Doppelanalyse (Chance) SL+ (WF) diskutieren
Insgesamt gab es heute drei Veröffentlichungen zu Halbjahreszahlen im Depot:
Bei Yoc lagen sie leicht über den Erwartungen, bei Alzchem deutlich über den Erwartungen. Und Regeneron, obwohl es ein von etlichen Top-Analysten begleitet wird, hat die Erwartungen der Analysten schon fast pulverisiert. Ursächlich hierfür war die Abrechung des Covid-Medikamentes, das man an die US-Regierung bereitstellte, was erstaunlicherweise kaum ein Analyst auf dem Zettel hatte.
Die Zahlung der ausgestellten Rechnung an die US-Regierung dürfte in wenigen Wochen erfolgen, kurzfristig steht Regeneron ein Cashflow von 2,8 Milliarden (!) USD ins Haus!
Ein neuerliches Aktienrückkaufprogramm ist daher aus meiner Sicht sehr wahrscheinlich und wurde heute im Investorencall auch bereits angedeutet ("wir wollen weiterhin gute Gelegenheiten zum Kauf eigener Aktien nutzen" oder so ähnlich).
Ich habe unterdessen bei AlzChem nochmal direkt nachgefragt und schnell eine umfangreiche Antwort erhalten. Methan wird nach Ausbringung der Gülle ohnehin nicht mehr freigesetzt, das geschieht fast ausschließlich während der Lagerung (>99% lt Amon et al 2005). Durch die Menge an verwendetem Eminex lasse sich die Wirkungsdauer auch während der Lagerung sehr zuverlässig berechnen, so dass man eigentlich nur überlegen muss, wann man die Gülle aufs Feld bringen möchte.
Schon am 8.9. soll Eminex umfassend in München, am 9.9. dann nochmal in Münster vorgestellt werden, begleitend werde dann auch viel Material veröffentlicht. Die Wirkung Eminex' halte jedenfalls nicht nur kurz, sondern für einige Monate an.
Ein sehr interessantes Interview mit dem Vorstand erschien zudem heute hier:
https://www.brn-ag.de/39223-RekordHalbjahr-2021-AlzChem-Prognose-
Auch wenn die Kurse sich spontan noch eher wenig bewegen (nicht untypisch), waren das drei sehr gute Nachrichten für die nächsten Wochen im Wikifolio.
Insgesamt gab es heute drei Veröffentlichungen zu Halbjahreszahlen im Depot:
Bei Yoc lagen sie leicht über den Erwartungen, bei Alzchem deutlich über den Erwartungen. Und Regeneron, obwohl es ein von etlichen Top-Analysten begleitet wird, hat die Erwartungen der Analysten schon fast pulverisiert. Ursächlich hierfür war die Abrechung des Covid-Medikamentes, das man an die US-Regierung bereitstellte, was erstaunlicherweise kaum ein Analyst auf dem Zettel hatte.
Die Zahlung der ausgestellten Rechnung an die US-Regierung dürfte in wenigen Wochen erfolgen, kurzfristig steht Regeneron ein Cashflow von 2,8 Milliarden (!) USD ins Haus!
Ein neuerliches Aktienrückkaufprogramm ist daher aus meiner Sicht sehr wahrscheinlich und wurde heute im Investorencall auch bereits angedeutet ("wir wollen weiterhin gute Gelegenheiten zum Kauf eigener Aktien nutzen" oder so ähnlich).
Ich habe unterdessen bei AlzChem nochmal direkt nachgefragt und schnell eine umfangreiche Antwort erhalten. Methan wird nach Ausbringung der Gülle ohnehin nicht mehr freigesetzt, das geschieht fast ausschließlich während der Lagerung (>99% lt Amon et al 2005). Durch die Menge an verwendetem Eminex lasse sich die Wirkungsdauer auch während der Lagerung sehr zuverlässig berechnen, so dass man eigentlich nur überlegen muss, wann man die Gülle aufs Feld bringen möchte.
Schon am 8.9. soll Eminex umfassend in München, am 9.9. dann nochmal in Münster vorgestellt werden, begleitend werde dann auch viel Material veröffentlicht. Die Wirkung Eminex' halte jedenfalls nicht nur kurz, sondern für einige Monate an.
Ein sehr interessantes Interview mit dem Vorstand erschien zudem heute hier:
https://www.brn-ag.de/39223-RekordHalbjahr-2021-AlzChem-Prognose-
Auch wenn die Kurse sich spontan noch eher wenig bewegen (nicht untypisch), waren das drei sehr gute Nachrichten für die nächsten Wochen im Wikifolio.
Im Depot hat sich wieder ein bisschen was getan. Während GAC beinahe wie nach Fahrplan mit der Vorstellung der neuen Akku-Generation im Kurs anzieht (das war schon seit Februar prognostizierbar) und damit zuletzt einer der Top-Performer war, konnten die Tochtergesellschaften der MPH weder im klinischen Bereich noch mit den Corona-Schnelltests überzeugen, so dass ich MPH als Reaktion auf die Zahlen aus dem Depot genommen habe. Bei GAC habe ich Teilgewinne mitgenommen, ebenso bei Regeneron, das sich auch sehr gut entwickelte.
Das freigewordene Kapital ist weitgehend bereits reinvestiert, gleich drei Werte sind neu im Depot, wenn auch teilweise noch mit sehr kleinen Anteilen. Günstige Kurse könnten hier zu Nachkäufen genutzt werden.
