Menü
Microsoft selbst warnt vor der Verwendung von Internet Explorer, da er nicht mehr den neuesten Web- und Sicherheitsstandards entspricht. Wir können daher nicht garantieren, dass die Seite im Internet Explorer in vollem Umfang funktioniert. Nutze bitte Chrome oder Firefox.

Börsenlexikon

Bestens: Eine schrittweise Einführung in den Börsenbegriff

Im Finanzmarkt spielen viele Begriffe und Konzepte eine wichtige Rolle, um Anlegern und anderen Beteiligten zu helfen, gegenseitige Geschäfte besser zu verstehen und zu verwalten. Einer dieser Begriffe ist "Bestens", der eng mit dem Handel an Börsen zusammenhängt. Durch eine detaillierte Analyse, die leicht verständlich und auf interessante Art und Weise besprochen wird, hilft dieser Artikel beim Verständnis des Begriffs Bestens und seiner Bedeutung im Finanzmarktkontext.

Definition von Bestens

Bestens, auch als Market Order (Marktorder) bekannt, ist eine Anweisung, die von einem Anleger an seinen Broker gesendet wird, um Wertpapiere, wie z. B. Aktien, sofort zu kaufen oder zu verkaufen. Dabei erhält der Anleger die bestmöglichen aktuellen Preise. Diese Art von Order erfordert keine preislichen Parameter, da der Broker ohne Rücksicht auf den Preis agiert und den Handel so effizient und schnell wie möglich ausführt.

Wo kommt der Begriff Bestens ins Spiel?

Denkt man an die Börse, so denkt man meist an Aktienkurse, die kontinuierlich steigen und fallen. Genau hier kommt Bestens ins Spiel. Für den Handel mit Wertpapieren müssen die Käufer bereit sein, einen bestimmten Preis zu zahlen, während die Verkäufer bereit sind, ihre Wertpapiere zu einem gewissen Preis loszuwerden. Bestens-Orders sind in solchen Situationen hilfreich, da sie den Markt effizient nutzen.

Wieso sollten Anleger Bestens-Orders verwenden?

Der größte Vorteil von Bestens-Orders besteht darin, dass sie sofortige Transaktionen gewährleisten. Sie sind nicht an bestimmte Preisgrenzen gebunden und ermöglichen somit schnelle Handelsabwicklungen. Anleger, die sicher sein möchten, dass ihre Order abgeschlossen wird, sollten Bestens-Orders nutzen. Dabei steht jedoch der Preis der Order nicht im Vordergrund, sondern die Tatsache, dass die Order ausgeführt wird.

Auf der anderen Seite ist zu beachten, dass eine Bestens-Order nicht immer zum besten Preis auf dem Markt verkauft oder gekauft wird. Die Preise können sich schnell ändern, und es kann zu Schwankungen kommen, während die Order auf dem Markt verarbeitet wird. Das bedeutet, dass der Transaktionspreis möglicherweise nicht immer dem angegebenen oder erwarteten Preis entspricht.

Wie Bestens mit anderen Orderarten verglichen werden kann

Bestens-Orders sind nicht die einzige Art von Handelsanweisungen, die Anleger verwenden können. Eine weitere wichtige Orderart ist die Limit Order (Limitauftrag). Im Gegensatz zu Bestens-Orders sind Limit Orders an Preisschwellen gebunden und werden nur dann ausgeführt, wenn der Preis diese Grenze erreicht. Dies bedeutet, dass Anleger bei Limit Orders ein höheres Maß an Kontrolle über die Preisgestaltung ihrer Transaktionen haben.

Ein einfaches Beispiel: Stellt Euch vor, jemand möchte eine Aktie zum Preis von 100 € kaufen, möchte aber sicherstellen, dass der Kaufpreis nicht über 101 € steigt. In diesem Fall könnte der Anleger eine Limit Order mit einer Preisschwelle von 101 € aufgeben. Der Handel wird dann nur ausgeführt, wenn der Preis diese Grenze erreicht oder unterschreitet.

Der offensichtliche Nachteil einer Limit Order im Vergleich zu einer Bestens-Order besteht darin, dass sie möglicherweise nicht sofort ausgeführt wird. Wenn der gewünschte Preis nie erreicht wird, bleibt die Order unerfüllt.

Fazit: Bestens und seine Anwendung im Börsenhandel

Bestens ist ein fundamentaler Bestandteil des Börsenhandels. Durch die Verwendung dieser Orderart können Anleger sicherstellen, dass ihre Order ausgeführt wird, unabhängig von den aktuellen Preisen. Während Bestens-Orders ihre Nachteile haben, insbesondere in Bezug auf mögliche Preisschwankungen und einen Mangel an Preiskontrolle, bieten sie Anlegern dennoch eine effiziente Methode, um Wertpapiere auf dem Markt zu kaufen und zu verkaufen.

Für Anleger, die sich mehr auf den Preis ihrer Transaktionen konzentrieren möchten, gibt es alternative Orderarten wie die Limit Order. Es ist jedoch wichtig, die verschiedenen Optionen sorgfältig zu prüfen und diejenige zu wählen, die am besten zu den eigenen Bedürfnissen und Anlagezielen passt. Denkt daran: Der Finanzmarkt ist vielfältig und vielschichtig, und es gibt keine Einheitslösung, die für jeden funktioniert.