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28.03.24 / Wikifolio WKN: LS9AKT / Wikifolio /
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Dividende und Eigenkapital Deutschland (WF) Wikifolio

Meine Depotwerte sollen gegen Wertverlust gesichert sein. Daher werden Aktien mit hoher Eigenkapitalquote und hoher Dividendenrendite bevorzugt. Zeigt die Markkapitalisierung im Vergleich zum bereingtem Buchwert und cash-flow eine Unterbewertung an, kommt ein Kauf in Frage. Für das Kauf-/Verkauf-Timing wird auch die Charttechnik zur Hilfe genommen. Prinzipiell wird auch versucht saisonale und newsgetriebene Kursschwankungen auszunutzen. Aus Transparenzgründen erfolgen Investments überwiegend in Deutsche Aktien. Sollten sich im deutschen Anlageuniversum keine attraktiven Investments mehr finden, kann auch eine Anlage in ausländische Aktien, Fonds und ETF erfolgen.
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Rendite von Dividende und Eigenkapital Deutschland (WF) im Vergleich

Wertpapier Ver.(%) 1W 1M 1J YTD 3J 5J
Dividende und Eigenkapital Deutschland (WF) 0,00 % 2,55 % 3,38 % -0,21 % 0,12 % -0,66 % 35,27 %
iShares S&P 500 0,31 % 0,73 % 4,14 % 34,63 % 12,68 % 50,09 % 108,05 %
iShares Core DAX® -0,12 % 1,88 % 5,12 % 21,67 % 10,37 % 22,44 % 56,83 %
iShares Nasdaq 100 0,15 % 0,12 % 2,57 % 45,95 % 10,69 % 55,51 % 164,01 %
iShares Nikkei 225® 0,16 % -0,20 % 4,34 % 28,81 % 16,29 % 9,94 % 46,03 %

Kommentare

Mein wikifolio ist weiterhin noch in Lauerstellung, da ich oft auf Nebenwerte setze und diese momentan konjunkturell noch gebremst werden. Dennoch konnte ich einen Dividenden-Timing-Trade bei MVV Energie erfolgreich abschließen. Bei Ernst Russ habe ich einen Teil der Gewinne mitgenommen, Washtec etwas reduziert, nachdem sich der Kurs schon ganz gut erholt hat. Wenn Nebenwerte unterbewertet sind, kommt es oft zu Veränderungen in der Aktionärsstruktur. USU Software ist so ein Fall, hier soll es wohl ein Delisting geben. Daher muss ich hier sehen, wann ich vom Timing her gut verkaufen kann. Bei SMT Scharf wollen chinesische Investoren zu ca. 11 EUR einstiegen. Hier bleibt der Kurs aber trotzdem vorerst im Keller. Bei meinen größeren Positionen sehe ich noch deutliches Potenzial. AT&S jedoch fällt aktuell immer weiter. Hier hatte ein ähnliches Unternehmen AMS angekündigt ein gebautes Werk in Malaysia abschreiben zu müssen. In dem Sog ist wohl auch AT&S etwas mitgefangen, zumal Kapitalmaßnahmen im Raum stehen. Bei manchen österreichischen Unternehmen erscheint mir die Eigenkapitalausstattung zu niedrig. Bei AT&S besteht jedoch noch die Chance, dass sich die hohen Investitionen auszahlen, da für 2026 hohe Gewinne prognostiziert werden. Daher aktuell eine Halten-Position, die Unsicherheit ist momentan aber zu groß als dass ich zukaufen würde, die Probleme sollten sich erst sichtbar auflösen, bevor man wieder kaufen könnte.

Meine Strategie wird in den nächsten Monaten sein, einzelne unterbewertete Unternehmen höher zu gewichten und im Wesentlichen investiert zu sein, um von einer moderaten Konjunkturverbesserung profitieren zu können.

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Eine kleine Position von New Work hatte ich wegen der niedrigen Bewertung und erwarteten hohen Dividende vor Kurzem gekauft. Wenig später kam dann die Ankündigung einer Restrukturierung, Dividende wird gekürzt und das Ganze dauert wohl auch etwas. Daher bin ich hier schnell wieder raus, da man ansonsten erfahrungsgemäß länger warten muss bevor es wieder hoch geht. Und die Konkurrenzsituation ist auch nicht einfach.