Erster neuer Wert ist DocCheck. DocCheck betreibt eine gleichnamige Webseite, die sich an Ärzte richtet. Hier lässt sich Fachwissen austauschen, Vernetzung herstellen und im Shop spezialisierter Praxisbedarf einkaufen. Mit den vorläufigen Halbjahreszahlen hat die Gesellschaft ihre Ebit-Prognose gleich um rund 50% angehoben. Der pandemiegeförderte Digitalisierungstrend hat also auch das Gesundheitssystem erfasst - und einiges spricht dafür, dass die vielen neuen Nutzer bleiben können. Der Depotanteil ist sehr klein, weil sich zum Zeitpunkt der Meldung ein größerer Einkauf nicht möglich war, perspektivisch stellt sich hier die Frage nach Zukauf oder Gewinnmitnahme, denn Depotanteile unter 5% möchte ich mittelfristig eher nicht halten.
Als zweites habe ich Haier Smart Home gekauft. das chinesische Unternehmen verfügt über eine eigene deutsche Aktiengattung, die D-Shares. Es stellt vernetzte Haushaltsgeräte her (ähnlich wie Miele), und ist in Asien ein großer Player. In Europa kann man die Geräte z.B. über Amazon kaufen. Wer nach dort nach Haier sucht, findet auffällig gute Produktbewertungen. Das erklärt auch den Erfolg des Unternehmens. Die Halbjahreszahlen verzeichneten gutes Wachstum in Umsatz, Gewinn und Cashflow gegenüber 2019 und 2020.
Dritter neuer Wert im Depot ist die CCCC - die China Communications Construction Company. CCCC baut Infrastruktur im großen Stil: Straßen, Schienen, Häfen und Flughäfen. Es zeigt sich an den Halbjahreszahlen, dass China mittlerweile postcoronal wieder voll durchstartet. Das KGV 2021 dürfte bei unter 4 zum aktuellen Kurs liegen. Zwar ist der Spread im deutschen Handel beim Einstieg unangenehm hoch, angesichts der so niedrigen Bewertung erscheint mir ein Einstieg mit 5% Depotanteil aber dennoch lohnenswert für meine Investoren.
Zwei der drei neuen Werte sind somit chinesische Aktien. Auch daher hatte ich bei GAC Gewinne mitgenommen, denn der China-Anteil soll im Depot nicht zu groß werden. Mit aktuell rund 14% als Summe aller drei Einzelwerte liegt der Anteil aber auch deutlich unter den 20%, die ich aus Diversifikationsgründen nicht überschreiten wollen würde. Gleichzeitig bestehen hier meines Erachtens sehr gute Gewinnchancen.
Das Depot erreicht heute ziemlich genau den jüngst anvisierten Rekordwert von 400 Euro. Ein kleiner Grund zum Feiern - und ein großer Ansporn, perspektivisch auch die 500 in Angriff zu nehmen :)
Im Depot hat sich wieder ein bisschen was getan. Während GAC beinahe wie nach Fahrplan mit der Vorstellung der neuen Akku-Generation im Kurs anzieht (das war schon seit Februar prognostizierbar) und damit zuletzt einer der Top-Performer war, konnten die Tochtergesellschaften der MPH weder im klinischen Bereich noch mit den Corona-Schnelltests überzeugen, so dass ich MPH als Reaktion auf die Zahlen aus dem Depot genommen habe. Bei GAC habe ich Teilgewinne mitgenommen, ebenso bei Regeneron, das sich auch sehr gut entwickelte.
Das freigewordene Kapital ist weitgehend bereits reinvestiert, gleich drei Werte sind neu im Depot, wenn auch teilweise noch mit sehr kleinen Anteilen. Günstige Kurse könnten hier zu Nachkäufen genutzt werden.
Erster neuer Wert ist DocCheck. DocCheck betreibt eine gleichnamige Webseite, die sich an Ärzte richtet. Hier lässt sich Fachwissen austauschen, Vernetzung herstellen und im Shop spezialisierter Praxisbedarf einkaufen. Mit den vorläufigen Halbjahreszahlen hat die Gesellschaft ihre Ebit-Prognose gleich um rund 50% angehoben. Der pandemiegeförderte Digitalisierungstrend hat also auch das Gesundheitssystem erfasst - und einiges spricht dafür, dass die vielen neuen Nutzer bleiben können. Der Depotanteil ist sehr klein, weil sich zum Zeitpunkt der Meldung ein größerer Einkauf nicht möglich war, perspektivisch stellt sich hier die Frage nach Zukauf oder Gewinnmitnahme, denn Depotanteile unter 5% möchte ich mittelfristig eher nicht halten.
Als zweites habe ich Haier Smart Home gekauft. das chinesische Unternehmen verfügt über eine eigene deutsche Aktiengattung, die D-Shares. Es stellt vernetzte Haushaltsgeräte her (ähnlich wie Miele), und ist in Asien ein großer Player. In Europa kann man die Geräte z.B. über Amazon kaufen. Wer nach dort nach Haier sucht, findet auffällig gute Produktbewertungen. Das erklärt auch den Erfolg des Unternehmens. Die Halbjahreszahlen verzeichneten gutes Wachstum in Umsatz, Gewinn und Cashflow gegenüber 2019 und 2020.
