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Börsenlexikon

Wachstumswert ist ein Begriff, der auf der Börse häufig verwendet wird. Es ist, was auch als eine Bewertung bezeichnet wird, die manchmal als wertvoller als ein Unternehmenswert angesehen wird. Es basiert auf dem Erwartungen, dass ein Unternehmen in der Zukunft positiv entwickeln wird.

Ein Wachstumswert bezieht sich auf ein Unternehmen, in dem eine höhere Rendite als der Marktdurchschnitt erwartet wird. Dieses Potenzial resultiert aus der Annahme, dass das Unternehmen mehr als nur Durchschnittlichwert schaffen wird, was bedeutet, dass der Wert des Unternehmens erheblich größer sein kann, als sein aktueller Börsenwert.

Wall Street ist eine Straße in Lower Manhattan, New York City, USA, und ist der am meisten gehandelte Ort der Welt an der Börse. Der Name Wall Street leitet sich abstammt vom alten niederländischen Wall-Straat, das übersetzt soviel bedeutet wie eine Mauer zum Schutz vor feindlichen Truppen. Wall Street ist ein Symbol für American Business und wird als die Heimat der globalen Weltwirtschaft und globalen Finanzen betrachtet.

Wall Street wird häufig mit dem Börsengeschäft in Verbindung gebracht, da es die Hauptbörse der Vereinigten Staaten ist, die New York Stock Exchange, bekannt als NYSE. Der NYSE ist die größte und älteste Börse der Welt. Seit 170 Jahren ist die New York Stock Exchange ein Ort, an dem Händler Aktien, Anleihen, Derivate und andere Werte kaufen und verkaufen, und sie ist weithin als eine der wichtigsten finanziellen Handelsplätze der Welt anerkannt. Neben der NYSE befinden sich auf Wall Street mehrere andere Börsen, darunter Nasdaq (NASDAQ), American Stock Exchange (AMEX) und andere.

Eine Wandelanleihe ist ein Finanzinstrument, das eine Kombination aus Anleihe und Option darstellt. Eine Wandelanleihe bietet dem Investor die Möglichkeit, in ein Unternehmen zu investieren, und dient gleichzeitig als Versicherung gegen Unternehmensverluste.

Eine Wandelanleihe wird in der Regel als Mittel zur Deckung großer Kapitalbedarfe unternehmensinterner Vermögenswerten oder zur Finanzierung von Übernahmen verwendet. Sie kann auch als Instrument eingesetzt werden, um die Finanzierung eines Unternehmens zu vereinfachen.

Eine Warenterminbörse oder Futures-Börse dient als eine Art Vermittler für spekulative Geschäfte in Bezug auf den zukünftigen Wert eines Produkts oder einer Ware. Auf der Warenterminbörse oder Futures-Börse können sich Handelsteilnehmer anmelden, um Termingeschäften nachzukommen. Diese Termingeschäfte basieren auf dem zukünftigen Wert einer Ware oder einem Produkt.

Es besteht ein Käufer und ein Verkäufer. Der Käufer verpflichtet sich, eine bestimmte Menge eines Produkts oder einer Ware zu einem zukünftigen Datum zu einem Preis zu kaufen, der heute (dem Wertstellungsdatum) festgelegt wird. Der Verkäufer verpflichtet sich, die Ware oder das Produkt zu liefern und den Preis zu diesem festgelegten Zeitpunkt zu zahlen. Der Handel wird allein durch den Differenzbetrag ( Preisdifferenz zwischen dem heutigen Preis und dem zukünftigen Preis) zwischen den Parteien zur Abwicklung des Handels und zur Gewährleistung der Sicherheit reguliert.

 Warren Buffett ist einer der weltweit bekanntesten und erfolgreichsten Investor aller Zeiten. Seine Investitionstaktiken sind als "value investing", "long-term investing" oder "bottom-up investing" bekannt. Buffett ist ein großer Befürworter des passivem Investierens, d.h. er wählt Investitionen aus, die er langfristig als solide und rentabel erachtet, statt auf kurzfristigen Preisen und Trends zu spekulieren. Er hat sich darauf spezialisiert, Unternehmenswerte und Unternehmenskonzepte wie Innovationen und Wettbewerbsvorteile zu bewerten und die durch sie erzeugte Rendite zu berechnen. Buffett glaubt, dass Investitionen nur dann gewinnbringend sind, wenn sie auf klaren Werten basieren und nicht auf Annahmen oder Spekulationen.

Buffetts Strategie beinhaltet auch eine gründliche Aktienanalyse mit dem Ziel, zugrunde liegende Unternehmenswerte zu identifizieren, indem das Management der Unternehmen verstanden und beurteilt wird, die Beteiligungen und Verbindlichkeiten der Unternehmen untersucht und deren übergeordnete Strategie bewertet wird. Diese Analyse basiert normalerweise auf den Finanzdaten des Unternehmens, aber Buffett legt auch Wert auf persönliche Treffen mit Unternehmensführern, da er glaubt, dass es einige Faktoren gibt, die nicht von den Startkapital, aber dennoch wichtig für die Investition sind - einschließlich der Einstellung und der Vision des Managements.

Letztlich geht es bei Buffetts Investitionsstil darum, soliden Wert zu schaffen. Er sucht nach Unternehmen und Aktien, die er als unterbewertet identifiziert, und investiert dann, um seine Rendite zu steigern. Dieses Prinzip kennzeichnet sein Leben als Investor und es ist leicht zu erkennen, warum er als einer der erfolgreichsten Investoren der Welt gilt.

