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Börsenlexikon

Das Börsengeschehen ist ein faszinierendes Gebiet, in dem Millionen von Menschen täglich versuchen, sich im Labyrinth der Begriffe und Strategien zurechtzufinden. Obligationen gehören zu den Kernkomponenten dieser Welt. Aber was bedeutet der Begriff "Obligation" und wie funktioniert dieses Investmentinstrument? Dieser Artikel wird es in einfachen Worten erklären.

Obligationen: Definition und Funktionsweise

Eine Obligation ist eine Schuldverschreibung, die von Unternehmen oder staatlichen Einrichtungen ausgegeben wird, um Kapital zu beschaffen. In anderen Worten: Es ist ein Vertrag zwischen dem Kreditgeber (Anleger) und dem Kreditnehmer (Emittent), bei dem der Kreditnehmer dem Kreditgeber einen festen oder variablen Zins verspricht und das geliehene Geld zu einem bestimmten Zeitpunkt zurückzuzahlen.

An der Börse spielen sich täglich Schauspiele ab, bei denen Milliarden von Euro den Besitzer wechseln. Für viele Menschen ist dies jedoch ein Buch mit sieben Siegeln und schwer zu durchschauen. Einer der Schlüsselbegriffe, den Finanzprofis immer wieder verwenden, ist "Offene Position". Dieser Begriff ist unerlässlich, um ein grundlegendes Verständnis des Börsenhandels zu erlangen. Also, was genau bedeutet eine offene Position und wie funktioniert sie?

Eine offene Position ist im Grunde genommen eine Investition in ein Wertpapier oder einen Vermögenswert, der einem Marktteilnehmer gehört. Dies kann eine Aktie, eine Anleihe, eine Option oder ein Futures-Kontrakt sein. Offene Positionen sind Handelspositionen, die noch nicht mit einem gegenläufigen Handel geschlossen wurden. Solange eine offene Position vorhanden ist, kommt der Anleger in den Genuss von Kursveränderungen oder trägt das Risiko von Kursverlusten.

So weit, so gut. Aber es gibt mehr: Offene Positionen können entweder lang (Long) oder kurz (Short) ausgelegt sein. Eine Long-Position bedeutet, dass sich jemand auf eine Wertsteigerung des Vermögenswertes spezialisiert und diesen erwirbt. Hat ein Anleger dagegen eine Short-Position, erwartet er einen Kursverfall und verkauft den Vermögenswert, um ihn später zu einem niedrigeren Preis zurückzukaufen. Klingt einfach, oder?

Offshore-Fonds sind häufig ein kontroverses und missverstandenes Thema in der Finanzwelt. Diese Anlageinstrumente bieten jedoch legitime Chancen für Anleger, ihr Portfolio zu diversifizieren und möglicherweise Steuervorteile zu nutzen. Um die Funktionsweise und den Nutzen von Offshore-Fonds zu verstehen, ist es wichtig, die grundlegenden Konzepte im Zusammenhang mit dem Begriff zu erläutern und die verschiedenen Aspekte ihrer Anwendung im Bereich der Börse zu betrachten.

Ein Offshore-Fonds ist im Wesentlichen ein Investmentfonds, der in einem Land mit niedrigen Steuern und flexibleren Regulierungen, sogenannten Steueroasen, domiziliert ist. Diese Länder bieten Anlegern und Fondsmanagern einen rechtlichen Rahmen, der es ermöglicht, Steuereffizienz und höhere Renditemöglichkeiten zu erreichen. Zu den gängigsten Ländern für die Auflegung von Offshore-Fonds gehören die Britischen Jungferninseln, die Cayman-Inseln, Bermuda und Luxemburg, um nur einige zu nennen.

Es gibt zwei Hauptgründe, warum Anleger und Fondsmanager Offshore-Fonds einsetzen:

Wer sich zum ersten Mal mit der Börse beschäftigt, wird mit zahlreichen Begriffen und Fachausdrücken konfrontiert. Einer dieser Begriffe ist "On the Close", der für Anfänger zunächst verwirrend sein kann. Doch keine Sorge, dieser Artikel hilft dabei, dieses Konzept leicht verständlich und einfach zu erklären.

Zunächst sollte man wissen, was die Börse ist und wie sie funktioniert. Die Börse ist ein globaler Marktplatz, an dem Wertpapiere, wie Aktien, Anleihen und andere Finanzinstrumente gehandelt werden. Unternehmen nutzen die Börse, um Kapital aufzunehmen, während Anleger Wertpapiere kaufen und verkaufen, um entweder langfristig in ein Unternehmen zu investieren oder kurzfristige Gewinne zu erzielen.

