Menü
Microsoft selbst warnt vor der Verwendung von Internet Explorer, da er nicht mehr den neuesten Web- und Sicherheitsstandards entspricht. Wir können daher nicht garantieren, dass die Seite im Internet Explorer in vollem Umfang funktioniert. Nutze bitte Chrome oder Firefox.

Drägerwerk: Die Rentabilität hat sich auf breiter Front verbessert!


Liebe Leser,

erfolgreich ist, wer auf mehreren Beinen steht! Drägerwerk baut seit Jahren auf Medizin- und Sicherheitstechnik. Beide Branchen boomen. Das Thema Sicherheit könnte sogar über die kommende Bundestagswahl entscheiden. Vereinzelt fordern Politiker gar eine Art „Aufrüstprämie“ für den Kauf von Sicherheitstechnik. Doch so weit ist es nicht.

Dennoch bietet die Aktie von Drägerwerk auf den ersten Blick gute Chancen. Ob sich dieser Eindruck allerdings bestätigt? Wir machen für Sie den Check! Die Drägerwerk KGaA entwickelt, produziert und vertreibt seit 1889 Geräte und Systeme in den Bereichen Medizin- und Sicherheitstechnik.

Stammsitz des Unternehmens ist Lübeck. Neben Fertigungsstätten in Deutschland sowie in Australien, China, Großbritannien, Indien, den Niederlanden, Schweden und den USA ist Dräger mit Service- und Vertriebsstützpunkten in 190 Ländern präsent.

Gute Auftragslage macht Hoffnung

Drägerwerk hat 2016 weniger umgesetzt, aber deutlich mehr verdient. In beiden Sparten und allen Regionen ging es bergab. Die Rentabilität hat sich jedoch auf breiter Front verbessert. In Amerika gelang die Rückkehr in die schwarzen Zahlen, und auch die Sicherheitstechnik schaffte einen gewaltigen Margensprung von 2,2 auf 5,9%.

Auf Konzernebene stieg die operative Marge um 2,8 Prozentpunkte auf 5,4%. Diese Entwicklung beweist: Das Sparprogramm „Fit for Growth“ greift. Die operativen Kosten wurden um 99 Mio € gesenkt. Im laufenden Jahr rechnet das Management mit einer operativen Marge von 5 bis 7% und einem Umsatzwachstum von bis zu 3%. Für Rückenwind soll der Auftragsbestand sorgen, der Ende 2016 höher war als im Jahr zuvor.

Eine konkrete Zahl nannte Drägerwerk jedoch nicht. Dass die Auftragslage gut ist, zeigt aber der Auftragseingang, der mit 2,54 Mrd € leicht über Vorjahresniveau lag. Grundsätzlich sind Medizin- und Sicherheitstechnik attraktive Branchen mit reichlich Wachstumspotenzial. Allerdings werden die Kunden aus der Öl- und Gasindustrie und dem Bergbau erst dann ihre Investitionen in den Arbeitsschutz erhöhen, wenn sich auch die Rohstoffpreise nachhaltig erholen. Dagegen sollten die Investitionen in die Infrastruktur die Nachfrage nach Sicherheitstechnik ankurbeln.

Belasten Sparzwänge im Gesundheitswesen?

Die Medizintechnik profitiert zwar von der weltweit notwendigen Modernisierung der Gesundheitswesen als Folge der demografischen Entwicklung. Andererseits werden die Sparzwänge für anhaltend hohen Wettbewerbs- und Preisdruck sorgen. Da die Aktie aktuell bereits sehr hoch bewertet ist, raten wir Ihnen, bei Drägerwerk erst einmal abzuwarten. Kursrutsche könnten Kaufgelegenheiten sein! Wir behalten den Wert für Sie im Blick!

Da wird Ihr Bankberater aber sicher fluchen …

… denn heute können Sie den Bestseller: „Gewinnen mit Übernahmen“ von Börsen-Guru Jens Gravenkötter kostenlos anfordern. Während andere Anleger ein Heidengeld für die geheimen Tipps ausgeben müssen, können Sie den Report über diesen Link tatsächlich vollkommen gratis anfordern. Jetzt hier klicken und schon bald mit Übernahmen reich an der Börse werden.

Ein Beitrag von Jens Gravenkötter.


Quelle: Robert Sasse

Drägerwerk AG & Co. KGaA ST Aktie

44,20 €
1,37 %
Die Drägerwerk AG & Co. KGaA ST Aktie erlebt heute einen merklichen Anstieg, um 1,37 %.

Like: 0
Teilen

Kommentare