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2023 ist etwas ungewöhnlich verlaufen, da der DAX doch deutlich besser lief, als mein wikifolio. Die Ursache ist, dass ich gerne in Nebenwerte investiere, die aber noch einiges an Nachholfbedarf haben. Insofern bin ich optimistisch, dass mein wikifolio in 2024 wieder aufholen wird. Die Unternehmenszahlen werden zunächst vermutlich noch nicht so gut ausfallen, dafür dürften die Zinsen aber auch nicht mehr weiter ansteigen, sondern sind eher schon leicht gesunken. Ich schaue auf die Entwicklung der einzelnen Unternehmen. Für AT&S z.B. hatte ich mittelfristig dreistellige Kurse als Ziel. Hier kam es aber ersteinmal zu einer Kapitalerhöhung, wodurch der Wert der Aktie verwässert wird. Hier sieht man, wie sich die erhöhten Zinsen auswirken. Ich bleibe in AT&S investiert und schaue mir an, wie es hier weitergeht. An meinen größten Positionen habe ich wenig verändert: Hermle übertrifft eigentlich immer die Prognosen und erscheint günstig. Die Aktie braucht manchmal etwas Geduld, wie auch KSB z.B., mit der ich lange im Minus war, die nun aber schön angestiegen ist und weiteres Potenzial hat. Siltronic konnte ich günstig kaufen und die Aktie sollte auch langfristig positiv sein. Dies zeigt auch, dass es durchaus mal vorkommen kann, dass ein Aktiendepot auch mal underperformen kann, weil man nicht immer einfach so in Jahresscheiben denken kann. Natürlich überlege ich auch immer, was ich noch besser machen könnte. Ich interessiere mich z.B. auch für Fußball und da ist es komischerweise oft so, dass die meisten Trainer irgendwann keinen Erfolg mehr haben, aber auch scheinbar gar nichts an Ihrer Arbeitsweise bereit sind zu hinterfragen oder zu ändern. Dies versuche ich anders zu machen: In über 10 Jahren wikifolio habe ich z.B. gelernt, dass man besser keine Autoaktien im Depot hat, wenn Trump Präsident in den USA wird. Dass man bei Kriegsbeginn oder Corona vielleicht doch nicht die Zeit aussitzen sollte, oder dass man in Zeiten steigender Zinsen auch durchaus Finanzwerte stärker hätte gewichten können. Wobei es auch immernoch Argumente dagegen gibt, die es weiter schwer einschätzbar machen. Faszinierend ist z.B. auch ein kleine Aktie wie KPS, die ich früher mal für ca. 1 EUR gekauft hatte, dann mit hohem Gewinn bei 5 EUR verkauft und dann ging sie bis 18 EUR hoch und steht heute wieder bei 1,40 EUR. Manchmal faszinierend wie der Markt ein Unternehmen bewertet. Man darf natürlich nicht den Fehler machen anzunehmen, dass sich die Geschichte bei KPS wiederholen würde, wobei duch die niedrige Bewertung ein Anstieg möglich wäre, allerdings ist der Sektor Handel vielleicht nicht optimal. Im DAX habe ich Bayer zugekauft, da die Aktie doch ziemlich günstig geworden ist, wenngleich noch eine gewisse Nettoverschuldung vorhanden ist und die schlechte Nachrichtenlage zu berücksichtigen ist. Der cashflow ist allerdings in Relation zur Bewertung recht ordentlich. Bis zum Jahreswechsel überlege ich noch ggf. ein paar Positionen die gut gelaufen sind zu reduzieren und dafür noch etwas mehr in günstig bewertete Aktien umzugewichten, damit das Aufwärtspotenzial größer ist. Gut gefällt mir z.B. auch Jost Werke, die im Ausland expandieren.

Ich wünsche allen schöne und erholsame Feiertage und ein hoffentlich in allen Bereichen positives neues Jahr 2024!

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