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Börsenlexikon

Der Tagesendwert ist ein wichtiger Faktor beim Handel an Börsen. Es ist der Schlusspreis eines Handelstages an einer Börse und kann sowohl den Wert eines bestimmten Wertpapiers als auch den Wert des Gesamtmarkts angeben. Der Tagesendwert ist ein wichtiger Indikator für die Kursrichtung am nächsten Tag und wird daher häufig als Referenz für die Prognose der Kurstechnik verwendet.

Tagesendwert ist ein grundlegender Begriff in der Börsenanalyse, der sich auf den Übergang von einem Handelstag auf den nächsten bezieht. Der Tagesendwert ist der Kurs, zu dem das Wertpapier zum Ende des Tages an der Börse gehandelt wurde. Er wird auch als Schlusspreis oder einfach als Schluss bezeichnet. Es wird normalerweise als Punkt verwendet, um die Kurs und Volumenbewegungen auf intraday-Basis zu messen.

Die technische Analyse ist eine Methode, die eingesetzt wird, um Trends an den Finanzmärkten zu erkennen und vorherzusagen. Dabei werden finanzielle Instrumente wie Aktien, Währungen, Optionen und Futures unter Berücksichtigung von historischen Daten und technischen Indikatoren untersucht, um vorherzusagen, ob der Kurs der Assets steigen oder fallen wird.

Der Ursprung der technischen Analyse liegt bereits einige Jahrhunderte zurück. Die moderne variante ist aber erst im neunzehnten Jahrhundert entstanden. Der Begriff wurde zuerst in den 1930er Jahren von Charles Dow verwendet, dem Mitbegründer des Dow Jones Industrial Average.

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Technische Korrektur im Zusammenhang mit dem Thema Börse bezieht sich auf eine Strategie, die von Händlern und Anlegern verfolgt wird, um technische Preisanalysewerkzeuge zu verwenden, um die aktuellen Marktbewegungen einzuschätzen und vorauszusagen. Technische Korrekturen sind als besonders kurzfristige Bewegungen in einem Trend bekannt, die manchmal nur wenige Handelsperioden erfassen.

Eine technische Korrektur beinhaltet in der Regel eine Erholung oder einen gegenteiligen Trend, innerhalb oder gegen den aktuelleren Trend. Der Saldo der technischen Korrektur ist neutral, so dass der Trend nach der Korrektur höher oder niedriger ist als vor der Korrektur.

Teilausführung ist ein Begriff, der in Bezug auf den Handel an Börsen verwendet wird. Mit der Teilausführung kann ein Investor nur einen Teil einer Auftragsposition ausführen, wodurch die Kosten für den Kauf oder Verkauf einer Aktie auf einmal gesenkt werden können.

Teilausführungen sind für Investoren vorteilhaft, da sie die Möglichkeiten eröffnen, die Kosten für einen einzelnen Trade auf mehrere voneinander unabhängige Transaktionen zu verteilen. Zum Beispiel, wenn ein Investor 1.000 Aktien kaufen möchte und nur 500 auf einmal, anstatt alle auf einmal, kaufen möchte, kann er eine Teilausführung in Anspruch nehmen. Bei der Teilausführung würde der Investor in drei Tranchen von 500 Aktien kaufen. Dies ermöglicht es dem Investor, den Preis, den er für jeden Trade bezahlt, niedriger zu halten, da es nicht notwendig ist, den gesamten Trade auf einmal zu machen.

Termingeschäfte sind Finanzinstrumente, die an den Terminmärkten der Wertpapierbörsen gehandelt werden. Sie werden auch als „Futures“ oder „Optionen“ bezeichnet. Ein Termingeschäft ist ein Vertrag zwischen zwei Parteien, in dem die Parteien vereinbaren, eine bestimmte Anzahl von Vermögenswerten zu einem bestimmten Preis zu einem bestimmten Zeitpunkt zu kaufen oder zu verkaufen.

Der Handel mit Termingeschäften findet hauptsächlich an den Terminmärkten statt, die an den Börsen betrieben werden. Der Handel an Terminmärkten erfolgt zwischen zwei Parteien, die sich auf einen Preis einigen, um Vermögenswerte zu einem bestimmten Zeitpunkt zu kaufen oder zu verkaufen. Der Preis wird durch den Angebots- und Nachfragezustand am Markt beeinflusst.

In Bezug auf den Finanzmarkt ist ein Tick eine kleine und sehr schnelle Preisbewegung, die normalerweise weniger als ein Cent beträgt. Beim Börsenhandel wird ein Tick häufig als die kleinste Bewegung des Preises eines Assets (z. B. Aktie, Option, Devisen) gemessen, die einen Kontrakt gehandelt wird. Ein Tick ist normalerweise die kleinste Preisänderung, die beim Handel an einer bestimmten Börse festgestellt werden kann und kann auch als Punkt bezeichnet werden. Der Tick ist auch ein wichtiges Kommunikations- und Preisintervall, da er die Grundlage für den Handel bildet.

Es gibt zwei Arten von Ticks: Punkte und Ticks. Punkte sind kleine Preisbewegungen, die normalerweise weniger als ein Cent betragen, während Ticks größere Bewegungen darstellen, die über ein Cent hinausgehen. Wenn sich der Kurs eines Assets beispielsweise um 50 Punkte nach oben bewegt, würde ein Tick als 0,01 usw. aufgerundet werden.

