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Wochenrückblick KW 46-2023 – Welchen Weg wird die Börse jetzt einschlagen?


Die vergangene Woche war geprägt von einer spürbaren Veränderung in der Einschätzung der Fed-Politik. Ein kollektives Aufatmen war zu spüren, als die US-Inflationsdaten besser ausfielen als erwartet.


Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

diese eigentlich unerwartete Entwicklung hat die Risikoaversion der Investoren neu entfacht, weshalb die Märkte nun das Ende des geldpolitischen Straffungszyklus spielen und sogar die erste Zinssenkung in den USA gegen Ende des ersten Quartals 2024 erwarten. In dieser Euphorie konnten die Deutschen Indizes die Amerikanischen in der vergangenen Woche deutlich ‚outperformen‘.

Quelle: Wallstreet Online.de

Der Schub der vergangenen Wochen reichte sogar aus, den Nasdaq100-Index beispielsweise auf ein Hoch zu treiben, dass nur noch knapp 6 % unter seinem Allzeithoch von vor zwei Jahren liegt.

Der Höhepunkt der Nachrichtenlage wurde vergangene Woche mit der Veröffentlichung des Verbraucherpreisindex erreicht. Die Aussicht auf ein ‚soft landing‘ der Wirtschaft gewinnt damit und vor dem Hintergrund einer moderaten Inflation immer mehr an Farbe. Jenseits der Inflation enttäuschten hingegen die US-Produzentenpreise und Industrieproduktion für Oktober, was dazu beitrug, die Marktstimmung in Bezug auf Zinsentwicklungen zu stärken. In China hingegen bleiben die Wirtschaftsdaten weiterhin gemischt. Einerseits erholt sich der Konsum und andererseits verharrt der Immobilienmarkt weiterhin in einer Depression.

Ein Lichtblick ist die Industrieproduktion im Oktober, die im Jahresvergleich um 4,6 % anstieg, gegenüber den von Analysten erwarteten 4,5 %. In Europa bestätigte sich der endgültige Inflationswert für Oktober im Einklang mit der vorläufigen Zahl, während sich der gleiche Trend im Vereinigten Königreich bestätigte.

Mixed emotions bei den Rohstoffen!


Die Ölpreise hingegen gerieten unter Druck, während sich die Industriemetalle in London im Allgemeinen robust zeigten. Einzige Ausnahme: Nickel. Dieses Industriemetall setzt seinen Abwärtstrend weiterhin noch fort, und notiert derzeit bei rund 16.765,- USD je Tonne. Kupfer hingegen konnte gegenüber der Vorwoche um rund 200,- USD je Tonne zulegen und notierte am Freitag bei rund 8.662,- USD, während Zink in stabilem Fahrwasser bei rund 2.570,- USD je Tonne und Blei bei 2.270,- USD je Tonne verharrt.

Quelle: Onvista.de

Dem Goldmarkt helfen die fallenden Anleiherenditen. Diese und die hohe Nachfrage lassen den Goldpreis wieder in Richtung 2.000,- USD pro Unze steigen.

Ausblick:

Am Dienstag wird die Fed die Protokolle ihres letzten Treffens veröffentlichen, und auch die Präsidentin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde, wird sich zu Wort melden. Weitere wichtige Termine stehen am Mittwoch an, wenn die langlebigen Güterbestellungen im Oktober veröffentlicht werden, gefolgt von den am Donnerstag veröffentlichten PMI-Indikatoren der wichtigsten Volkswirtschaften. In den USA werden die PMI-Daten jedoch erst am Freitag verarbeitet, nach dem Thanksgiving-Feiertag. 

Unternehmensseitig werden die Ergebnisse von Nvidia am Dienstagabend mit großer Spannung erwartet. Der amerikanische Konzern verkörpert den Aufstieg der künstlichen Intelligenz und weckt hohe Markterwartungen. Andere Ergebnisse, wie beispielsweise von Medtronic, Compass, Sonova und Deere werden dagegen in den Hintergrund treten.

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Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte


 



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