An der Börse finden täglich eine Vielzahl von Transaktionen statt, die zu verschiedenen Handelszeiten im Laufe des Tages abgewickelt werden. Eine dieser Zeiten ist der "Close" bzw. der Börsenschluss, der im Folgenden näher erläutert wird.

Die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) spielt eine entscheidende Rolle in der internationalen Energiebranche und beeinflusst oft die Aktienmärkte und die Weltwirtschaft. In diesem Artikel werden die Funktionen der OPEC, ihre Geschichte und ihr Einfluss auf den Aktienmarkt untersucht.

OPEC ist eine intergouvernementale Organisation, die 1960 von fünf Ländern gegründet wurde: Iran, Irak, Kuwait, Saudi-Arabien und Venezuela. Heute hat sie 13 Mitgliedsländer, die zusammen etwa 44% der weltweiten Ölproduktion und 81,5% der nachgewiesenen Ölreserven kontrollieren. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, eine stabile Ölpreispolitik und geordnete Produktionsraten festzulegen. Dies geschieht durch periodische Konferenzen, bei denen Vertreter der Mitgliedstaaten die weltweiten Angebots- und Nachfragetrends analysieren und entsprechende Produktionsquoten festlegen.

Das Verständnis der OPEC-Dynamik ist von entscheidender Bedeutung, da ihre Entscheidungen erheblichen Einfluss auf die Weltwirtschaft und die Aktienmärkte haben können. Wenn die OPEC beispielsweise beschließt, die Ölproduktion zu reduzieren, kann dies zu einem Anstieg der Ölpreise führen. Das kann positive Folgen für die Aktien von Energieunternehmen haben, die nun mehr Gewinn aufgrund steigender Preise erzielen können.

In der Welt der Finanzen ist der Begriff "Open" ein fundamentales Konzept, das ein grundlegendes Verständnis des Börsenhandels ermöglicht. Wie der Name schon sagt, bezieht sich "Open" auf die Eröffnung des Handels an den Finanzmärkten, wenn die Börsenglocke läutet. In diesem Artikel werden die Leser über die Bedeutung von Open und sein Zusammenspiel mit anderen finanziellen Aspekten im Börsenuniversum aufgeklärt.

Gewusst wie! Der Börsenhandel beginnt jeden Tag mit dem Open. An den meisten Börsen, wie der New York Stock Exchange (NYSE) oder der NASDAQ, beginnt der Handel normalerweise um 09:30 Uhr Ortszeit und endet um 16:00 Uhr. In diesen Handelszeiten können Anleger, die die Handelsplätze nutzen, ihre Wertpapiere, wie Aktien oder Anleihen, kaufen und verkaufen.

Für den reibungslosen Ablauf des Handelsprozesses am Open ist eine koordinierte Interaktion zwischen Angebot und Nachfrage unerlässlich. Vielleicht fragen Sie sich jetzt, wie das funktioniert? Zunächst erfassen Spezialisten, die bei Börsen angestellt sind, die Eröffnungspreise für die gehandelten Wertpapiere, indem sie die Salden zwischen Kauf- und Verkaufsorders ausgleichen. Dieser Schritt im Börsenhandel ist als Eröffnungskurs bekannt.

Im Bereich der Wirtschaft und Finanzen gibt es viele Begriffe und Konzepte, die für die meisten Menschen ein wenig verwirrend sein können. Einer dieser Begriffe ist der sogenannte "Open Market". Was genau ist damit gemeint, und wie hängt es mit dem Thema Börse zusammen? In diesem Artikel wird der Begriff Open Market im Zusammenhang mit der Börse einfach, klar und fundiert erklärt.

Um den Open Market besser zu verstehen, hilft es zunächst, den Begriff "Börse" in den Kontext zu setzen. Eine Börse ist im Wesentlichen ein Marktplatz, auf dem Händler, Investoren und Unternehmen zusammentreffen, um Wertpapiere, wie Aktien und Anleihen, zu kaufen und zu verkaufen. In einem breiteren Sinne bezieht sich der Begriff "Börse" auch auf den globalen Markt, in dem Wertpapiere gehandelt werden – dieser umfasst alle Börsenplätze weltweit.