Der Begriff Wertpapierkennnummer, auch als ISIN (International Securities Identification Number) bezeichnet, beschreibt eine Nummer, die jedem Wertpapier international und einzigartig zugeordnet wird. ISINs werden in der Regel durch eine Regulierungsbehörde wie die Wertpapier- und Börsenaufsicht (FINRA) in den USA oder die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) in Deutschland ausgestellt.

ISINs dienen als Identifikationsnummern für Wertpapiere und andere Finanzinstrumente, die an einer Börse gehandelt werden, und können zur Identifizierung eines bestimmten Sicherheitstitels verwendet werden. Sie bestehen aus einer alpha-numerischen Zeichenfolge, die aus zwölf Zeichen und spezifischen Formatrichtlinien besteht. Die ersten zwei Stellen stellen den Ländercode dar, gefolgt von einem Code für die Wertpapierart und eine neunstellige Code-Zahl. Zu den im Allgemeinen anerkannten Märkten, die ISIN-Codes verwenden, gehören die New York Stock Exchange (NYSE), London Stock Exchange (LSE), Tokyo Stock Exchange (TSE) und andere globale Börsen.

Die Widerstandslinie ist im Kontext des Finanzmarktes einer der wichtigsten technischen Indikatoren und wird hauptsächlich bei der Betrachtung von Aktienkursen verwendet. Dieser Indikator kann Investoren dabei helfen, die Aktienkursbewegungen in der Vergangenheit vorherzusehen und Entscheidungen über eine mögliche Investition zu treffen.

Grundsätzlich reflektiert die Widerstandslinie eines Wertpapiers die Maximalgrenze, bis zu der eine Aktie im Allgemeinen im Hinblick auf den vorherrschenden Trend (Bullmarkt oder Baisse-Markt) steigen oder fallen kann. Eine Widerstandslinie wird ermittelt, indem man den höchsten Punkt ermittelt, bis zu dem eine Aktie in dem vorherrschenden Trend gestiegen ist. Trifft der Kurs auf der Trendlinie, eine so genannte „Korrektur“. Dies geschieht, weil die Anleger versuchen, Gewinne zu realisieren. Es ist auch möglich, dass der Kurs dann fällt, wenn es keine Investoren gibt, die bereit sind, höhere Preise für die Aktie zu zahlen.

Window-Dressing ist eine übliche Praxis in der Finanzwelt, die sich auf die kurzfristige Aktualisierung von Unternehmensbilanzen bezieht. Die Praxis zielt darauf ab, das Aussehen einer Bilanz vor der Veröffentlichung zu verbessern, indem die wichtigsten finanziellen Parameter wie Liquidität, Ertrag, Umsatz, Rendite und andere kurzfristig verbessert werden. Window-Dressing ist eine Form des Börsenspiels, die von Unternehmen und Managern bei der Veröffentlichung von Periodenabschlüssen eingesetzt wird. Dies bedeutet, dass ein Unternehmen bestimmte finanzielle Transaktionen vornimmt, die es die Bilanz vorübergehend verbessern lassen.

Eine typische Window-Dressing-Strategie besteht darin, kurz vor dem Abschluss bestimmte Vermögenswerte auf den Bilanzen anzuzeigen, wie z.B. neue Wertpapiere, die schnell Geld einbringen oder Rückstellungen für Abzüge, die im Rahmen des Abschlussprozesses erfolgen. Darüber hinaus reduziert ein Unternehmen kurz vor der Veröffentlichung seiner Bilanz möglicherweise seine Aufwendungen, indem es bestimmte Positionen wie Lagerbestände schließt und Rechnungen bezahlt. Durch solche kurzfristigen Maßnahmen wird die Liquidität des Unternehmens künstlich erhöht, Debitpositionen auf den Bilanzen verringert, Umsatzerlöse erhöht und andere finanzielle Aspekte verbessert.

Working Capital ist ein wichtiger Finanzbegriff, der auf Börsenunternehmen anwendbar ist. Working Capital bezieht sich auf das flüssige Kapital eines Unternehmens, das derzeit auf dem Markt vorhanden ist. Die flüssigen Mittel umfassen Bestände, Forderungen, Barreserven sowie Bank- und Kassenkonten. Der Ertrag aus dem Verkauf von Waren und Dienstleistungen bildet die Grundlage für die Working Capital-Kalkulation. Es ist wichtig, dass Unternehmen ihr Working Capital sorgfältig verwalten, um ein effizientes Funktionieren ihrer operativen Aktivitäten sicherzustellen.

Börsenunternehmen nutzen Working Capital, um Kauf-, Verkaufs- und Finanzabläufe schneller und effizienter abzuwickeln. Durch den Verkauf von Waren und Dienstleistungen und den Erhalt von Zahlungen wird das Working Capital generiert, das Unternehmen verwenden können, um neue Investitionen zu tätigen und bestehende Strategien auszuweiten. Auf diese Weise können Unternehmen ihr Working Capital effizienter nutzen, um ihre Wachstumsmöglichkeiten zu maximieren. Unternehmen, die eigenes Working Capital nicht ausreichend aufbauen, sind eher auf externe Finanzquellen angewiesen, um Wachstumsinitiativen und Investitionen durchzuführen.