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Börsenlexikon

Die Handelsbilanz ist ein zentrales ökonomisches Konzept, das für Investoren und Börsenbeobachter von entscheidender Bedeutung ist. In diesem Artikel wird der Begriff Handelsbilanz erläutert, ihre Bedeutung für die finanzielle Gesundheit eines Landes aufgezeigt sowie die Auswirkungen auf den Aktienmarkt untersucht. Durch das Verständnis der Handelsbilanz können Anleger fundierte Entscheidungen treffen und möglicherweise zu ihren Gunsten auf dem Markt agieren.

Fangen wir zunächst mit einer Definition an. Die Handelsbilanz ist ein fundamentaler wirtschaftlicher Indikator, der den Wert der Waren- und Dienstleistungsexporte eines Landes im Vergleich zu seinen Importen über einen bestimmten Zeitraum misst. Einfach ausgedrückt zeigt die Handelsbilanz, wie gut ein Land Handel mit anderen Nationen betreibt.

Es gibt zwei grundlegende Ergebnisse in der Handelsbilanz:

Das Handelsvolumen ist ein grundlegender Begriff im Zusammenhang mit der Börse und spielt eine wesentliche Rolle bei der Bewertung von Aktien und der Entscheidungsfindung von Anlegern. Aber was genau ist Handelsvolumen und warum ist es so wichtig? In diesem Artikel wird dieser Begriff genau erläutert, und die Bedeutung des Handelsvolumens für Marktteilnehmer und Anleger wird erläutert.

Einfach ausgedrückt, ist das Handelsvolumen die Anzahl der Aktien oder Kontrakte, die während eines bestimmten Zeitraums an der Börse gehandelt werden. Es ist ein Maß für die Marktaktivität und die Liquidität eines Wertpapiers oder Marktes. Das Handelsvolumen kann auf täglicher, wöchentlicher, monatlicher oder sogar jährlicher Basis gemessen werden, je nach den Bedürfnissen des Anlegers oder Analysten.

Das Handelsvolumen ist ein wichtiger Indikator für verschiedene Gründe, einschließlich der folgenden:

Handelszeiten sind periodische Phasen, in denen Investmentprodukte an den Marktplätzen des Aktienhandels gehandelt werden (z.B. An der Börse). Die Handelszeiten für die Aktienbörsen unterscheiden sich je nach Anbieter, Ländern und Aktienklassen, in denen sie verfügbar sind. Im Allgemeinen sind die Handelszeiten an den Börsen auf die lokale Zeitzone des Devisenmarktes abgestimmt, da die Aktien und andere betroffenen Produkte über verschiedene Zeiten hinweg gehandelt werden.

In der Regel beginnen die Handelszeiten an den Börsenräumen mit dem öffentlichen Handel (oder den regulären Handelsstunden) im Vergleich zu den anderen vorhergehenden Handelsinstrumenten. Diese Handelszeiten variieren auch je nach Börse und Land, aber in der Regel liegen sie zwischen 9 Uhr morgens und 17 Uhr abends. Zwischen diesen regulären Handelszeiten gibt es oft eine Mittagspause, normalerweise zwischen 12 Uhr und 14 Uhr. Anschließend werden die Handelszeiten für zusätzliche Handelsinstrumente und Finanzprodukte geöffnet, wie z.B. Der nachtsession-Handel.

In der Welt der Finanzmärkte und insbesondere an der Börse gibt es eine Fülle komplexer Begriffe und Konzepte, die Einsteiger und sogar Fortgeschrittene verwirren können. Eines dieser Konzepte ist die sogenannte "Hängeposition". Aber was genau bedeutet das und warum ist es für Anleger wichtig, diesen Begriff zu verstehen?

Eine "Hängeposition" (auch "offene Position" genannt) bezieht sich auf eine Investition oder einen Trade, der noch nicht abgeschlossen ist. Es ist die Situation, in der ein Anleger oder Trader Aktien, Optionen oder andere Finanzinstrumente gekauft oder verkauft hat, die Transaktion aber noch nicht abgeschlossen ist. Dies kann bedeuten, dass der Anleger oder Händler auf eine bestimmte Kursbewegung wartet, um aus der Position auszusteigen oder einen Gewinn oder Verlust zu realisieren.

