Wirecard AG sell klostergang
Startpreis
29.06.20
/
50%
3,00 €
Kursziel
04.11.21
-
Rendite (%)
-86,98 %
Endpreis
17.06.21
0,39 €
Zusammenfassung
Diese Einschätzung wurde am 17.06.21 mit einem Endkurs von 0,39 € beendet. Die SELL Einschätzung von klostergang endete mit einer Rendite von -86,98 %. klostergang hat 50% Zuversicht bei dieser EinschätzungRendite ohne Dividenden (%)
Name | 1W | 1M | 1J | 3J |
---|---|---|---|---|
Wirecard AG | - | - | - | - |
iShares Core DAX® | -1,78 % | -1,25 % | 11,66 % | 12,71 % |
iShares Nasdaq 100 | -2,15 % | 0,30 % | 37,53 % | 41,65 % |
iShares Nikkei 225® | -4,03 % | -3,75 % | 17,14 % | 0,39 % |
iShares S&P 500 | -1,97 % | 0,31 % | 25,62 % | 40,08 % |
Kommentare von klostergang zu dieser Einschätzung
In der Diskussion Wirecard AG diskutieren
Sell mit Kursziel 1,0
Am Donnerstag, 02.07. hatte die Deutsche Bank mitgeteilt, dass sie mögliche Hilfen für die Wirecard Bank prüft.
Die Deutsche Bank liebäugelt mit Teilen des Zahlungsanbieters Wirecard. Nicht nur finanzielle Hilfe ist möglich, selbst die Übernahme der Wirecard Bank ist als Verstärkung für die Frankfurter nicht ausgeschlossen. Eine mit Wirecard vertraute Person sagte gegenüber Reuters, der Buchwert der Bank liege bei rund 160 Millionen. Dieser sei aber wohl nicht zu erzielen, sie werde voraussichtlich mit einem Abschlag verkauft.
Die gesamten Vermögenswerte des Konzerns könnten bei einem Verkauf mit 400 bis 500 Millionen Euro bewertet werden,
sagte der Insider.
Dem stehen Verbindlichkeiten von vier Milliarden Euro gegenüber, die Gläubiger dürften also nur einen Bruchteil ihres Geldes zurückbekommen.
Immer weitere Geschäftspartner wenden sich von Wirecard ab. Jetzt beendet auch die japanische Softbank-Holding die Zusammenarbeit. Das an Zukunftsthemen interessierte Unternehmen sieht offenbar keine Zukunft mehr für Wirecard. Es waren ursprünglich Geschäftspartnerschaften von Wirecard mit mindestens sechs Firmen angedacht, in die Softbank investiert hat: der südostasiatische Fahrdienst Grab, der US-Mobilfunkanbieter Sprint, der ebenfalls in den USA ansässige Mobilfunkdienstleister Brightstar, die Autohandelsplattform Auto1 und die Tourismusplattform GetYourGuide, beide in Deutschland ansässig, sowie die indische Hotelkette Oyo.
Grab, Auto1 und GetYourGuide bestätigen auf Anfrage, dass keine Zusammenarbeit mit Wirecard mehr geplant ist, die drei anderen Unternehmen ließen Anfragen unbeantwortet, berichtet die Nachrichtenagentur dpa-AFX. Softbank wollte außerdem 900 Millionen Euro in Wirecard investieren, mit der Option, in fünf Jahren wichtiger Aktionär zu werden. In dem japanischen Unternehmen kamen jedoch kurze Zeit später Bedenken auf, nachdem die britische "Financial Times" mehrfach über Bilanzfälschungsverdacht bei Wirecard berichtet hatte.
Von daher an alle Aktionäre: Happy hunting!
Die Deutsche Bank liebäugelt mit Teilen des Zahlungsanbieters Wirecard. Nicht nur finanzielle Hilfe ist möglich, selbst die Übernahme der Wirecard Bank ist als Verstärkung für die Frankfurter nicht ausgeschlossen. Eine mit Wirecard vertraute Person sagte gegenüber Reuters, der Buchwert der Bank liege bei rund 160 Millionen. Dieser sei aber wohl nicht zu erzielen, sie werde voraussichtlich mit einem Abschlag verkauft.
Die gesamten Vermögenswerte des Konzerns könnten bei einem Verkauf mit 400 bis 500 Millionen Euro bewertet werden,
sagte der Insider.
Dem stehen Verbindlichkeiten von vier Milliarden Euro gegenüber, die Gläubiger dürften also nur einen Bruchteil ihres Geldes zurückbekommen.
Immer weitere Geschäftspartner wenden sich von Wirecard ab. Jetzt beendet auch die japanische Softbank-Holding die Zusammenarbeit. Das an Zukunftsthemen interessierte Unternehmen sieht offenbar keine Zukunft mehr für Wirecard. Es waren ursprünglich Geschäftspartnerschaften von Wirecard mit mindestens sechs Firmen angedacht, in die Softbank investiert hat: der südostasiatische Fahrdienst Grab, der US-Mobilfunkanbieter Sprint, der ebenfalls in den USA ansässige Mobilfunkdienstleister Brightstar, die Autohandelsplattform Auto1 und die Tourismusplattform GetYourGuide, beide in Deutschland ansässig, sowie die indische Hotelkette Oyo.
Grab, Auto1 und GetYourGuide bestätigen auf Anfrage, dass keine Zusammenarbeit mit Wirecard mehr geplant ist, die drei anderen Unternehmen ließen Anfragen unbeantwortet, berichtet die Nachrichtenagentur dpa-AFX. Softbank wollte außerdem 900 Millionen Euro in Wirecard investieren, mit der Option, in fünf Jahren wichtiger Aktionär zu werden. In dem japanischen Unternehmen kamen jedoch kurze Zeit später Bedenken auf, nachdem die britische "Financial Times" mehrfach über Bilanzfälschungsverdacht bei Wirecard berichtet hatte.
Von daher an alle Aktionäre: Happy hunting!
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