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Starkes Auftaktquartal für VW!


Liebe Leser,

der VW-Konzern hat kürzlich seine Zahlen für das 1. Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2017 vorgelegt. Mit diesem Zahlen konnte VW auf ganzer Linie überzeugen und sieht sich dadurch in seinem strategischen Kurs bestätigt.

Erfahren Sie jetzt, wie die jüngsten Quartalszahlen im Detail ausgefallen sind, wie der VW-Konzern sich seine mittelfristige Zukunft vorstellt und wie ich die Zahlen und die Pläne von VW einordne.

Umsatz und Ergebnis legen deutlich zu

Der VW-Konzern hat seinen Nettogewinn im 1. Quartal 2017 um 44% auf 3,4 Mrd. Euro gesteigert. Das war ein deutlich stärkerer Anstieg als zuvor von Analysten erwartet. Der Umsatz des weltweit größten Autokonzerns kletterte trotz eines Rückgangs der Fahrzeugauslieferungen um 0,5% auf 2,5 Mio. Stück um mehr als 10% auf 56,2 Mrd. Euro.

Das operative Ergebnis legte um 39,5% auf 4,4 Mrd. Euro zu. Ursächlich für das gute Abschneiden des VW-Konzerns bei den Ergebnisgrößen im zurückliegenden Quartal war auch die Tatsache, dass weitere Belastungen als Folge der Softwaremanipulation (Diesel-Skandal) ausgeblieben sind.

VW-Chef Matthias Müller erklärte, dass die starken Ergebnisse des 1. Quartals Mut machen. Die gute Entwicklung der Konzernmarken (alle Marken außer Bentley legten zuletzt zu), die Einführung neuer Produkte, sowie ein solides Ergebnisniveau in Westeuropa hätten sich positiv auf die Quartalszahlen ausgewirkt, teilte VW mit.

Zudem mache sich bezahlt, dass überall im Unternehmen an mehr Effizienz und Produktivität gearbeitet werde. Trotz der Erfolge im abgelaufenen Quartal sprachen einige Analysten von „kosmetischen Effekten“. Dem kann ich teilweise zustimmen. Aus meiner Sicht ist es jedoch so, dass die eigentlichen Erfolge noch kommen.

Denn der im Herbst vergangenen Jahres von VW vorgestellte „Zukunftspakt“ kommt erst zukünftig so richtig zum Zug. Der „Zukunftspakt“ sieht unter anderem durch den Abbau von weltweit rund 30.000 Arbeitsplätzen bis 2020 einen positiven Ergebnisbeitrag von 3,7 Mrd. Euro pro Jahr vor.

Ebenso wird bis zum Jahr 2020 eine Umsatzrendite von 4% angestrebt. Sie sehen: Die Erfolge des 1. Quartals des laufenden Jahres sind erst der Anfang, sofern VW seine Strategie weiter erfolgreich umsetzen kann und keine größeren außerplanmäßigen Belastungen im Zuge der Diesel-Affäre entstehen.

Prognose für 2017 bestätigt

Für das laufende Jahr bestätigte VW zunächst einmal die alte Prognose. Diese sieht eine Umsatzsteigerung um bis zu 4% und eine operative Rendite von 6 bis 7% vor.

VW geht davon aus, dass im laufenden Jahr im Zuge der Abgasaffäre ein zweistelliger Milliardenbetrag abfließen wird. Mit einer Nettoliquidität in Höhe von 23,6 Mrd. Euro (allein im Automobilbereich) habe der VW-Konzern nach Aussage von VW-Finanzchef Frank Witter die „finanzielle Stabilität und Flexibilität, um diese Herausforderung zu bewältigen“.

Unterm Strich sehe ich gute Chancen, dass es für VW nach dem skandalbedingten Absturz weiter bergauf geht – vor allem dann, wenn die mittelfristigen strategischen Ziele des Konzerns erreicht werden. Anleger, die Rest-Risiken meiden wollen, warten aber erst, bis der Abgas-Skandal juristisch abgearbeitet wurde.

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Ein Beitrag von Rolf Morrien.


Quelle: Robert Sasse

Volkswagen AG VZO Aktie

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Die Volkswagen AG VZO Aktie steigt heute an, gewinnt 1,39 %.
Leichte Kaufneigung bei Volkswagen AG VZO, mit mehr Buy- als Sell-Einschätzungen.
Für Volkswagen AG VZO ergibt sich ein negatives Potenzial von -5.38%, obwohl das Kursziel von 110 € unter dem aktuellen Kurs von 116.25 € liegt.
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