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Erstellt von systinvest 

Discuss Hebel + 3faches Risikomanagement (WF)

Hebel + 3faches Risikomanagement (WF)

WKN: LS9FPG / Wikifolio /

367,41 €
-0,02 %

Nach dem turbulenten Ausklang der vergangenen Woche, zeigten sich die Aktienmärkten in dieser Woche noch von ihrer leicht bullishen Seite. Dies, nachdem von Seiten der Inflation nun viele Erwartungen bereits im Markt vorliegen und die angespannte geopolitische Lage in der Ukraine sich entspannte. Der heutige Tag präsentiert sich wieder von der entgegensetzten Seite, mit warnenden Aussagen des Fed Notenbankchefs aus St. Louis James Bullards bezüglich der Glaubwürdigekeit einer Zentralbank im Kampf gegen eine einsetzende Inflation. Schwer wiegt auch die zumindest verbale Eskalation in der Ukraine. Es scheint, dass dieser Unruheherd die Märkte noch eine Weile beschäftigen dürfte. "Politische Börsen haben kurze Beine", lautet eine alte Börsenweisheit. Man sollte sich von der durch die Krise verursache Volatilität nicht allzulange verunsichern lassen. Als Blaupause kann man sich das Jahr 2014 anschauen, als die Ukrainekrise bereits die Märkte beschäftigte. Kurzfristig sollte aber weiterhin mit grösseren Panikreaktionen gerechnet werden. Für langfristig orientierte Anleger dürfte das Thema Inflation  hingegen das entscheidendere sein.

 

Das wikifolio hat infolge der zunächst starken Märkte zu Beginn der Woche gelitten, da sich durch die Put Absicherungen die Ausrichtung des Indexteils ins in den vergangenen Wochen ins Negative drehte. Von Seiten der Aktien gab es im Verlauf der Woche neue Einstiegssignale in Barrick Gold und in American Express. Insgesamt ist die Ausrichtung des wikifolios daher wieder stärker ins Positive gerückt, wobei auf der Indexseite weiterhin eine neutrale bis leicht negative Ausrichtung besteht. Die in den letzten Tagen und Wochen aufgebauten Positionen auf Einzelaktien haben sich bis dato unterschiedlich entwickelt. Am schlechtesten schneidet der Banktitel Morgan Stanley ab, aber auch der Energiekonzern Exxon hat bisher noch keinen Erfolg mit sich gebracht. Positiv erweisen sich bislang Shell und ADVA Optical Networking. Als Volltreffer erwies sich der Einstieg in Barrick Gold am 14.02., seitdem hat die Position bereits +50% Gewinn erzielt.

 

Das Risikomodell ist global weiterhin auf Status, die Regionen unverändert mit Asien auf Rot und Europa sowie Nordamerika auf Grün. Das Modell hat die Risikolage weder verschärft noch Entwarnung signalisiert, Vorsicht ist daher weiterhin das Gebot der Stunde.

 

Aktuelle Performancekennzahlen dieses wikifolios als auch der regelmässige aktualisierte Risikostatus und die Crashrisiko-Weltkarte können auf meiner Webseite verfolgt werden.

Risikostatus: https://www.systinvest.com/letzter-stand.html

Performancezahlen: https://www.systinvest.com/hebel-3faches-risikomanagement.html

Nach dem turbulenten Ausklang der vergangenen Woche, zeigten sich die Aktienmärkten in dieser Woche noch von ihrer leicht bullishen Seite. Dies, nachdem von Seiten der Inflation nun viele Erwartungen bereits im Markt vorliegen und die angespannte geopolitische Lage in der Ukraine sich entspannte. Der heutige Tag präsentiert sich wieder von der entgegensetzten Seite, mit warnenden Aussagen des Fed Notenbankchefs aus St. Louis James Bullards bezüglich der Glaubwürdigekeit einer Zentralbank im Kampf gegen eine einsetzende Inflation. Schwer wiegt auch die zumindest verbale Eskalation in der Ukraine. Es scheint, dass dieser Unruheherd die Märkte noch eine Weile beschäftigen dürfte. "Politische Börsen haben kurze Beine", lautet eine alte Börsenweisheit. Man sollte sich von der durch die Krise verursache Volatilität nicht allzulange verunsichern lassen. Als Blaupause kann man sich das Jahr 2014 anschauen, als die Ukrainekrise bereits die Märkte beschäftigte. Kurzfristig sollte aber weiterhin mit grösseren Panikreaktionen gerechnet werden. Für langfristig orientierte Anleger dürfte das Thema Inflation  hingegen das entscheidendere sein.