Es ist wichtig zu beachten, dass eine Hängeposition nicht das gleiche ist wie eine "offene Order". Eine offene Order ist eine Anweisung, die an einen Broker oder eine Handelsplattform gegeben wird, um ein Finanzinstrument zu einem bestimmten Preis zu kaufen oder zu verkaufen. Eine Hängeposition entsteht, nachdem eine Order ausgeführt wurde und der Anleger oder Trader noch nicht bereit ist, aus der Position auszusteigen.

Die Hauptversammlung (HV) spielt in der Welt der Börse eine bedeutende Rolle und ist ein jährliches Ereignis, auf das viele Anleger und Aktionäre achten. Doch was genau ist eine Hauptversammlung und warum sollten Sie als Aktionär oder Finanzbeobachter Interesse daran haben? Lassen Sie uns diese Fragen klären und einen Blick auf die Bedeutung, den Ablauf und die Funktionen einer Hauptversammlung werfen.

Eine Hauptversammlung ist ein gesetzlich vorgeschriebenes Treffen der Aktionäre eines börsennotierten Unternehmens. Es findet in der Regel einmal im Jahr statt und ermöglicht den Aktionären, sich über den Geschäftsverlauf sowie die Finanzlage und -entwicklung des Unternehmens zu informieren. Die Hauptversammlung ist in vielen Ländern, wie zum Beispiel Deutschland, gesetzlich vorgeschrieben, um sicherzustellen, dass die Aktionäre – die Eigentümer des Unternehmens – ihre Rechte ausüben und am Unternehmenserfolg beteiligt sind.

Die Hauptversammlung ist ein wichtiges Ereignis für Aktionäre, weil sie nicht nur dazu dient, Informationen über das Unternehmen zu erhalten, sondern auch zur Ausübung wesentlicher Aktionärsrechte beiträgt. Sie sind das höchste Entscheidungsgremium eines Unternehmens und dienen als Kontroll- und Entscheidungsinstanz. Als Aktionär können Sie dadurch Ihre Stimme geltend machen und die Unternehmensführung beeinflussen. Hier sind einige der Hauptgründe, warum die Hauptversammlung wichtig ist:

Die Börse ist ein aufregender und oft auch rätselhafter Ort, an dem Millionen von Menschen ihre Ersparnisse investieren, um sie wachsen zu sehen. Eines der wichtigsten Konzepte, das jeder Anleger kennen sollte, ist das der "Hausse". Im folgenden Text wird dieses Phänomen erläutert und die Bedeutung eines Bullenmarktes für die Börse und diejenigen, die darin handeln, aufgezeigt.

Hausse, auch als Bullenmarkt bezeichnet, ist ein Begriff, der verwendet wird, um eine anhaltende Periode der wirtschaftlichen Expansion und positiven Wachstumsraten an den Finanzmärkten zu beschreiben. In einem solchen Szenario sind die Aktienkurse über einen längeren Zeitraum hinweg im Allgemeinen steigend, und die Anleger sind optimistisch, dass diese Entwicklung anhalten wird. Es sei darauf hingewiesen, dass eine Hausse in verschiedenen Anlageklassen, wie z.B. Aktien, Anleihen, Rohstoffen oder Immobilien, auftreten kann. Die steigenden Kurse können teilweise auf eine verbesserte Unternehmensperformance, steigendes Vertrauen der Anleger oder verbessernde makroökonomische Bedingungen zurückgeführt werden.