An der Börse treffen also Angebot und Nachfrage aufeinander, wobei Preise für Wertpapiere auf Basis dieser Faktoren festgelegt werden. Aber wie genau funktioniert das im sogenannten "Open Market"?

Operatives Ergebnis, auch als Betriebsergebnis bekannt, ist ein grundlegender Finanzbegriff, der oft im Zusammenhang mit Aktien und anderen Anlageformen verwendet wird. Um es aufzuschlüsseln, gibt das operative Ergebnis Aufschluss darüber, wie profitabel ein Unternehmen ist, indem es dessen operativen Ertrag von den operativen Ausgaben abzieht. Hier sind einige Details, die dazu beitragen, den Begriff besser zu verstehen und den Zusammenhang zwischen dem operativen Ergebnis und dem Börsenwert von Unternehmen herzustellen.

Das operative Ergebnis ist ein Indikator für die Finanzgesundheit und Leistungsfähigkeit eines Unternehmens. Um es zu berechnen, nimmt man den Umsatz oder die betrieblichen Einnahmen, die ein Unternehmen erzielt, und zieht von diesen die sogenannten operativen Ausgaben ab. Dazu zählen beispielsweise Kosten für die Herstellung von Waren und Dienstleistungen, Personal, Miete und Marketing. Das Ergebnis dieser Berechnung ist das operative Ergebnis.

Abgesehen davon gibt es noch einige Ausgaben, die nicht als operative Ausgaben gelten. Kannst du glauben, dass sogar Kreditzinsen ausgeschlossen sind? Ja, das sind sie! Kreditzinsen, sowie Steuern, werden als Finanzaufwendungen betrachtet und daher nicht mit den operativen Kosten verrechnet.

Optionen sind eine Art von Finanzinstrument, das Anlegern die Möglichkeit bietet, auf die zukünftige Wertentwicklung eines zugrunde liegenden Vermögenswerts (wie eine Aktie oder einen Index) zu spekulieren oder sich gegen mögliche Verluste abzusichern. In einfachen Worten ist eine Option ein Vertrag, der dem Käufer (Optionshalter) das Recht, aber nicht die Verpflichtung, einen Vermögenswert innerhalb eines bestimmten Zeitraums und zu einem vereinbarten Preis (dem sogenannten "Strike-Preis") zu kaufen oder zu verkaufen, einräumt.

In der Welt der Optionen gibt es zwei Haupttypen: Call-Optionen und Put-Optionen. Wie unterscheiden sie sich?

Call-Optionen geben dem Käufer das Recht, einen Vermögenswert zum vereinbarten Strike-Preis zu kaufen. Der Käufer spekuliert darauf, dass der Preis des zugrunde liegenden Vermögenswerts in Zukunft steigen wird und er die Option ausüben kann, um den Vermögenswert zu einem niedrigeren Preis als dem aktuellen Marktpreis zu erwerben.

Die Welt der Börse und der Finanzinstrumente kann für Neulinge etwas überwältigend sein. In diesem Artikel soll ein solches Finanzinstrument - der sogenannte Optionsschein - näher beleuchtet werden. Schauen wir uns gemeinsam an, was Optionsscheine sind, wie sie funktionieren und warum sie für Anleger interessant sein könnten.

Ein Optionsschein ist ein Finanzderivat, das Anlegern das Recht, aber nicht die Pflicht einräumt, einen zugrunde liegenden Basiswert (z.B. eine Aktie) zu einem bestimmten Zeitpunkt oder innerhalb einer festgelegten Laufzeit zu einem vorher festgelegten Preis (Ausübungspreis) zu kaufen (Call-Optionsschein) oder zu verkaufen (Put-Optionsschein). Optionsscheine sind also Vereinbarungen, die es Anlegern erlauben, von Kursbewegungen eines Basiswerts zu profitieren, ohne diesen tatsächlich besitzen oder handeln zu müssen.

Damit ein Optionsschein genutzt werden kann, muss der Anleger zunächst einen Optionsvertrag abschließen. Dieser Vertrag wird aufgrund bestimmter Faktoren, wie der Fälligkeit, dem Ausübungspreis und der Volatilität des Basiswerts, einen bestimmten Preis haben (auch "Optionsprämie" genannt). Der Anleger zahlt also die Optionsprämie und erhält im Gegenzug das Recht, die Option auszuüben.