Dritter neuer Wert im Depot ist die CCCC - die China Communications Construction Company. CCCC baut Infrastruktur im großen Stil: Straßen, Schienen, Häfen und Flughäfen. Es zeigt sich an den Halbjahreszahlen, dass China mittlerweile postcoronal wieder voll durchstartet. Das KGV 2021 dürfte bei unter 4 zum aktuellen Kurs liegen. Zwar ist der Spread im deutschen Handel beim Einstieg unangenehm hoch, angesichts der so niedrigen Bewertung erscheint mir ein Einstieg mit 5% Depotanteil aber dennoch lohnenswert für meine Investoren.
Zwei der drei neuen Werte sind somit chinesische Aktien. Auch daher hatte ich bei GAC Gewinne mitgenommen, denn der China-Anteil soll im Depot nicht zu groß werden. Mit aktuell rund 14% als Summe aller drei Einzelwerte liegt der Anteil aber auch deutlich unter den 20%, die ich aus Diversifikationsgründen nicht überschreiten wollen würde. Gleichzeitig bestehen hier meines Erachtens sehr gute Gewinnchancen.
Das Depot erreicht heute ziemlich genau den jüngst anvisierten Rekordwert von 400 Euro. Ein kleiner Grund zum Feiern - und ein großer Ansporn, perspektivisch auch die 500 in Angriff zu nehmen :)
Durch die Vergünstigungen bei Haier habe ich hier heute nachkaufen können. Damit hat Haier jetzt eine annehmbare Depotgröße erreicht. Außedem wanderten noch ein paar Stücke ArcelorMittal ins Depot, da der Stahlpreis unverändert hoch bleibt.
Von UniDevice kam heute eine Prognoseerhöhung. Hier werden also offenbar die Ankündigungen wahr, dass man nach q2 wieder volle Fahrt aufnehmen könne. Schon die alte Prognose war ambitioniert, sie jetzt zu übertreffen ist eine sehr gute Nachricht.
Für Micro-Cap-Interessierte: Im privaten Depot ist jetzt Hammonia gelandet, eine Hamburger Reederei. Sehr markteng, nur in Hamburg handelbar, KGV22e aus meiner Sicht 2-3. Wie immer bei MicroCaps: Nichts für unerfahrene Anleger, aber womöglich sehr attraktiv für andere.
Durch die Vergünstigungen bei Haier habe ich hier heute nachkaufen können. Damit hat Haier jetzt eine annehmbare Depotgröße erreicht. Außedem wanderten noch ein paar Stücke ArcelorMittal ins Depot, da der Stahlpreis unverändert hoch bleibt.
Von UniDevice kam heute eine Prognoseerhöhung. Hier werden also offenbar die Ankündigungen wahr, dass man nach q2 wieder volle Fahrt aufnehmen könne. Schon die alte Prognose war ambitioniert, sie jetzt zu übertreffen ist eine sehr gute Nachricht.
Für Micro-Cap-Interessierte: Im privaten Depot ist jetzt Hammonia gelandet, eine Hamburger Reederei. Sehr markteng, nur in Hamburg handelbar, KGV22e aus meiner Sicht 2-3. Wie immer bei MicroCaps: Nichts für unerfahrene Anleger, aber womöglich sehr attraktiv für andere.
Heute und gestern gab es einige Neuigkeiten, die das Wikifolio, aber auch mein darüber hinausgehendes MicroCap-Depot belangen. Insbesondere wurden verschiedene Halbjahresberichte veröffentlicht.
1. GAC veröffentlichte den HJB, der ein KGV von 7 fürs GJ erwarten lässt. Zudem wurde der neue Aion mit Graphenbatterie vorgestellt. Heute wurde wurde noch der Markteintritt in Nordamerika (zunächst: Mexiko) verkündet.
2. Auch Haier veröffentlichte einen HJB, der auf ein 7er-KGV hinauslaufen wird. Die Chipkrise scheint Haier nicht zu spüren, man ist postcoronal wieder voll auf dem Wachstumspfad zurück.
3. CCCC hat heute ebenfalls den HJB veröffentlicht, der die Erwartung eines 3er-KGV nochmal stützt. Über 20% der Projektvolumina werden nun schon außerhalb Chinas entwickelt
Die drei vorgenannten Werte sind rund die mögliche Evergrande-Insolvenz zusammen mit allen anderen China-Werten ein ganzes Stück nach unten gezogen worden, so dass sich ein Einstieg aktuell lohnen kann, wenn man nicht erwartet, dass Evergrande noch größere Auswirkungen auf den Gesamtmarkt haben wird. Im Wikifolio zahlt sich das Risikomanagement aus. Erst kürzlich hatte ich ja berichtet, dass ich chinesische Werte trotz der guten Aussichten nur als kleinere Beimischung verwenden werde - das war eine gute Entscheidung.
4. Die Deutsche Forfait hat auch den HJB veröffentlicht, die Geschäfte laufen weiterhin sehr gut. Das EPS wird voraussichtlich rund 30-35 Cent betragen und damit etwa ein 5er-KGV erreichen. 2022 könnte eine Dividende erstmals wieder Thema werden.
5. Die Varengold Bank veröffentlichte den HJB und hatte heute HV. Die Zahlen sind hervorragend und wirken vor allem auch sehr nachhaltig erwirtschaftet, es entsteht zum Jahresende wohl ein KGV von etwa 3. Allerdings schweben noch Cum-Ex-Altrisiken über der Gesellschaft, auch wenn externe Experten und auch der Wirtschaftsprüfer hier keine Erfolgsaussichten für die französische Depotbank sehen, die gegen Varengold klagt.