Eine Hausse hat viele positive Auswirkungen sowohl auf die Wirtschaft als auch auf einzelne Anleger. Hier sind einige der wichtigsten Gründe, warum ein Bullenmarkt wichtig ist:

Das Börsenumfeld kann eine komplexe und verwirrende Landschaft sein. Neben der Fülle von Finanzdaten und Berichten, die auf jedes börsennotierte Unternehmen einprasseln, gibt es auch ein spezielles Vokabular, das die Gespräche und Analysen prägt. Einer dieser Begriffe ist "Haussier" - ein Wort, das oft eine entscheidende Rolle in der Diskussion über Markttrends und Investitionsstrategien spielt. Doch was genau bedeutet dieser Begriff und wie kann man ihn im Zusammenhang mit dem Börsengeschehen verstehen? In diesem Artikel werden wir diesen Begriff eingehend untersuchen und das Verständnis erleichtern.

Ein "Haussier" ist jemand, der an einen anhaltenden Anstieg der Aktienkurse und des allgemeinen Marktwerts glaubt. Im weiteren Sinne kann der Begriff auch auf den Zustand des gesamten Marktes bezogen sein, wenn dieser eine Phase der Expansion und des Wachstums durchläuft. Das Wort stammt vom französischen "hausse", das "Anstieg" bedeutet. Im englischen Sprachgebrauch wird der Begriff "bullish" verwendet, wobei das Tier, der Bulle, als Symbol für Optimismus und Kraft steht.

Um besser zu verstehen, was es bedeutet, haussier zu sein, ist es hilfreich, sich den Aktienmarkt als Wettkampf zwischen Käufern und Verkäufern vorzustellen. Die Käufer, oder Investoren, sind bestrebt, Aktien zu erwerben, die im Wert steigen werden, während die Verkäufer versuchen, ihre Aktien zum besten möglichen Preis zu verkaufen. Wenn der Markt von einer überwiegenden Anzahl von Käufern dominiert wird, steigen die Preise, und der Markt wird als haussier angesehen.

Der Begriff "HDAX" mag für diejenigen, die nicht mit der Welt der Finanzen vertraut sind, kompliziert und unverständlich erscheinen. Aber keine Sorge, dieses Thema ist eigentlich einfacher zu verstehen, als es auf den ersten Blick scheint. In diesem Artikel wird das Konzept des HDAX im Kontext der Börse erläutert, um jedem, der sich für Aktien und Finanzen interessiert, ein besseres Verständnis zu bieten.

HDAX steht für "Hausse-DAX" oder "Hausse-Deutscher Aktienindex" und repräsentiert eine Kombination der drei wichtigsten deutschen Aktienindizes – dem DAX, dem MDAX und dem TecDAX. Vereinfacht ausgedrückt ist der HDAX ein barometrisches Instrument, das die Leistung der größten und liquidesten Unternehmen des deutschen Aktienmarkts misst.

Um ein besseres Verständnis für den HDAX zu erhalten, sollte man zunächst die Indizes kennenlernen, die diesen Index bilden. Hier eine kurze Einführung in die DAX-Familie:

Ein Begriff, der häufig im Zusammenhang mit der Börse verwendet wird und für Anfänger oft verwirrend sein kann, ist der sogenannte Hebel. Die Idee dahinter ist einfach: Die Möglichkeit, mit einer kleinen Investition große Gewinne (und leider auch Verluste) zu erzielen. Aber wie funktioniert das genau und worauf sollten Anleger achten? Dieser Artikel soll dabei helfen, ein besseres Verständnis für das Thema Hebel an der Börse zu entwickeln.

Im Grunde genommen ermöglicht der Hebel dem Anleger, an der Entwicklung von Wertpapieren (z.B. Aktien, Indizes oder Währungen) teilzuhaben, ohne den vollen Wert dieser Papiere bezahlen zu müssen. Dabei wird der zugrunde liegende Wert der Position – der sogenannte Basiswert – durch einen bestimmten Faktor des Hebelproduktes multipliziert. Der Hebel kann sowohl für steigende als auch für fallende Kurse verwendet werden.

Im Normalfall erwirbt man beim Börsenhandel Wertpapiere, z.B. Aktien oder Anleihen, für deren vollen Wert. Wenn man zum Beispiel für 1000 Euro Aktien eines Unternehmens kauft, besitzt man diese für genau diesen Betrag und deren Wert entwickelt sich entsprechend. Jetzt kommt der Hebel ins Spiel: Statt für die vollen 1000 Euro Aktien zu erwerben, könnte man auch ein sogenanntes Hebelprodukt für einen Bruchteil dieses Betrags erwerben, beispielsweise für nur 100 Euro, das jedoch trotzdem am Wert dieser Aktien partizipiert.

