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25.06.25 / Wikifolio WKN: LS9CJQ / Wikifolio /
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Finanztrends
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Doppelanalyse (Chance) SL+ (WF) Wikifolio

Meine Strategie folgt einer Doppelanalyse: 1. Mikro-Analyse: Es sollen regelmäßig unterbewertete Aktien untersucht werden. Anhand von Charttechnik, Quartalszahlen, Nachrichtenlage und Produktchancen sollen Analysen betrieben werden, um die jeweiligen Chancen solcher Aktien für einen Zeitraum von 1-2 Jahren zu beurteilen. Nur besonders starke Potentiale sollen sich hierbei qualifizieren. Wer die erste Runde überstanden hat, landet auf meiner Watchlist und ist ein Kaufkandidat. 2. Nun folgt eine Makro-Analyse: Welche Chancen und Risiken können dem Gesamtmarkt für die nächsten 3 Monate zugeordnet werden? Hier sollen volkswirtschaftliche, politische und charttechnische Faktoren eine Rolle spielen. Hiermit soll ermöglich werden, für die zuvor ermittelten Kaufwünsche einen guten Einstiegszeitpunkt zu ermitteln. Denn wenn die Gesamtmärkte fallen, wird es meiner Erfahrung nach sehr schwer für einen Einzelwert, einen Aufstieg hinzulegen. Dann soll noch etwas mit dem Investment gewartet werden. Meiner Erfahrung nach geht die Chance einzusteigen durch die zweite Analyse in der Regel nicht verloren, da die Makro-Analyse mit 3 Monaten kurzzeitiger angelegt ist als die Mikro-Analyse. In Marktlagen, in denen die Preise insgesamt als überhöht eingestuft werden, können Teile des Wikifolios oder auch das gesamte Depot mit Shorts arbeiten, insbesondere auf Indizes, in Form von Short-ETFs. Diese können gleichzeitig mit bestimmten Einzeltitel (Arbitrage-Handel) oder auch alleine gehalten werden. Als Beimischung können bei als geeignet empfundener Marktlage auch Fonds gewählt werden. Insgesamt ist damit zu rechnen, dass sich volatile und ruhige Depotphasen abwechseln - je nach Investitionsgrad und -art. Kursrisiken bestehen entsprechend der hohen Chancen natürlich theoretisch bis zum Totalverlust.
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Rendite von Doppelanalyse (Chance) SL+ (WF) im Vergleich

Wertpapier Ver.(%) 1W 1M 1J YTD 3J 5J
Doppelanalyse (Chance) SL+ (WF) 0,00 % 0,85 % 1,87 % 8,55 % 14,30 % 49,51 % 146,45 %
iShares S&P 500 0,38 % 0,36 % 2,50 % 3,53 % -7,20 % 46,43 % 102,36 %
iShares Nasdaq 100 0,62 % 0,79 % 3,70 % 4,12 % -6,10 % 68,43 % 115,80 %
iShares Core DAX® 0,92 % 0,76 % -0,39 % 28,41 % 17,60 % 74,54 % 85,06 %
iShares Nikkei 225® 2,29 % -0,60 % 1,51 % 0,67 % -4,69 % 23,59 % 24,54 %

Kommentare

Meinen neuesten Depotwert möchte ich hier gerne noch kurz vorstellen: Mediclin!

Mediclin ist ein Klinikbetreiber, dessen Hauptaktionär die in Norddeuschland ebenfalls als

Klinikbetreiber bekannte Asklepios-Gruppe ist. Weitere Aktien gehören der Ergo-Versicherung.

Mediclin verfügt über drei Sparten: Akut , Postakut (Reha) und Pflege. Während Pflege weder echte

Gewinne noch Verluste erwirtschaftet und Aktut gerade aus der Verlustzone in den grünen Bereich

rutscht, ist der Reha-Bereich der, in dem man gutes Geld verdient. das dürfte auch damit zu tun

haben, dass Reha-Patienten häufig etwas fitter sind und höhere Bedürfnisse haben, die man als

Zusatzleistungen gut verkaufen kann (z.B. besseres Essen). Dementsprechend ist es erklärte

Strategie, das Klinik-Portfolio in Richtung Reha-Schwerpunkt umzubauen, so hat man bspw. im

letzten Jahr im Q1 das Herzzentrum Coswig verkauft. In diesem Jahr soll das MVZ Dessau verkauft

werden. Der Verkauf unrentabler Kliniken begründet, warum die Umsätze nicht wachsen, die

Gewinne aber steigen. Im Jahr 2024 konnte so bereits ein EPS von 52 Cent erzielt werden, und die

offizielle Prognose für 2025 könnte zu Ende gedacht zu einem EPS von 65 Cent führen, was bei

einem Kurs von nur 3 Euro ziemlich viel ist. Die erste Dividende konnte ich auch schon

einstreichen (4 Cent als Mindestdividende), nachdem es im Vorjahr noch keine Dividende gab. Es

wurde auf der HV angekündigt, dass bei Erreichen der selbstgesteckten Ziele auch eine höhere

Dividende möglich wird. Gleichzeitig werden auch Zukäufe im Reha-Bereich geprüft, so dass hier

sicherlich eine Gesamtschau auf den Cashflow getätigt wird. Mediclin ist aber sehr solide

finanziert, auch wenn die Eigenkapitalquote auf den ersten Blick mit 25% eher niedrig wirkt: Die

"Verschuldung" besteht vor allem in Leasing-Verbindlichkeiten, echte Kredite hat Mediclin nur 65

Mio aufgenommen, was unter 10% der Bilanzsumme entspricht.