6. Schon ein paar Tage alt sind HJB und HV der Hammonia Schiffsholding. Hier liegt nach der sehr gelungenen Neuvercharterung eines Schiffes ein KGV von 4 in greifbarer Nähe - 2022 könnte es sogar bei 3 liegen, wenn man die Berolina im Frühjahr ähnlich erfolgreich verchartert.
Die drei vorgenannten Werte befinden sich nicht im Wikifolio, sind zumeist wenig liquide und nur etwas für erfahrene Anleger.
7. ArcelorMittal hat weitere 50 Mio Aktien eingezogen, damit allein in diesem Jahr insgesamt schon rund 10% der MK - und das ARP läuft weiter. Die Stahlpreise sind nur leicht zurückgegangen und auch im q3 dürften massive Gewinne erwirtschaftet worden sein; die Gewinne pro Aktie steigen durch das ARP umso stärker.
Morgen müssten dann noch die HJB von Hornbach, FinLab und DocCheck folgen. Hier erwarte ich wenig überraschendes. Bei FinLab-Tochter Heliad gab es zuletzt aber Neuigkeiten rund um deren Tochter Enpal, die im Zuge der mutmaßlich anstehenden Solardachoffensive der neuen Bundesregierung noch Schlagzeilen machen könnte. FinLab verbilligte sich zuletzt jedoch deutlich wegen des Kursrückgangs der "Enkel"-Beteiligung Flatex, infolge der geringeren Handelstätigkeiten der Nutzer im Frühling und Sommer.
Durch den allgemeinen Marktrückgang und insbesondere den nochmal stärkeren Rückgang in China ist auch das Wikifolio seit dem jüngsten Rekordhoch rund 7% zurückgegangen. Der Indexstand beträgt aktuell 373 Punkte.
Heute und gestern gab es einige Neuigkeiten, die das Wikifolio, aber auch mein darüber hinausgehendes MicroCap-Depot belangen. Insbesondere wurden verschiedene Halbjahresberichte veröffentlicht.
1. GAC veröffentlichte den HJB, der ein KGV von 7 fürs GJ erwarten lässt. Zudem wurde der neue Aion mit Graphenbatterie vorgestellt. Heute wurde wurde noch der Markteintritt in Nordamerika (zunächst: Mexiko) verkündet.
2. Auch Haier veröffentlichte einen HJB, der auf ein 7er-KGV hinauslaufen wird. Die Chipkrise scheint Haier nicht zu spüren, man ist postcoronal wieder voll auf dem Wachstumspfad zurück.
3. CCCC hat heute ebenfalls den HJB veröffentlicht, der die Erwartung eines 3er-KGV nochmal stützt. Über 20% der Projektvolumina werden nun schon außerhalb Chinas entwickelt
Die drei vorgenannten Werte sind rund die mögliche Evergrande-Insolvenz zusammen mit allen anderen China-Werten ein ganzes Stück nach unten gezogen worden, so dass sich ein Einstieg aktuell lohnen kann, wenn man nicht erwartet, dass Evergrande noch größere Auswirkungen auf den Gesamtmarkt haben wird. Im Wikifolio zahlt sich das Risikomanagement aus. Erst kürzlich hatte ich ja berichtet, dass ich chinesische Werte trotz der guten Aussichten nur als kleinere Beimischung verwenden werde - das war eine gute Entscheidung.
4. Die Deutsche Forfait hat auch den HJB veröffentlicht, die Geschäfte laufen weiterhin sehr gut. Das EPS wird voraussichtlich rund 30-35 Cent betragen und damit etwa ein 5er-KGV erreichen. 2022 könnte eine Dividende erstmals wieder Thema werden.
5. Die Varengold Bank veröffentlichte den HJB und hatte heute HV. Die Zahlen sind hervorragend und wirken vor allem auch sehr nachhaltig erwirtschaftet, es entsteht zum Jahresende wohl ein KGV von etwa 3. Allerdings schweben noch Cum-Ex-Altrisiken über der Gesellschaft, auch wenn externe Experten und auch der Wirtschaftsprüfer hier keine Erfolgsaussichten für die französische Depotbank sehen, die gegen Varengold klagt.
6. Schon ein paar Tage alt sind HJB und HV der Hammonia Schiffsholding. Hier liegt nach der sehr gelungenen Neuvercharterung eines Schiffes ein KGV von 4 in greifbarer Nähe - 2022 könnte es sogar bei 3 liegen, wenn man die Berolina im Frühjahr ähnlich erfolgreich verchartert.
Die drei vorgenannten Werte befinden sich nicht im Wikifolio, sind zumeist wenig liquide und nur etwas für erfahrene Anleger.
7. ArcelorMittal hat weitere 50 Mio Aktien eingezogen, damit allein in diesem Jahr insgesamt schon rund 10% der MK - und das ARP läuft weiter. Die Stahlpreise sind nur leicht zurückgegangen und auch im q3 dürften massive Gewinne erwirtschaftet worden sein; die Gewinne pro Aktie steigen durch das ARP umso stärker.
Morgen müssten dann noch die HJB von Hornbach, FinLab und DocCheck folgen. Hier erwarte ich wenig überraschendes. Bei FinLab-Tochter Heliad gab es zuletzt aber Neuigkeiten rund um deren Tochter Enpal, die im Zuge der mutmaßlich anstehenden Solardachoffensive der neuen Bundesregierung noch Schlagzeilen machen könnte. FinLab verbilligte sich zuletzt jedoch deutlich wegen des Kursrückgangs der "Enkel"-Beteiligung Flatex, infolge der geringeren Handelstätigkeiten der Nutzer im Frühling und Sommer.