Die Börse kann ein komplexes und manchmal schwieriges Thema sein, besonders für diejenigen, die neu in der Szene sind oder nur wenig Erfahrung in der Welt der Finanzen haben. Eines der vielen spannenden Instrumente, die Anleger an der Börse verwenden können, sind Optionsscheine. Sie bieten eine einzigartige Möglichkeit, von Kursbewegungen zu profitieren, ohne die zugrunde liegenden Aktien oder Anlagen tatsächlich besitzen zu müssen. In diesem Artikel wird der Begriff "Optionsscheine kaufen" diskutiert und unkompliziert erklärt. Zudem wird aufgezeigt, wie Anleger dieses Instrument in der Börsenwelt nutzen können.

Optionsscheine sind Finanzderivate, die dem Inhaber das Recht einräumen, eine bestimmte Menge eines zugrunde liegenden Basiswerts (z. B. Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Devisen) innerhalb eines festgelegten Zeitraums zu einem vorgegebenen Ausübungspreis zu kaufen (Call-Optionsschein) oder zu verkaufen (Put-Optionsschein). Der Ausübungspreis ist der Preis, zu dem der Basiswert gekauft oder verkauft werden kann. Interessanterweise sind Optionsscheine keine Verpflichtung, sondern eine Option – wie der Name schon sagt. Das bedeutet, dass der Inhaber des Optionsscheins nicht verpflichtet ist, diese Option auszuüben, sondern lediglich das Recht dazu besitzt.

Optionsscheine können sowohl für spekulative als auch für Absicherungszwecke verwendet werden. Ein Anleger könnte beispielsweise Optionsscheine kaufen, um auf einen steigenden oder fallenden Kurs einer Aktie oder eines anderen Basiswerts zu wetten. Hierdurch können attraktive Renditechancen bei vergleichsweise geringem Kapitaleinsatz erzielt werden. Gleichzeitig kann der Verlust – anders als bei Futures oder CFDs – auf den eingesetzten Kapitalbetrag begrenzt werden, da der Inhaber eines Optionsscheins das Recht, aber nicht die Verpflichtung hat, die Option auszuüben.

Ein Begriff, der oft in der Welt der Börse verwendet wird, ist das "Orakel von Omaha". Für diejenigen, die mit der Börsenterminologie vertraut sind, ist es kein Geheimnis, dass dieser Ausdruck sich auf einen der erfolgreichsten Investoren aller Zeiten bezieht - Warren Buffett. Doch wie kam dieser Beiname zustande und was kann man aus Buffetts Strategien lernen? Im Folgenden wird der Begriff "Orakel von Omaha" erläutert und seine Bedeutung im Zusammenhang mit der Börse und dem erfolgreichen Investieren dargelegt.

Bevor man sich in die Lehren des Orakels von Omaha vertieft, sollte man zunächst klären, wer das Orakel selbst ist. Warren Buffett, der in Omaha, Nebraska, geboren wurde, ist ein US-amerikanischer Unternehmer und Investor. Er ist bekannt für seine einfache Anlagephilosophie und wird oft als einer der erfolgreichsten Investoren der Welt angesehen. Sein Vermögen wird auf über 100 Milliarden US-Dollar geschätzt, was ihn zu einem der reichsten Menschen auf dem Planeten macht.

Buffett erhielt seinen Spitznamen "Orakel von Omaha" aufgrund seiner unglaublichen Fähigkeit, Bergbauunternehmen am Aktienmarkt zu identifizieren, die langfristige Gewinne bieten. Im Laufe der Jahre hat Warren Buffett eine bemerkenswert erfolgreiche Anlagestrategie verfolgt, die ihm diesen Beinamen eingebracht und viele Menschen dazu gebracht hat, seine Philosophie nachzuahmen.

Bei der Börse handelt es sich um einen Markt, an dem Wertpapiere wie Aktien, Anleihen und Derivate gehandelt werden. Als Anleger oder Händler ist es wichtig, die verschiedenen Begriffe und Vorgänge an der Börse zu kennen. Einer dieser Begriffe ist die "Order" – ein Instrument, das es ermöglicht, Kauf- oder Verkaufsanweisungen für Wertpapiere an die Börse weiterzuleiten. Aber was genau ist eine Order und wie funktioniert sie? In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf dieses Börsenkonzept.

Eine Order ist eine verbindliche Anweisung, die ein Anleger an einen Broker oder direkt an die Börse weiterleitet, um ein bestimmtes Wertpapier zu einem bestimmten Preis oder innerhalb eines bestimmten Preisbereichs zu kaufen oder zu verkaufen. Orders sind das zentrale Element im Börsenhandel und ermöglichen es Anlegern, ihre Investitionsentscheidungen umzusetzen. Einfach ausgedrückt, ohne Orders könnten Anleger keine Wertpapiere gegen Geld tauschen.