Ein wesentlicher Aspekt des Börsenhandels ist das Verständnis von Hebelprodukten und ihrer Rolle im Anlageportfolio. Es handelt sich dabei um Finanzinstrumente, die es Anlegern ermöglichen, ihre Renditen zu steigern, indem sie die möglichen Gewinne oder Verluste ihrer Geldanlage hebeln. Dieser Artikel erläutert den Begriff "Hebelprodukte" und erklärt den Zusammenhang mit dem Thema Börse, um Einsteigern das Thema näherzubringen.

Zunächst sollte geklärt werden, was unter einem Hebel verstanden wird. In der Finanzwelt ist ein Hebel ein Multiplikator, der die Hebelwirkung eines bestimmten Finanzprodukts beschreibt. Das bedeutet, dass eine kleine Veränderung des Basiswerts (z.B. einer Aktie) eine überproportionale Veränderung des Preises des Hebelprodukts zur Folge hat. Dies kann sowohl zu schnelleren und höheren Gewinnen als auch zu schnelleren und höheren Verlusten führen, je nach Situation.

Hebelprodukte gibt es in verschiedensten Formen, wie beispielsweise:

Hedging bezeichnet eine Anlagestrategie, die darauf abzielt, das Risiko potenzieller finanzieller Verluste zu minimieren oder abzusichern. Beim Hedging werden verschiedene Finanzinstrumente oder Anlagevehikel kombiniert, um das Risiko in einem Portfolio zu reduzieren. Wie funktioniert das genau? Lassen Sie uns gemeinsam die verschiedenen Aspekte des Hedgings im Börsenkontext näher betrachten.

Warum entscheiden sich Anleger für das Hedging? Im Kern geht es darum, Vermögenswerte oder Anlagen vor möglichen Wertverlusten zu schützen. Dies erfolgt durch die Auswahl entgegengesetzt korrelierter Finanzinstrumente, die dazu beitragen, die Auswirkungen unvorhersehbarer Ereignisse wie Währungsschwankungen, geopolitische Ereignisse oder wirtschaftliche Turbulenzen abzumildern.

Eine bekannte Analogie für das Hedging ist die Versicherung. Die Versicherungsprämie, die Sie für Ihr Haus zahlen, stellt eine Art von Hedging-Strategie dar: Sie werden finanziell abgesichert, falls unvorhergesehene Ereignisse wie Naturkatastrophen oder Unfälle eintreten. Auch die Prämie ist wie die Kosten des Hedgings, die Sie in Kauf nehmen, um potenzielle Verluste zu reduzieren.

Hedge-Fonds sind in der Welt der Investitionen und der Börse ein oft missverstandenes Anlagevehikel. Dabei handelt es sich um alternative Anlageinstrumente, die ein breites Spektrum an Anlagestrategien und -instrumenten nutzen können, um positive Renditen zu erzielen und gleichzeitig Risiken zu minimieren.

Ein Hedge-Fonds ist ein gemeinsames Anlagevehikel, das von professionellen Vermögensverwaltern verwaltet wird, um Kapital zu akkumulieren und es in verschiedenen Anlageinstrumenten und -strategien zu investieren. Im Gegensatz zu traditionellen Anlagefonds, wie etwa Aktienfonds oder Rentenfonds, zeichnen sich Hedge-Fonds durch ihre Flexibilität aus. Sie können sich auf eine Vielzahl von Anlageklassen konzentrieren, darunter Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Währungen und Derivate. Ebenso können sie unterschiedliche Anlagestrategien anwenden, wie etwa Arbitrage, Long/Short-Positionen, Event-driven Investing oder auch makroökonomische Ansätze.

Die primäre Zielsetzung eines Hedge-Fonds besteht darin, positive absolute Renditen zu erzielen, unabhängig vom allgemeinen Markttrend. Dies wird durch den Einsatz von Hebelprodukten und der Absicherung (daher der Name "Hedge") gegen Marktrisiken erreicht.

