Börsenlexikon

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Technische Korrektur im Zusammenhang mit dem Thema Börse bezieht sich auf eine Strategie, die von Händlern und Anlegern verfolgt wird, um technische Preisanalysewerkzeuge zu verwenden, um die aktuellen Marktbewegungen einzuschätzen und vorauszusagen. Technische Korrekturen sind als besonders kurzfristige Bewegungen in einem Trend bekannt, die manchmal nur wenige Handelsperioden erfassen.

Eine technische Korrektur beinhaltet in der Regel eine Erholung oder einen gegenteiligen Trend, innerhalb oder gegen den aktuelleren Trend. Der Saldo der technischen Korrektur ist neutral, so dass der Trend nach der Korrektur höher oder niedriger ist als vor der Korrektur.

Da der Markt ständig schwankt, können technische Korrekturen ein wirksames Mittel sein, um auf dem Markt zu bestehen. Sie sehen Chancen für Gewinne auf den Märkten und reagieren auf kurzfristige Korrekturen.

Technische Korrekturen werden häufig anhand von Preisgrafiken identifiziert, da sie oft eine eindeutige V- oder U-förmige Preiskurve aufweisen. Der Ansatz der technischen Korrektur basiert auf der Annahme, dass es sich bei diesen Kurven um geringfügige Verschiebungen in den aktuellen Trends handelt. Die Kurvenvarietät kann sich im Laufe des Handelszeitraums ändern und es ist wichtig, den Trend zu erkennen und vorherzusagen, um auf mögliche Gewinne reagieren zu können.

Es gibt viele Faktoren, die sich auf die technische Korrektur auswirken können. Dazu gehören Faktoren wie Volatilität, Rentabilität, Nachrichten und Veröffentlichungen sowie allgemeine Marktstimmung und psychologische Einflüsse.

Händler jeder Erfahrungsebene können Technische Korrektur-Strategien ausnutzen, wobei vor allem sehr erfahrene und disziplinierte Händler die besten Ergebnisse erzielen. Trotzdem ist es immer wichtig, sich bewusst zu sein, dass technische Korrekturen raue Bedingungen haben - der Markt schwankt ständig und die Chancen für eine erfolgreiche technische Korrektur-Strategie können sehr schwankend sein.