Es gibt verschiedene Arten von Orders, die Anleger nutzen können, um unterschiedliche Handelsstrategien umzusetzen. Die gängigsten Orderarten sind:

Orderpapiere sind Finanzinstrumente, die den Eigentümer dazu berechtigen, bestimmte Forderungen gegenüber einem Emittenten geltend zu machen. In einfachen Worten, Orderpapiere repräsentieren den Wert eines bestimmten Vermögenswertes, wie beispielsweise Aktien, Anleihen oder Derivate, und der Inhaber des Orderpapieres kann seinen finanziellen Anspruch bei demjenigen, der das Papier ausgestellt hat, einlösen oder verkaufen. Um den Begriff und die Bedeutung von Orderpapieren im Zusammenhang mit der Börse besser zu verstehen, wollen wir uns einigen Schlüsselbegriffen und Konzepten widmen.

Ein Emittent ist eine Institution oder Einzelperson, die ein Finanzinstrument, in diesem Fall ein Orderpapier, ausgibt. Emittenten können Unternehmen, Regierungen oder andere Organisationen sein, die Kapital benötigen und bereit sind, bestimmte Verpflichtungen einzugehen, um dieses Kapital zu beschaffen. Der Inhaber eines Orderpapiers ist derjenige, der das Recht hat, Forderungen aus diesem Papier geltend zu machen.

Aktien sind die wohl bekanntesten Orderpapiere, die an der Börse gehandelt werden. Sie repräsentieren einen Anteil am Eigenkapital eines Unternehmens, was bedeutet, dass der Aktieninhaber ein proportionaler Eigentümer des Unternehmens ist. Der Wert einer Aktie wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt, wobei Angebot und Nachfrage von vielen Faktoren abhängig sind, einschließlich der finanziellen Gesundheit des Unternehmens, des allgemeinen Wirtschaftsklimas und der Marktstimmung.

Osteuropa-Fonds sind spezialisierte Investmentfonds, die in Osteuropas aufstrebenden Märkte investieren. In den letzten Jahren hat das Interesse an diesen Fonds zugenommen, da Anleger nach Anlagemöglichkeiten suchen, um von der wirtschaftlichen Entwicklung dieser Länder zu profitieren. Was aber bedeutet das für Anleger und wie können sie davon profitieren? Hier ein leicht verständlicher Leitfaden für Osteuropa-Fonds.

Osteuropa verweist auf die Region, die aus den Ländern östlich von Westeuropa besteht, einschließlich Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, und den Baltischen Staaten (Estland, Lettland, Litauen). In den letzten Jahren wurde diese Region als eines der vielversprechendsten Gebiete für Investitionen angesehen. Warum eigentlich?

Eines der Hauptargumente für Osteuropa sind die Wachstumsaussichten dieser Länder. Seit dem Fall des Eisernen Vorhangs Ende der 80er und Anfang der 90er Jahre haben die osteuropäischen Länder bedeutende Fortschritte bei der Umgestaltung ihrer Wirtschaftssysteme gemacht und sind in vielen Fällen zu wichtigen Handelspartnern für Westeuropa geworden. Die wirtschaftlichen Reformer dieser Länder, kombiniert mit ihrer wachsenden Mittelschicht und ihren günstigen demografischen Prognosen, stützen die Prognosen eines stetigen Wachstums.

Outperformer ist ein Begriff, der in der Finanzwelt häufig verwendet wird, insbesondere im Zusammenhang mit Aktien und Anlagestrategien. Doch was genau bedeutet es, und warum ist es wichtig, diesen Begriff zu verstehen? Hier ist der Outperformer-Begriff einfach und verständlich erklärt.

Ein Outperformer ist eine Aktie, die im Vergleich zu anderen Aktien oder einem bestimmten Benchmark, wie zum Beispiel einem Aktienindex, eine bessere Wertentwicklung aufweist. Mit anderen Worten: Outperformer-Aktien erzielen überdurchschnittliche Renditen und übertreffen die von Analysten erwartete Performance.