Durch den allgemeinen Marktrückgang und insbesondere den nochmal stärkeren Rückgang in China ist auch das Wikifolio seit dem jüngsten Rekordhoch rund 7% zurückgegangen. Der Indexstand beträgt aktuell 373 Punkte.
Heute habe ich mich von AlzChem leider wieder trennen müssen. Leider, weil der Grund meines Einstieges (ohnehin tolle Zahlen + Eminex) eigentlich weiter intakt ist und ich die weitere Entwicklung sehr gerne mitgenommen hätte. Aber man darf an der Börse eben nicht den Fehler machen, sich an eine ehemals gute Idee zu klammern, sondern muss immer wieder neu abwägen.
Seit meinem Einstieg Ende Juli sind die Energiepreise (insbesondere Strom und Gas) extrem gestiegen. Chemieunternehmen gehören zu den energieintensivsten Unternehmen überhaupt, und auch AlzChem verbraucht sehr viel Strom, aber auch viel Gas. Zumindest beim Strom hat man sich zwar bis Ende 2022 rechtzeitig gegen steigende Preise abgesichert, doch mehren sich mittlerweile die Anzeichen, dass die krass gestiegenen (und noch weiter steigenden) Preise keine Eintagsfliege bleiben werden - und dass das Gas eben auch sehr teuer wird. Der Preisanstieg erfolgt zudem in einer selten erlebten Geschwindigkeit und Dimension. Daher betrachte ich das Chance-Risiko-Verhältnis bei ALzChem nun als deutlich verändert, weshalb ein Verkauf folgerichtig war. Erfreulicherweise ergab sich durch die Energiepreise nur ein leichtes Minus von rund 6,5% bei Alzchem, das damit trotz der deutlichen Eintrübung der Geschäftsbedingungen nur ähnlich stark gefallen ist wie der Gesamtmarkt ohnehin zuletzt. Normalisiert sich die Lage in ein paar Monaten, kann ich mir sehr gut vorstellen, erneut bei AlzChem einzusteigen, aber zunächst erscheint mir das Risiko kurzfristiger Kursverluste zu hoch.
Die 10% Cash, die nun im Depot liegen, werden beim Eintreten einer guten Gelegenheit natürlich schon zuvor neu investiert, dafür sondiere ich gerade den Markt. Das Depot steht wieder leicht erholt bei nun 378 Punkten.
Heute habe ich mich von AlzChem leider wieder trennen müssen. Leider, weil der Grund meines Einstieges (ohnehin tolle Zahlen + Eminex) eigentlich weiter intakt ist und ich die weitere Entwicklung sehr gerne mitgenommen hätte. Aber man darf an der Börse eben nicht den Fehler machen, sich an eine ehemals gute Idee zu klammern, sondern muss immer wieder neu abwägen.
Seit meinem Einstieg Ende Juli sind die Energiepreise (insbesondere Strom und Gas) extrem gestiegen. Chemieunternehmen gehören zu den energieintensivsten Unternehmen überhaupt, und auch AlzChem verbraucht sehr viel Strom, aber auch viel Gas. Zumindest beim Strom hat man sich zwar bis Ende 2022 rechtzeitig gegen steigende Preise abgesichert, doch mehren sich mittlerweile die Anzeichen, dass die krass gestiegenen (und noch weiter steigenden) Preise keine Eintagsfliege bleiben werden - und dass das Gas eben auch sehr teuer wird. Der Preisanstieg erfolgt zudem in einer selten erlebten Geschwindigkeit und Dimension. Daher betrachte ich das Chance-Risiko-Verhältnis bei ALzChem nun als deutlich verändert, weshalb ein Verkauf folgerichtig war. Erfreulicherweise ergab sich durch die Energiepreise nur ein leichtes Minus von rund 6,5% bei Alzchem, das damit trotz der deutlichen Eintrübung der Geschäftsbedingungen nur ähnlich stark gefallen ist wie der Gesamtmarkt ohnehin zuletzt. Normalisiert sich die Lage in ein paar Monaten, kann ich mir sehr gut vorstellen, erneut bei AlzChem einzusteigen, aber zunächst erscheint mir das Risiko kurzfristiger Kursverluste zu hoch.
Die 10% Cash, die nun im Depot liegen, werden beim Eintreten einer guten Gelegenheit natürlich schon zuvor neu investiert, dafür sondiere ich gerade den Markt. Das Depot steht wieder leicht erholt bei nun 378 Punkten.
Ich habe gestern das freigewordene Kapital in Ökoworld investiert. Dort war ich zuletzt im Juli ausgestiegen und hatte die Aktie auf der Watchlist behalten. Nun konnte ich rund 4% günstiger zurückkaufen. Entscheidend waren aber nicht diese 4%, sondern zwei andere Faktoren: Erstens hat sich gezeigt, dass Aktionäre in der Spitze bis zu 120 Euro zu zahlen bereits waren - so dass ich meine Erwartungen eines zugetrauten KGV-Multiples nach oben korrigiert habe. Zweitens - und viel wichtiger - ist aber der HJB bereits erschienen. Gemeinsam mit den Fondsdaten ergibt sich das Bild, dass der Vertrieb von Ökoworld-Fonds ganz hervorragend läuft.
