Zusammenfassung
AlexKramer hält weiterhin an dieser Einschätzung fest. Die BUY Einschätzung von AlexKramer überzeugt im Moment mit einer Rendite von 38,41 %. Diese Einschätzung hat aktuell eine Laufzeit bis zum 21.11.25. Die Laufzeit kann von AlexKramer jederzeit geändert werden. AlexKramer hat 60% Zuversicht bei dieser EinschätzungDer DAX ist ein Aktienindex, der aus den 30 größten und umsatzstärksten Unternehmen Deutschlands zusammengesetzt ist. Der Index wurde erstmals am 1. Juli 1988 veröffentlicht und basiert auf den Kursen der Aktien, die an der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt werden.
Die Bedeutung des DAX liegt vor allem darin, dass er als Barometer für die Entwicklung der deutschen Wirtschaft und des Aktienmarkts gilt. Da die enthaltenen Unternehmen aus verschiedenen Branchen stammen, gibt der Index zudem einen guten Überblick über die gesamtwirtschaftliche Lage Deutschlands.
Der DAX wird regelmäßig angepasst, um sicherzustellen, dass er die 30 größten und liquidesten Unternehmen des Landes enthält. Damit soll eine möglichst repräsentative Abbildung des deutschen Aktienmarkts gewährleistet werden.
Für Anleger sind DAX-Aktien aufgrund ihrer Stabilität und ihres hohen Handelsvolumens attraktiv. Der DAX gilt auch als Gradmesser für die Entwicklung anderer europäischer Märkte und wird von institutionellen Anlegern auf der ganzen Welt zur Orientierung genutzt.
Rendite ohne Dividenden (%)
Name | 1W | 1M | 1J | 3J |
---|---|---|---|---|
DAX | 1,41 % | 1,41 % | 13,97 % | 45,76 % |
iShares Core DAX® | 1,05 % | -1,83 % | 12,82 % | 15,39 % |
iShares Nasdaq 100 | -0,55 % | -3,74 % | 40,63 % | 42,40 % |
iShares Nikkei 225® | -1,78 % | -8,12 % | 16,09 % | 0,89 % |
iShares S&P 500 | 0,00 % | -2,23 % | 28,39 % | 41,09 % |
Kommentare von AlexKramer zu dieser Einschätzung
In der Diskussion DAX diskutieren
Viele bärisch-orientierte Anleger erhoffen sich aufgrund der Wirtschaftseinbußen eine erneute Panik an den Börsen, wozu es aufgrund der eingepreisten Angstzustände der Börsianer schon keine Gründe mehr gibt. Viele Autoren schreiben immerzu von den Auswirkungen der Lockdowns und des Virus auf die Börsen und hoffen auch in instinktiver Weise auf Schnäppchen am Markt und auf Shortchancen, wobei meiner Meinung nach ein Großteil des Panikschocks vom Februar bereits eingepreist ist. Es ist natürlich möglich auf einen zweiten Börsenabsturz zu wetten, aber man sollte sich dabei auch nicht das Geld ruinieren. Der Großteil des medialen Negativums wurde bereits von den Zeitungen gedruckt, weshalb meiner Meinung nach das Gedankenelement des panischen Ausverkaufs bereits gelesen wurde. Ein konträres Argument für eine Rally, kann man am Goldkurs definieren. Der Goldkurs war in den letzten Monaten bis auf 2.050 Dollar eine Fluchtwährung für viele Anleger. In der letzten Zeit in welcher der DAX sich in einer vollständigen Erholung stabilisierte, kratzte der Goldpreis schon am Allzeithoch. Das positive Szenario an der Börse, auch wegen der Erkenntnis des internationalen Bullenmarktes im langjährigen Chart und das langsame Fallen des Goldes, lassen bezgl. dem Gesamtmarkt eine weitere Erholung erkennen. Sollte der Goldkurs in einer bärischen Phase auf 1.500 Dollar korrigieren, dann wird meines Erachtens auch ein steigender DAX erwartbar, sprich, wenn sämtliche geflohene Anleger aus dem Gold aussteigen und am Markt wieder einsteigen werden auch steigende Kurse für DAX und Indizes möglich. Der DAX pendelt inzwischen seit Wochen von den 12.000 auf die 13.000 Punkte bergauf und eine Erholung von den panischen Ausverkäufen setzt auch vielen Börsianern ein mögliches grünes Vorzeichen auf die Stirn. Meiner Meinung nach werden die nächsten Wochen bullisch und nicht bärisch verlaufen. Die größere Börsenpanik ist bereits verdaut und das stupide Argument einer schweren Weltwirtschaftskrise wird meines Erachtens überbewertet. Man sollte sich an der Langjährigkeit des steigenden DAX orientieren ggf. auch am Abtauen des Goldkurses.