Ein Beispiel ist eine Aktie, die in einem Jahr um 20% an Wert zulegt, während der Gesamtmarkt - etwa gemessen am S&P 500 - nur um 10% steigt. Diese Aktie würde als Outperformer betrachtet werden, weil sie eine höhere Rendite als der Markt oder der Vergleichsindex erzielt hat.

Outsourcing ist ein Begriff, der in den letzten Jahren stark im Geschäftsumfeld getrieben wurde. Aber was genau bedeutet Outsourcing, und wie hängt es mit der Börse zusammen? Verständlicherweise sollte man sich diesem Thema mit einer klaren und präzisen Definition beginnen.

Outsourcing ist der Prozess, bei dem ein Unternehmen bestimmte Funktionen oder Aufgaben auslagert und das Fachwissen, die Ressourcen oder die Technologie eines externen Dienstleisters einsetzt. Dies kann dazu beitragen, Kosten zu senken, Effizienz zu steigern und auf Fachwissen zuzugreifen, das das Unternehmen möglicherweise nicht intern hat. Was aber hat dies mit der Börse zu tun? Ganz einfach: die Börse spiegelt die Praxis des Outsourcings in der Finanzbranche wider.

Einige Beispiele für gängige Outsourcing-Aktivitäten im Finanzsektor:

Während sich Anleger und Händler mit dem Handel an den Finanzmärkten befassen, stoßen sie auf eine Vielzahl von Begriffen und Indikatoren, die für den Handelsprozess unerlässlich sind. "Overbought" ist einer dieser Begriffe, der besonders für technische Analysten von großer Bedeutung ist. Im Folgenden wird der Begriff "Overbought" im Zusammenhang mit der Börse erläutert, warum er für Anleger wichtig ist und wie man ihn nutzen kann.

Defining Overbought

Bei der technischen Analyse von Aktien, Devisen- oder Krypto-Märkten ist "Overbought" ein Begriff, der verwendet wird, um zu beschreiben, wenn ein Vermögenswert für einen bestimmten Zeitraum stark gestiegen ist und nun potenziell überbewertet ist. In anderen Worten, der Preis hat möglicherweise seinen vorläufigen Höhepunkt erreicht, und eine Korrektur oder zumindest eine kurzfristige Preiskonsolidierung ist wahrscheinlich.

Oversold ist ein Begriff aus der technischen Analyse, der verwendet wird, um zu beschreiben, wenn der Preis einer Aktie, einer Anlage oder eines Index stark gefallen ist, und das Handelssystem darauf hindeutet, dass die Sicherheit oder das Instrument überverkauft ist. Überverkauft bedeutet, dass es niedrigere Preise erreicht hat, als es aufgrund der zugrunde liegenden Marktbedingungen angemessen wäre, und dass es einen möglichen Aufwärtstrend in der Zukunft geben könnte.

Overselling kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden:

Panikverkäufe: Manchmal kann ein externes Ereignis oder eine Nachricht zu einer großen Welle von Verkäufen unter Anlegern führen, die möglicherweise überreagieren. Dies kann dazu führen, dass der Preis für eine bestimmte Aktie oder ein Anlageinstrument stark fällt.

Over-the-Counter (OTC) bezieht sich auf den Handel mit Finanzinstrumenten wie Aktien, Anleihen, Derivate oder Währungen, der außerhalb der traditionellen Börsen stattfindet und direkt zwischen den Parteien abgewickelt wird. Mit anderen Worten, der OTC-Markt ist ein dezentralisierter Markt, in dem eine Reihe von Marktteilnehmern, wie zum Beispiel Händler, Broker und Banken, Geschäfte untereinander abwickeln, anstatt über eine zentrale Börse.

Der OTC-Markt ist aus verschiedenen Gründen entstanden. Einer der Hauptgründe ist die Flexibilität. Insbesondere für Unternehmen, die nicht die strengen Anforderungen erfüllen, die für einen Börsengang an einer regulierten Börse notwendig sind, bietet der OTC-Markt eine Möglichkeit, ihre Wertpapiere dennoch zu handeln.

Außerdem erlauben die OTC-Märkte den Handel mit Produkten, die an regulierten Börsen nicht zugelassen sind, zum Beispiel exotische Finanzderivate oder Wertpapiere von Unternehmen, die in verschiedenen Ländern gelten. Auch für regulierte Unternehmen kann der Handel auf dem OTC-Markt attraktiv sein, um Transaktionskosten zu reduzieren, größere Diskretion zu wahren oder unkonventionelle Transaktionen abzuschließen, die an traditionellen Börsen schwieriger wären.