Der aktuell starke Kursrückgang bei ÖW rührt daher, dass ohne neue Fondshöchststände keine Performance Fees von der Gesellschaft mehr einbehalten werden können, was die Gewinne zunächst einmal reduziert. Das ist prinzipiell auch richtig; aber: Betrachtet man das Wachstum der Fondsvolumina, zeigt sich, das ÖW im Jahr 2021 alleine durch die Bestandsgebühren bereits den kompletten Umsatz von 2020 einfahren kann. Diese Bestandsgebühren sind performance-unabhängig und werden mit dem weiteren Wachstum sogar noch weiter wachsen. Für 2021 erwarte ich nach meinen aktualisierten Hochrechnungen nunmehr ein EPS von 8,64 Euro selbst dann, wenn von Beginn des Kursrückgangs an keine weiteren Performance Fees mehr anfallen sollten. Zudem sitzt Ökoworld zum Halbjahr bereits auf einem enormen Cash-Berg von fast 100 Mio Euro (das ist mehr als der gesamte Umsatz 2020)! Demzufolge erwarte ich wieder Kursanstiege bei Ökoworld.
Sollte dann zum Jahresende noch etwas Rally im Markt aufkommen, so dass auch neue Performance Fees generiert werden können, sind auch Kurse deutlich oberhalb von 120 Euro gut denkbar.
Das Wikifolio steht weiter bei 378 Punkten und ist nun wieder voll investiert.
Ich habe gestern das freigewordene Kapital in Ökoworld investiert. Dort war ich zuletzt im Juli ausgestiegen und hatte die Aktie auf der Watchlist behalten. Nun konnte ich rund 4% günstiger zurückkaufen. Entscheidend waren aber nicht diese 4%, sondern zwei andere Faktoren: Erstens hat sich gezeigt, dass Aktionäre in der Spitze bis zu 120 Euro zu zahlen bereits waren - so dass ich meine Erwartungen eines zugetrauten KGV-Multiples nach oben korrigiert habe. Zweitens - und viel wichtiger - ist aber der HJB bereits erschienen. Gemeinsam mit den Fondsdaten ergibt sich das Bild, dass der Vertrieb von Ökoworld-Fonds ganz hervorragend läuft.
Der aktuell starke Kursrückgang bei ÖW rührt daher, dass ohne neue Fondshöchststände keine Performance Fees von der Gesellschaft mehr einbehalten werden können, was die Gewinne zunächst einmal reduziert. Das ist prinzipiell auch richtig; aber: Betrachtet man das Wachstum der Fondsvolumina, zeigt sich, das ÖW im Jahr 2021 alleine durch die Bestandsgebühren bereits den kompletten Umsatz von 2020 einfahren kann. Diese Bestandsgebühren sind performance-unabhängig und werden mit dem weiteren Wachstum sogar noch weiter wachsen. Für 2021 erwarte ich nach meinen aktualisierten Hochrechnungen nunmehr ein EPS von 8,64 Euro selbst dann, wenn von Beginn des Kursrückgangs an keine weiteren Performance Fees mehr anfallen sollten. Zudem sitzt Ökoworld zum Halbjahr bereits auf einem enormen Cash-Berg von fast 100 Mio Euro (das ist mehr als der gesamte Umsatz 2020)! Demzufolge erwarte ich wieder Kursanstiege bei Ökoworld.
Sollte dann zum Jahresende noch etwas Rally im Markt aufkommen, so dass auch neue Performance Fees generiert werden können, sind auch Kurse deutlich oberhalb von 120 Euro gut denkbar.
Das Wikifolio steht weiter bei 378 Punkten und ist nun wieder voll investiert.
In den vergangenen Tagen gab es gleich einige Zahlen fürs dritte Quartal, die unterschiedlich gut ausfielen und eine Reaktion im Depot zur Folge hatten. Den Anfang machte baader, das nur sehr schwache Gewinne im q3 machte, das Ergebnis in seiner Meldung aber ausschließlich als 9-Monatsergebnis präsentierte und ausschließlich positiv schilderte, ohne auf die offensichtlichen Schwierigkeiten im q3 einzugehen. Gerade angesichts deutlich steigender Depotvolumina und ordentlicher Handelsumsätze überrascht das schwache Ergebnis und wäre wirklich erklärungsbedürftig gewesen. Da eine solche Erklärung von baader nicht kam und das Problem totgeschwiegen wurde, habe ich die Aktien verkauft, so dass nun wieder etwas freies Kapital für neue Käufe im Depot vorliegt.
Weitere unerfreuliche Nachrichten gab es von UniDevice. Ging man bisher davon aus, dass der globale Chipmangel gut für einen internationalen Handy-Händler wäre (was bis September auch der Fall war), änderte sich diese Lage deutlich. Zwar ist eine leichte Mangelsituation wirklich geeignet, um Preisunterschiede besser ausnutzen zu können, der Mangel ist aber nun so groß, dass UniDevice kaum mehr überhaupt Handys in die Finger bekommt - und dementsprechend auch kaum Umsätze und Gewinne machen kann. Die q3-Zahlen waren noch okay, der Ausblick aufs q4 und die Gesamtjahresprognose müssen aber leider deutlich nach unten korrigiert werden. Immerhin wurde parallel angekündigt, dass die Dividende wahrscheinlich konstant bleiben könne (aktuell bei rund 7% Dividendenrendite). Dennoch korrigierte die Aktie um rund 20% nach unten. Das ist natürlich sehr unerfreulich, aber kein Grund, selbst auszusteigen. Der Chipmangel ist ein 2022 nach allen Prognosen vorübergehendes Phänomen - und Börse handelt die Zukunft. Solange q4 noch Zukunft ist, wird der Unidevice-Kurs wohl eher stagnieren, Aber je mehr sich die Augen der Marktbeobachter auf die Zeit nach dem Mangel richten, desto besser werden die Aussichten für UniDevice - und dann kann der Kurs auch schnell wieder anspringen. Da dies nur eine Frage der Zeit ist, werde ich von meinen Aktien nichts abgeben, sondern mich auf die Kurserholung freuen.