Die Q1/25-Zahlen stellen erneut einen Aufwärtstrend dar, wobei zu berücksichtigen ist, dass das Q1

saisonal immer schwach ist (über Weihnachten und Silvester gibt es wenige geplante OPs, so dass

dann im Januar eine vorübergehende Flaute bei der Reha herrscht). Der Aktienkurs dürfte durchaus

mehr als Verdopplungspotential haben angesichts des niedrigen KGV, sogar in Verbindung mit

Gewinnwachstum.

Verkauft habe ich Yoc. Ich finde die Firma weiterhin nicht schlecht, aber die Q1-Zahlen waren es.

Und die Zollproblematik könnte auch im weiteren Jahresverlauf gefährlich für die Jahresprognose

werden. "Was hat Yoc mit Zöllen zu tun", fragt Ihr jetzt? Yoc selbst gar nichts, aber seine Kunden.

Viele sind große internationale Player - herrscht bei denen Verunsicherung, wird schnell mal ein Werbebudget gekürzt oder gestrichen. Und an Verunsicherung mangelt es gerade wirklich nicht.

Insofern handelt es sich hier um eine Vorsichtsmaßnahme, zumal größere Kurstrigger nach demschwachen Q1 erstmal wohl nicht zu erwarten sind.

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Na, das hat sich mal gelohnt - ich habe zu 6 Euro wieder verkauft, das sind 58 Prozent Gewinn in nur zwölf Tagen!


Da kann man sich jetzt ärgern, nicht stärker investiert zu haben - oder sich einfach mal über den tollen Trade freuen :)

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Neu im Wikifolio ist net digital!

 

Da der Wert nicht sehr liquide ist, blieb der Depotanteil eher gering. Aber ich konnte dafür andererseits noch ziemlich günstig einsteigen, nämlich für 3,80 Euro je Aktie noch kurz vor dem Wochenende - nun steht der Kurs bereits rund einen Euro höher.

 

Nun ist es nicht undenkbar, dass die Volatitlität der Aktie auch noch Kursrückschläge mit sich bringt, allerdings kommt der Weg nach oben nicht von ungefähr. Ich habe die Aktie bereits seit Herbst 2024 auf der engeren Watchlist - und am vergangenen Mitwoch kam die entscheidende Unternemensmeldung, die mittels einer erneuerten Jahresprognose bestätigte, dass hier genau der Aufwärtstrend im Geschäft beginnt, der absehbar war. Demnach soll das EbitDA noch dieses Jahr auf rund 1,4 Mio Eur steigen.

 

Zum Hintergrund. Ich lasse mal das bisherige, häufig kleinteilige Geschäft gedanklich beiseite und komme direkt zum großen, neuen Deal:
In Deutschland baut 1&1 gerade ein viertes Mobilfunknetz auf und stellt bisherige Kunden sukzessive auf das eigene Netz um. An Orten, wo das eigene Netz noch nicht steht, wechselt der Kunde unbemerkt, kostenfrei und vollautomatisch per "national roaming" auf Vodafone-Funkzellen. Das ist aber für net digital eher zweitrangig, wichtig ist die grundsätzliche Umstellung der Kunden ins eigene 1&1-Netz. Net digital betreibt für 1&1 nämlich die Abrechung von Sonderrufnummern und Sonder-SMS. Der ESC am vergangenen Wochenende dürfte da für eine Menge Umsatz gesorgt haben, "Wer wird Millionär" fordert bspw. ebenfalls Zuschauer zur Gewinnspiel-Teilnahme auf. 0900er-Nummern und andere eher dubiose Angebote sollen nicht Teil dieser Vereinbarung sein. Für die weitestgehend automatisierte Abwicklung erhält net digital eine prozentuale Provision, die zwischen 10 und 20 Prozent geschätzt wird.

 

Je mehr Kunden nun auf das neue Netz umgestellt werden, desto lauter klingeln also die Kassen bei ND. Da die Umstellung erst gegen Ende 2025 abgeschlossen sein wird, ist 2025 sogar nur ein Übergangsjahr und 2026 wird als erstes vollständiges Jahr mit dem neuen Kundenstamm sicherlich noch wesentlich besser.

 

Schon die (aus meiner Sicht immer noch defensiven)  1,4 Mio EbitDA für 2025 sind aber nicht von schlechten Eltern, wenn man bedenkt, dass weiter unten in der GuV nur noch wenig davon abgeht: Rund 0,6 Mio Euro Abschreibungen, die bis einschließlich 2024 noch jährlich anfielen, laufen nun aus. Zinslasten fallen mangels Verschuldung nicht an. Steuerlich fällt wegen Verlustvorträgen wohl auch erstmal wenig an, so dass 1 Mio JÜ in 2025 anfallen könnten, bei einer Marktkapitalisierung unter 10 Mio. Und 2026 könnte die Freude dann dank Skalierungsefekten in den hochautomatisierten Prozessen dann erst richtig losgehen, da dürfte der heutige Kurs von 5 Euro nch ziemlich günstig sein...

 

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