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VW: Ist der Höhepunkt der schlimmsten Krise der Volkswagen-Geschichte endlich überschritten?


Lieber Leser,

die Marke Volkswagen ist gerade in die schlimmste Krise ihrer Unternehmensgeschichte geschlittert, da haben die wichtigsten Inhaber nichts Besseres zu tun, als sich gegenseitig zu mobben. Diese unglaubliche Geschichte berichtet der „SPIEGEL“ . Dem Bericht zufolge wollten die Inhaberfamilien Piëch und Porsche, die über die Holding Porsche SE rund 52 % der Stammaktien an Volkswagen halten, das Land Niedersachsen quasi entmachten. Das Land hält nämlich derzeit rund 20 % der Stammaktien und darf bei den Entscheidungen ein gewichtiges Wort mitreden. Denn mit diesem Anteil ist ein Vetorecht verknüpft.

Perfider Plan

Nun hatten sich Piëch und Porsche dem „SPIEGEL“ zufolge einen perfiden Plan ausgedacht, um dies zu ändern. Sie hatten sich ursprünglich dagegen ausgesprochen, in diesem Jahr eine Dividende auszuzahlen. Sobald Volkswagen nämlich zwei Jahre am Stück keine Gewinne ausschüttet, sind nicht mehr nur die Inhaber der Stammaktien stimmberechtigt, sondern automatisch auch die Eigentümer der Vorzugsaktien. Mit einem Schlag hätte Niedersachsen nur noch 10 % der Stimmrechte gehalten und damit sein Vetorecht verloren. Raffiniert, oder?

Im Aufsichtsrat gescheitert

Der Plan ging aber nicht auf. Piëch und Porsche konnten nur zwei Vertreter des Investors Katar auf ihre Seite ziehen, mit denen sie gegen eine Dividendenauszahlung stimmten. Doch sie wurden von zehn Aufsichtsräten der Belegschaft und den beiden Repräsentanten Niedersachsens überstimmt.

Den „VW-Putsch“ ins Auge gefasst

Piëch und Porsche wollten sich jedoch nicht geschlagen geben. Sie fassten ernsthaft ins Auge, auf der Hauptsammlung mit ihrer Stimmrechtsmehrheit gegen den Vorschlag von Vorstand UND Aufsichtsrat zu stimmen. Ein Hammer, oder? Wäre es dazu gekommen, wäre die Börse am Tag der Hauptversammlung Amok gelaufen. Doch Wolfgang Porsche scheint noch im letzten Moment zur Besinnung gekommen zu sein, so der Bericht. Er hat sich gegen einen „VW-Putsch“ ausgesprochen.

Von Fischen und Köpfen

Ich muss schon sagen: Bei diesem Unternehmen bekommt man ständig etwas geboten. Im letzten Jahr die offene Konfrontation zwischen Piëch und Winterkorn, aus der der Vorstand als scheinbarer Sieger hervorging. Nur um kurz darauf über das „Diesel-Gate“ zu stolpern. Und in diesem Jahr weiß man ja gar nicht, wo man anfangen soll, so viele Skandale und Skandälchen haben wir schon miterlebt. Wie war das noch mit dem Fisch und dem Kopf?

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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