Die drei chinesischen Titel legten ebenfalls Q3-Zahlen vor. Bei CCCC und Haier waren es Zahlen, die genau im Erwartungsrahmen lagen und wenig überraschen. Überraschend ist eher das nach wie vor sehr niedrge KGV bei CCCC, auf dessen Aufholung ich gerne warten möchte. Bei Haier überrascht der große Abschlag der D-Shares im Vergleich zu den A- und H-Shares, den es aufzuholen gilt. Bei GAC haben viele Käufer auf den neuen Aion gewartet, der mit seiner Graphen-Batterie glänzt. Das führte im q3 erwartungsgemäß zu niedrigen Umsätzen und Gewinnen - die Oktober-Verkaufszahlen zeigen aber einen Antieg um +112% beim Aion (auf ein neues Allzeithoch), so dass das Q4 umso besser ausfallen dürfte. Die überlegene Batterietechnologie könnte später noch zum Exportschlager werden.
Last but not least hat Yoc heute erste Zahlen vorgelegt und entwickelt sich weiterhin sehr gut. Die Prognose wurde nun auf das obere Ende der vormals angegebenen Spanne konkretisiert. Außerhalb des Wikifolios hat auch die bereits vorgestellte Varengold sehr starke q3-Zahlen vorgelegt. Es folgen in Kürze noch Quartalszahlen für ArcelorMittal und Regeneron.
Vornehmlich wegen der UniDevice-Zahlen ist der Depotwert etwas zurückgegangen und steht nun bei 379 Punkten.
In den vergangenen Tagen gab es gleich einige Zahlen fürs dritte Quartal, die unterschiedlich gut ausfielen und eine Reaktion im Depot zur Folge hatten. Den Anfang machte baader, das nur sehr schwache Gewinne im q3 machte, das Ergebnis in seiner Meldung aber ausschließlich als 9-Monatsergebnis präsentierte und ausschließlich positiv schilderte, ohne auf die offensichtlichen Schwierigkeiten im q3 einzugehen. Gerade angesichts deutlich steigender Depotvolumina und ordentlicher Handelsumsätze überrascht das schwache Ergebnis und wäre wirklich erklärungsbedürftig gewesen. Da eine solche Erklärung von baader nicht kam und das Problem totgeschwiegen wurde, habe ich die Aktien verkauft, so dass nun wieder etwas freies Kapital für neue Käufe im Depot vorliegt.
Weitere unerfreuliche Nachrichten gab es von UniDevice. Ging man bisher davon aus, dass der globale Chipmangel gut für einen internationalen Handy-Händler wäre (was bis September auch der Fall war), änderte sich diese Lage deutlich. Zwar ist eine leichte Mangelsituation wirklich geeignet, um Preisunterschiede besser ausnutzen zu können, der Mangel ist aber nun so groß, dass UniDevice kaum mehr überhaupt Handys in die Finger bekommt - und dementsprechend auch kaum Umsätze und Gewinne machen kann. Die q3-Zahlen waren noch okay, der Ausblick aufs q4 und die Gesamtjahresprognose müssen aber leider deutlich nach unten korrigiert werden. Immerhin wurde parallel angekündigt, dass die Dividende wahrscheinlich konstant bleiben könne (aktuell bei rund 7% Dividendenrendite). Dennoch korrigierte die Aktie um rund 20% nach unten. Das ist natürlich sehr unerfreulich, aber kein Grund, selbst auszusteigen. Der Chipmangel ist ein 2022 nach allen Prognosen vorübergehendes Phänomen - und Börse handelt die Zukunft. Solange q4 noch Zukunft ist, wird der Unidevice-Kurs wohl eher stagnieren, Aber je mehr sich die Augen der Marktbeobachter auf die Zeit nach dem Mangel richten, desto besser werden die Aussichten für UniDevice - und dann kann der Kurs auch schnell wieder anspringen. Da dies nur eine Frage der Zeit ist, werde ich von meinen Aktien nichts abgeben, sondern mich auf die Kurserholung freuen.
Die drei chinesischen Titel legten ebenfalls Q3-Zahlen vor. Bei CCCC und Haier waren es Zahlen, die genau im Erwartungsrahmen lagen und wenig überraschen. Überraschend ist eher das nach wie vor sehr niedrge KGV bei CCCC, auf dessen Aufholung ich gerne warten möchte. Bei Haier überrascht der große Abschlag der D-Shares im Vergleich zu den A- und H-Shares, den es aufzuholen gilt. Bei GAC haben viele Käufer auf den neuen Aion gewartet, der mit seiner Graphen-Batterie glänzt. Das führte im q3 erwartungsgemäß zu niedrigen Umsätzen und Gewinnen - die Oktober-Verkaufszahlen zeigen aber einen Antieg um +112% beim Aion (auf ein neues Allzeithoch), so dass das Q4 umso besser ausfallen dürfte. Die überlegene Batterietechnologie könnte später noch zum Exportschlager werden.