Finanzmärkte und Börsen können oft verwirrend und kompliziert wirken. Eine der zentralen Aufgaben eines Finanzanalysten ist es, Licht ins Dunkel zu bringen und die vielen Fachbegriffe und Mechanismen, die in der Welt der Finanzen verwendet werden, anschaulich und verständlich zu machen. Ein solcher Begriff, der oft in der Analyse von Anlagen und Derivatestrategien verwendet wird, ist die Hedge-Ratio. Lassen Sie uns gemeinsam betrachten, was genau diese Kennzahl bedeutet und wie sie im Kontext von Börsen und Finanzinstrumenten eingesetzt wird.

Zuallererst sollte die Hedge-Ratio in einfachen Worten definiert werden. Die Hedge-Ratio ist ein Begriff, der oft in der Derivatebranche verwendet wird, um das Verhältnis zwischen dem Wert eines Portfolios und dem Wert eines derivativen Finanzinstruments, das zur Absicherung (Hedging) des Portfolios gegen bestimmte Risiken verwendet wird, zu messen. Der Begriff "Hedge" oder "Absicherung" bezieht sich auf die Praxis, Schutz vor potenziellen Verlusten aufgrund von Marktentwicklungen wie etwa Kursveränderungen von Finanzinstrumenten zu suchen.

Die genaue Berechnung der Hedge-Ratio variiert je nach Art des derivativen Finanzinstruments, das zum Hedging verwendet wird, sowie nach der Art des Basiswerts, der abgesichert werden soll. Im Grunde genommen besteht die Hedge-Ratio jedoch aus der Division des Wertes des Basiswerts (meistens als Delta bezeichnet) durch den Wert des Derivats (bekannt als Delta des Derivats).

Wenn es um das Thema Börse geht, taucht häufig der Begriff "Heimatbörse" auf. Doch was genau bedeutet dieser Begriff und welche Rolle spielt er im Zusammenhang mit der Börse? Dieser Artikel beantwortet diese Fragen und zeigt die Relevanz der Heimatbörse für Unternehmen sowie für Investoren auf.

Die Heimatbörse ist der Finanzmarkt, an dem ein Unternehmen – also ein Emittent – seine Aktien und andere Wertpapiere erstmalig emittiert und zum Handel zugelassen hat. In anderen Worten, ist die Heimatbörse der Ort, an dem ein Unternehmen seinen Börsengang (IPO) absolviert hat und das Hauptlisting seiner Aktien erfolgt.

Heimatbörsen können sich regional oder thematisch unterscheiden. So gibt es beispielsweise in Deutschland die Frankfurter Wertpapierbörse oder die Börse Stuttgart, während es in den USA die New York Stock Exchange (NYSE) und die NASDAQ gibt. Es gibt auch thematisch fokussierte Börsen, wie beispielsweise die TecDAX für Technologieunternehmen in Deutschland.

High, oder auf Deutsch "Hoch", bezieht sich auf den höchsten Preis, den ein Wertpapier, beispielsweise eine Aktie, Anleihe oder Option, während eines bestimmten Zeitraums an der Börse erreicht hat. Es ist ein wichtiger Indikator für Anleger und Analysten, um das Kursverhalten des Wertpapiers besser zu verstehen und mögliche Handelsentscheidungen abzuleiten. In diesem Artikel werden verschiedene Aspekte des Begriffs "High" und deren Bedeutung für den Wertpapiermarkt erläutert.

Ein High kann auf verschiedenen Zeitebenen beobachtet werden, wie zum Beispiel stündlich, täglich, wöchentlich, monatlich oder sogar jährlich. Es ist wichtig, den Kontext des Highs zu verstehen, um herauszufinden, wie relevant es für die eigenen Handelsentscheidungen ist. Zum Beispiel könnte ein tägliches Hoch für einen Day-Trader wichtiger sein als ein monatliches Hoch, während ein Langzeitinvestor eher am monatlichen oder jährlichen Hoch interessiert bist.