Der Top-Down-Ansatz ist eine Methode, bei der Anleger von oben nach unten vorgehen, um die bestmöglichen Investitionsmöglichkeiten an der Börse zu finden. Beim Top-Down-Ansatz betrachten Anleger zunächst das Gesamtbild der globalen Wirtschaft, um ein allgemeines Verständnis für die Wachstumschancen zu erhalten. Anschließend analysieren sie einzelne Länder und Branchen, um zu sehen, welche Subsektoren betroffen sind und Kapital fließt. Abschließend schätzen sie dann einzelne Aktien attribute einzelner Unternehmen, um eine fundierte Entscheidung über ein potenzielles Investment treffen zu können.

Der Top-Down-Ansatz ist vergleichsweise einfach, aber effektiv. Nachdem Anleger ein umfassendes Verständnis für das Gesamtbild der Weltwirtschaft haben, können sie nach Subsektoren suchen, die das Potenzial haben, in den nächsten Monaten und Jahren zu wachsen. Anschließend können sie sich die einzelnen Unternehmen ansehen, um diejenigen zu identifizieren, die am ehesten zu Kapitalzuwächsen führen.

Totalverlust ist ein Begriff, der in Bezug auf Investitionen in Aktien, Anleihen und andere börsennotierte Finanzinstrumente verwendet wird. Es bezieht sich auf den Verlust des gesamten anfänglichen Investitionsbetrags aufgrund eines tatsächlich oder potentiell schlechter performenden Wertpapiers. Der Totalverlust tritt auf, wenn der Marktwert des betreffenden Instrumentes den anfänglichen Investitionsbetrag schließlich übersteigt, so dass keine noch so geringe Rendite erzielt werden kann.

In einer normalen börsengehandelten Wertpapierinvestition bezeichnet "Totalverlust" den Fall, in dem der Preis des Wertpapiers unter Null sinkt und der Anleger nicht mehr als den anfänglichen Investitionsbetrag zurückerhalten kann. Der Totalverlust kann auf einmal oder über einen langen Zeitraum auftreten.

Der Begriff Trend im Zusammenhang mit dem Thema Börse beschreibt die Richtung oder Entwicklung, die ein finanzieller Markt nimmt. Das Wort kann verschiedene Bedeutungen haben, abhängig davon, in welcher Zeitrahmenperspektive gesprochen wird. Kurzfristige Trends betreffen die Ausrichtung und Richtung des finanziellen Marktes über einen sehr kurzen Zeitraum, wie zum Beispiel über mehrere Tage oder sogar eine einzelne Handelsstunde. Mittelfristige Trends beschreiben den Kursverlauf eines Marktes über einen längeren Zeitraum, wie zum Beispiel mehrere Wochen oder Monate. Langfristige Trends sind Trends, die über einen sehr langen Zeitraum bestehen.

Trends im Börsenhandel werden häufig unter Verwendung von technischen Analysen identifiziert. Der Rückblick auf den Verlauf der Kurse der Vergangenheit ermöglicht Investoren und Börsenhändlern, Trends zu identifizieren und Kursmuster zu erkennen. Die ebenso beliebte fundamentale Analyse beinhaltet die Untersuchung verschiedener Daten, die den Wert eines Unternehmens oder einer Anlageklasse widerspiegeln, wie beispielsweise Gewinnmargen, Umsatzwachstum, Verschuldungsgröße und vieles mehr. Einige Investoren und Börsenhändler versuchen, auf der Basis dieser Daten Prognosen bzgl. der zukünftigen Kursentwicklung zu treffen.

Der Trendkanal ist ein technischer Indikator, der zur Ermittlung von Trends in Finanzmärkten verwendet wird. Es gehört zu den Grundlagen der technischen Analyse, die von vielen Anlegern und Investoren verwendet wird, um die vielfältigen Aktivitäten auf dem Börsenparkett in der schnelllebigen Welt des modernen Börsenhandels zu beobachten.

Er bietet eine visuelle Darstellung dessen, was auf dem Markt passiert, und stellt Käufer und Verkäufer auf dem Markt scharf voneinander ab, um sowohl stärkere als auch schwächere Trends zu identifizieren. Der Trendkanal ist ein Tool, das von Analystinnen verwendet wird, um den ungefähren Wertzuwachs von Aktien zu bestimmen, aber es kann auch bei allen anderen Arten von Wertpapieren und Finanzmarktinstrumenten verwendet werden.

Turnaround ist ein Begriff, der in der Börsenwelt häufig verwendet wird, und er bezieht sich auf Aktien, die bisher schlechte Ergebnisse aufwiesen, aber in der Erwartung eines Wiederauflebens gestiegen sind. Die Idee des "Turnaround" ist, dass ein Unternehmen, das vorher schlecht geführt oder ein schlechtes Produkt oder einen schlechten Service hatte, aus seinem schlechten Zustand herauskommen und sich deutlich verbessern kann.

Der erste Schritt, um eine Turnaround-Strategie für ein Unternehmen umzusetzen, besteht darin, einige tief greifende Änderungen in der Unternehmensstrategie vorzunehmen. Dazu gehören Dinge wie Änderungen in der Unternehmensführung, eine komplette Rebranding- und Marketingkampagne oder das Hinzufügen einiger neuer Produkte oder Dienstleistungen.