Zu den Argumenten: Die Entwicklung zeigt den DAX seit 1959. Die Grafik kennt evtl. jeder. Ich denke, der Abstand im langjährigen Trend bis 15.000 bzw. 16.000 - 17.000 Punkte ist auf langjährige Sicht ein kleiner Katzensprung. Der Trend müsste sich in der Krise gegen die Dynamik stellen, damit sich ein längerjähriger Bärenmarkt entwickelt. Die meisten Krisenargumente hier im Forum sind meistens nur kurz- bis mittelfristig orientiert. Beim visuellen Erweitern der Trendlinie bis 2025/2030 zeigt sich vorallem ein Trend in Richtung 15.000 - 20.000 Punkte. Der kleine Spalt rechts (Coronaviruskrise) ist in diesem langjährigen Verlauf kaum zu erkennen. In 1-2 Jahren kann man die Krise im Chart visuell vernachlässigen. Im Großen und Ganzen langfristig und langjährig auf jedenfall bullisch/long und Rücksetzer zum Einstieg nutzen. Bei einer kurzfristigen bärischen Argumentation sind bullische Argumente der langjährigen Entwicklung miteinzubeziehen, weil ich denke, dass eine langfristige/langjährige bärische Phase nicht eintreten wird. In den letzten Jahren seit 2015 sind die Einbrüche im DAX immer kurzfristig geschehen. Kurzfristige Einbrüche um mehrere 1000 Punkte traten in letzter Zeit von 2010 bis 2020 des Öfteren auf.
Die Entwicklung des DAX seit 1959 bis 2020:
Im Gegensatz dazu können zu hohe Volatilitäten bei zu hohen Kursen natürlich auch zu Unsicherheiten führen und objektive Gefahren für die zugrundeliegenden Underlyings verursachen. Ich meine damit beim Vergleich mit z.B. Wirecard, dass ein Trend abrupt durch einen rießigen Skandal abreißt und das ganze Underlying in einem radikalen Untergang "vernichtet" und "zerrissen" wird. Bzgl. dem DAX denke ich nicht, dass der Index soviel gestreutes Korruptionspotenzial besitzt, dass dieser in einem Kartenhaus zusammenfällt vgl. wie des Öfteren erwähnt den langjährigen traditionellen Trend über mehrere Jahrzehnte; wobei ich hier betonen will, dass der DAX oder weitere Indizes nicht wirtschaftlich an Corona gekoppelt sind, d.h. im Kurzen das "Corona" irgendwann eine impfbare Krankheit sein wird, wie z.B. die Masern und nicht weiteren wirtschaftlichen Schaden verursachen wird. Der Index hat mehrere größere Krisen überstanden und dabei wurde dessen positive Entwicklung nie "verzerrt" oder "vernichtet". In einem überschaubaren Szenario wird nach dem Einsatz der Impfungen und auch der letzten Impfungen die Herdenimmunität die letzte Karte der Wissenschaft sein; wobei ich meine, dass die Medien dabei noch ihren Anteil an der Aufklärung leisten werden.
Allem in Allem kann es natürlich auch genauso sein wie du sagst @ValueFreak und wir schlittern unaufhaltsam in eine große Depression. Ich könnte mit meinen Argumenten auch sehr falsch liegen, weil ich die Entwicklung des DAX aus dessen Vergangenheit und der Erfahrung aus den Maßnahmen des billigen Geldes der Zentralbanken deute; und in meinem Börsenmodell Corona nur eine zweitrangige Rolle spielt. Es ist natürlich nicht auszuschließen, dass der Dax völlig aus dem Nichts seine Dynamik verliert und der Trend abreißt vgl. wirecard AG.
lineare Entwicklung beim DAX
Ich persönlich denke, dass die Vorzeichen vorerst noch grün sind und der DAX in Richtung der 17.000 Punkte seinen Aufwärtstrend im April/Mai/Juni 2021 fortsetzt. Die Frage ist meiner Meinung nach, wann die größere Korrektur kommen wird? Irgendwann ist aus dem bullischen Markt die Luft raus! Die Einstiegschancen bei einem Crash mit einem hypothetischen Tiefkurs von 12.000 Punkten kann man aufgrund der stabilen Zinsen und der langjährigen Absichten der Zentralbanken für einen Aufschwung bis 30.000 Punkte nutzen. Im Allgemeinen vermute ich, dass sich die westlichen Indizes in den nächsten Jahren inflationär entwickeln werden. Ich vermute dabei, dass sich die Firmen bei steigenden Aktienkursen entwerten werden und neue enorme Höchststände der Indizes erreicht werden.
Ich denke bei einer Prognose des DowJones von 100.000 Punkten bis zum Ende des Jahrhunderts, dass der DAX sich äquivalent zum DowJones entwickeln wird, d.h. wenn der DowJones mit einer theoretischen Standardentwicklung von 1,5% p.a. im Wert steigt, dass der DAX ebenfalls diese Entwicklung schaffen wird. Wenn - rein theoretisch - der DowJones am Ende des Jahrhunderts auf 100.000 Punkte stehen würde, dann müsste der DAX bis Ende des Jahrhunderts auf 50.000 Punkte stehen; bei einer exponentiellen jährlichen Entwicklung der Indizes von 1,5% p.a. .
Eine mögliche Frage wäre, was den DAX über mehrere Jahrzehnte in einen Zustand der steigenden Kurse versetzen könnte? Ist eine Finanz- und Zinspolitik, wie heutzutage, auch über mehrere Dekaden möglich? Der positiven Entwicklung der Daxkurse ist zu entnehmen, dass der Index keinesfalls mit Problemen kämpft, sondern mehr im Gegenteil viel, äußerst positiven, Erfolg vorzuweisen hat. Die positive historische Entwicklung des Index impliziert eine positive zukünftige Entwicklung; ebenso beim MDAX, beim SDAX, beim TecDAX und beim DowJones.
Trotz der großen Krisen in den letzten Jahren war es sinnvoll mit den Notenbankprogrammen den internationalen Kapitalschatz der Menschheit an der Börse zu schützen und Investitionen in die Märkte zu tätigen!
(15.0000 Punkte / 500 Punkte) ^ (1 / 40) - 1 = 8,87% p.a.