Ein Allzeithoch, auch als historisches Hoch bezeichnet, ist der höchste Kurs, den ein Wertpapier seit seinem Börsengang erreicht hat. Ein Allzeithoch kann als Zeichen von Stärke und Aufwärtsmomentum interpretiert werden. Es kann auch dazu beitragen, dass Anleger optimistischer und risikofreudiger werden, was dazu führen kann, dass sich der Aufwärtstrend weiter beschleunigt.

Ein High Flyer ist ein Begriff, der in der Börsenwelt verwendet wird, um ein Unternehmen oder eine Aktie zu beschreiben, die sich in einem starken Aufwärtstrend befindet und sehr gut abschneidet. Solche Unternehmen haben in der Regel beeindruckendes Umsatzwachstum, starke Gewinnmargen und eine hohe Anerkennung bei Investoren, Analysten und Medien. High Flyer-Aktien ziehen häufig die Aufmerksamkeit von Kleinanlegern und institutionellen Investoren gleichermaßen aufgrund ihres schnellen Wachstums und ihres anhaltenden Erfolgs an.

Ein Unternehmen kann aus verschiedenen Gründen zu einem High Flyer werden. Oft beginnt es mit dem Aufkommen einer neuen Idee oder Technologie, die die Geschäftslandschaft revolutioniert und den Unternehmen ermöglicht, Marktanteile im rasenden Tempo zu gewinnen. High Flyer erfahren oft, dass ihre etablierten Wettbewerber Schwierigkeiten haben, ihre Geschäftsmodelle schnell genug zu ändern, um mithalten zu können.

Einige weitere Gründe könnten sein:

Ein wesentlicher Bestandteil der Investition ist die Suche nach Anlageinstrumenten, die gute Renditen bieten. Dabei spielt High-Yield-Anleihe eine wichtige Rolle auf dem Aktienmarkt. Doch was genau sind High-Yield-Anleihen und wie unterschieden sie sich von anderen Anlageoptionen? Diese Frage wird im folgenden Artikel ausführlich und verständlich beantwortet.

High-Yield-Anleihen, auch bekannt als "Junk Bonds" oder "Speculative Grade Bonds", sind Anleihen mit einem niedrigeren Kreditrating als Anleihen mit Investment-Grade-Status. Sie sind mit einem höheren Risiko verbunden, da das Emittentenunternehmen finanziell schwächer sein kann oder mehr Schulden hat als Unternehmen, die Investment-Grade-Anleihen ausgeben.

Da das Risiko höher ist, bieten High-Yield-Anleihen in der Regel eine höhere Rendite, um Anleger für das eingegangene Risiko zu entschädigen. Dieser höhere Zinssatz, auch "Kupon" genannt, ist das, was Anleger dazu verleitet, in diese Art von Anleihen zu investieren, trotz der größeren Wahrscheinlichkeit eines Zahlungsausfalls.

Holdinggesellschaften sind ein integraler Bestandteil der Börsenlandschaft. Diese Unternehmen ermöglichen es Anlegern, die verschiedenen Risiken und Chancen, die mit einzelnen Beteiligungen verbunden sind, durch den Kauf von Anteilen an einer größeren Gesellschaft zu diversifizieren. Hier wird der Begriff "Holding" ausführlich im Zusammenhang mit dem Thema Börse analysiert.

Eine Holdinggesellschaft, auch Muttergesellschaft genannt, ist ein Unternehmen, das die Kontrolle und das Eigentum an anderen Unternehmen ausübt, indem es Beteiligungen an deren Aktien oder Anteilen erwirbt. Der Hauptzweck einer solchen Gesellschaft ist es, Anlage- und Beteiligungsmöglichkeiten zu erschließen und gleichzeitig Risiken und Kosten in Schach zu halten. In den meisten Fällen betreibt die Holding selbst kein eigenes Geschäft, sondern konzentriert sich auf die Verwaltung ihrer Tochtergesellschaften.