Last but not least hat Yoc heute erste Zahlen vorgelegt und entwickelt sich weiterhin sehr gut. Die Prognose wurde nun auf das obere Ende der vormals angegebenen Spanne konkretisiert. Außerhalb des Wikifolios hat auch die bereits vorgestellte Varengold sehr starke q3-Zahlen vorgelegt. Es folgen in Kürze noch Quartalszahlen für ArcelorMittal und Regeneron.
Vornehmlich wegen der UniDevice-Zahlen ist der Depotwert etwas zurückgegangen und steht nun bei 379 Punkten.
Nach einer Serie guter Nachrichten habe ich heute NanoRepro zurück ins Depot gekauft. Das PEI hat jüngst rund 20% der in Deutschland zugelassenen Schnelltests widerrufen. Die sich anbahnende Ampelkoalition hat beschlossen, kostenlose Bürgertests wieder einzuführen. Und die Corona-Welle wird immer größer.
Dazu kommt die enge Kooperation mit Viromed. Gemeinsam stattet man alle (!) österreichischen Schulen mit völlig neuartigen PCR-Schnelltests aus, die so zuverlässig sind wie andere PCR-Tests, aber schon in rund 20 Minuten ein Ergebnis zeigen. In die Aktie könnte bald wieder einiger Schwung kommen.
Und als Nachklapp zur Vorwoche: Die Regeneron-Zahlen haben erneut die Erwartungen übertroffen und das Unternehmen sitzt nun auf einem großen Cash-Berg, der sich durch die weiteren Erfolge des Corona-Medikamentes noch weiter auftürmen dürfte. Perspektivisch könnte das Aktienrückkaufprogramm hier nochmal deutlich ausgebaut werden.
Nach einer Serie guter Nachrichten habe ich heute NanoRepro zurück ins Depot gekauft. Das PEI hat jüngst rund 20% der in Deutschland zugelassenen Schnelltests widerrufen. Die sich anbahnende Ampelkoalition hat beschlossen, kostenlose Bürgertests wieder einzuführen. Und die Corona-Welle wird immer größer.
Dazu kommt die enge Kooperation mit Viromed. Gemeinsam stattet man alle (!) österreichischen Schulen mit völlig neuartigen PCR-Schnelltests aus, die so zuverlässig sind wie andere PCR-Tests, aber schon in rund 20 Minuten ein Ergebnis zeigen. In die Aktie könnte bald wieder einiger Schwung kommen.
Und als Nachklapp zur Vorwoche: Die Regeneron-Zahlen haben erneut die Erwartungen übertroffen und das Unternehmen sitzt nun auf einem großen Cash-Berg, der sich durch die weiteren Erfolge des Corona-Medikamentes noch weiter auftürmen dürfte. Perspektivisch könnte das Aktienrückkaufprogramm hier nochmal deutlich ausgebaut werden.
Inzwischen hat Arcelor Mittal SEHR gute Zahlen veröffentlicht und zudem das Aktienrückkaufprogramm ausgeweitet, so dass ich das restliche Cash des Depots dort investiert habe. Auch der Ausblick ist gut, das Unternehmen weist darauf hin, dass es die aktuell hohen Stahlpreise nun auch für die Lieferverträge 2022 die Basis sind. Zudem wird der Cashflow im q4 nochmal deutlich erhöht sein.
Sehr gut entwickelt hat sich auch Ökoworld, das nun über mehr als 4 Mrd Euro Fondsvolumen verfügt. Da der größte Fonds auf Rekordständen liegt, fließt hier auch wieder ordentliche Performance-Gebühr an ÖW. Bei Unidevice gibt es derweil die ersten Lichtblicke nach der Chipkrisenmeldung: Vorstand Pahl tätigte einen kleinen Insiderkauf, zudem wurden auf der m:access-Konferenz eine q4-Planung präsentiert, die die schlimmsten Befürchtungen ausräumt. Vor allem aber soll sich 2022 die Liefersituation wieder normalisieren. Gleichzeitig hat Yoc einen neuen technischen Meilenstein (Direktintegration in Adform) erreicht, der sich bald auch in neuen Umsätzen auszahlen dürfte. Finlab-Tochter Heliad hat nun nach Finanzierungsrunden zwei neue Einhörner im Portfolio (Clark und Razor). Ich bin gespannt, wann sich die positiven Entwicklungen in steigenden Kursen widerspiegeln - fürs Erste hat nur das gewohnt eher meldungssensible Ökoworld nach oben reagiert.
Auch außerhalb des Wikifolios hat sich einiges positives getan:
- Hammonia ist es gelungen, einen weiteren Besserungsschein zu 15% zurückzukaufen
- Lang&Schwarz meldet ein sehr gutes q3 vor (allerdings sehr hohen) Einmaleffekten
- Nordwest Handel hat heimlich still und leise (keine DGAP-News o.ä.) seinen q3-Bericht hochgeladen und liefert hervorragende Zahlen, eigentlich wirklich kein Grund so defensiv zu kommunizieren
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Das Wikifolio steht aktuell bei 281 Punkten.
Blick ins Depot:
https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf0dchance



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