Holdinggesellschaften bieten Anlegern eine Reihe von Vorteilen:

Der Handel mit Wertpapieren und Derivaten an den Finanzmärkten ist mit verschiedenen Strategien und Techniken möglich. Eine dieser Techniken ist der horizontale Spread. Um diesen Begriff und die zugrunde liegende Strategie leicht verständlich darzustellen, wird in diesem Artikel genau auf den horizontalen Spread und seine Anwendung im Zusammenhang mit dem Thema Börse eingegangen.

Ein horizontaler Spread, auch als Calendar Spread oder Zeit-Spread bezeichnet, ist eine Optionsstrategie, bei der ein Händler gleichzeitig Optionen (Kaufoptionen (Call) oder Verkaufsoptionen (Put)) auf ein zugrunde liegendes Wertpapier (beispielsweise Aktien) mit gleicher Basispreisen, jedoch unterschiedlichen Verfallsterminen kauft und verkauft. Es wird als horizontal bezeichnet, weil die Unterschiede in der Zeitachse des Optionsmarktes liegen - daher auch der Name "Calendar Spread".

Horizontale Spreads werden von Händlern und Anlegern in verschiedenen Szenarien eingesetzt. Hier einige Gründe, warum diese Strategie attraktiv ist:

Die historische Volatilität (HV) ist ein Schlüsselbegriff im Bereich der Finanzmärkte, der sich auf ein faszinierendes und zugleich komplexes Phänomen bezieht. Sie beschäftigt sich mit der Tatsache, dass die Wertentwicklung von Anlageinstrumenten im Laufe der Zeit Schwankungen unterworfen ist. Mit anderen Worten - der Wert von Aktien, Anleihen, Rohstoffen und Währungen kann steigen oder fallen; manchmal sehr stark, manchmal weniger intensiv.

Doch bevor ins Detail gegangen wird, sollte man sich fragen: Warum ist die HV überhaupt wichtig? Ganz einfach, weil sie eine Schätzung der Risiken und Unsicherheiten liefert, die bei einer Investition in bestimmte Anlageklassen bestehen. Je höher die historische Volatilität, desto größer ist das Risikopotenzial und umgekehrt.

Die HV wird meistens anhand der täglichen oder wöchentlichen Schlusskurse eines Wertpapiers berechnet. Dabei wird die Veränderung in Prozent (Rendite) von Tag zu Tag oder Woche zu Woche ermittelt. Anschließend wird die Standardabweichung dieser Renditen berechnet, die im Wesentlichen die Unsicherheit oder Variabilität dieser Renditen misst. Die Standardabweichung wird anschließend annualisiert, um sie mit anderen Wertpapieren oder Anlageklassen vergleichbar zu machen.

HVPI steht für Harmonisierter Verbraucherpreisindex, der ein Maß für die Inflation innerhalb der Europäischen Union (EU) ist. HVPI wird von Eurostat, der EU-Statistikbehörde, berechnet und veröffentlicht. Die Inflation ist eine wichtige ökonomische Größe, aufmerksam verfolgt von Finanzmärkten, Regierungen und Zentralbanken, da sie einen wichtigen Einfluss auf den Wert von Investitionen, die Kaufkraft von Verbrauchern und die Geldpolitik hat. An der Börse sind Investoren und Analysten besonders aufmerksam auf die Inflation, weil sie auf lange Sicht einen signifikanten Einfluss auf die Performance von Aktien, Anleihen und anderen Finanzinstrumenten haben kann.

In diesem Artikel wird erörtert, was HVPI ist, wie es berechnet wird und welche Rolle es im Zusammenhang mit dem Thema Börse spielt.

Um den HVPI zu berechnen, werden die Preise einer breiten Palette von Gütern und Dienstleistungen über einen bestimmten Zeitraum miteinander verglichen. Diese Preise werden in einem "Warenkorb" gesammelt, der repräsentativ für den durchschnittlichen Verbrauch eines Haushalts in der EU ist. Der Warenkorb enthält Tausende von Produkten und Dienstleistungen aus verschiedenen Kategorien, wie Nahrungsmittel, Kleidung, Wohnen, Bildung und Freizeit, unter anderem.