 

Das wikifolio hat infolge der zunächst starken Märkte zu Beginn der Woche gelitten, da sich durch die Put Absicherungen die Ausrichtung des Indexteils ins in den vergangenen Wochen ins Negative drehte. Von Seiten der Aktien gab es im Verlauf der Woche neue Einstiegssignale in Barrick Gold und in American Express. Insgesamt ist die Ausrichtung des wikifolios daher wieder stärker ins Positive gerückt, wobei auf der Indexseite weiterhin eine neutrale bis leicht negative Ausrichtung besteht. Die in den letzten Tagen und Wochen aufgebauten Positionen auf Einzelaktien haben sich bis dato unterschiedlich entwickelt. Am schlechtesten schneidet der Banktitel Morgan Stanley ab, aber auch der Energiekonzern Exxon hat bisher noch keinen Erfolg mit sich gebracht. Positiv erweisen sich bislang Shell und ADVA Optical Networking. Als Volltreffer erwies sich der Einstieg in Barrick Gold am 14.02., seitdem hat die Position bereits +50% Gewinn erzielt.

 

Das Risikomodell ist global weiterhin auf Status, die Regionen unverändert mit Asien auf Rot und Europa sowie Nordamerika auf Grün. Das Modell hat die Risikolage weder verschärft noch Entwarnung signalisiert, Vorsicht ist daher weiterhin das Gebot der Stunde.

 

Aktuelle Performancekennzahlen dieses wikifolios als auch der regelmässige aktualisierte Risikostatus und die Crashrisiko-Weltkarte können auf meiner Webseite verfolgt werden.

Risikostatus: https://www.systinvest.com/letzter-stand.html

Performancezahlen: https://www.systinvest.com/hebel-3faches-risikomanagement.html

Entgegen der Erwartung zahlreicher Akteure hat Russland nun tatsächlich die ganze Ukraine angegriffen. Nach dem Ende aller Hoffnungen auf eine diplomatische Lösung und dem Scheitern einer friedlichen Lösung, lässt Putin nun Taten folgen und verleibt sich die gemäss seiner historischen Rede geschichtlich zu Russland gehörenden Territorien des bisherigen ukrainischen Staatsgebietes ein. Aus seiner Sicht dreht er die Uhr zurück auf 2014, auf die Zeit vor dem Putsch auf dem Maidan. Man darf sich getrost die Frage stellen, warum erst jetzt? Warum nicht bereits 2014, als sich die ukrainische Armee in einem desolaten Zustand befand. Die Konsequenzen für die Welt und insbesondere Europa werden noch eine ganze Weile zu spüren sein. Neben den Ukrainern ist der grosse Verlierer am heutigen Tag jeder, der sich für Frieden einsetzt. Hingegen schlägt die Stunde der schwadronierenden Kriegstreiber und Aufrüstungsbefürworter.

 

Der Tag an der Börse kann ebenfalls mit dem Attribut "historisch" versehen werden. Standen zur europäischen Börsenöffnung bei so gut wie jedem Index ein fettes rotes Vorzeichen zu Buche, so wurden diese Verluste zumindest in den amerikanischen Indizes nach der dortigen Markteröffnung wieder gut gemacht. Und nicht nur das, nachdem der Nasdaq um 9 Uhr mitteleuropäischer Zeit bei gut -3% bis -4% lag, steht er nun zum Ende des amerikanischen Börsentages bei über +3%. Der Krieg, welcher nicht lange andauernd dürfte aber ökonomisch noch so einige bittere Pillen nicht nur für Russland bereit halten dürfte, hat die Erwartungen an die diesjährigen Zinserhöhungen zurückgefahren. Die Aussicht auf langsamer steigende Zinsen mündete in diese für viele sicher ein wenig befremdlich wirkende Kurseuphorie auf der anderen Seite des Atlantiks. 

In Europa kam diese Euphorie nur teilweise an. Zum einen, weil der europäische Markt infolge der Sanktionen Russlands und der zu erwartenden Gegenreaktionen Moskaus hinsichtlich der europäischen Energieversorgung stärker in Mitleidenschaft gezogen werden wird als der amerikanische. Zum anderen, weil seitens der EZB mit weniger Zinsschritten gerechnet wurde und somit wenig Raum für Erleichterung vorhanden war.

 

Dank der Put-Absicherungen auf den Nasdaq, den DAX und den Eurostoxx hat das wikifolio von der Panik am Vormittag profitieren können und lag gute 3% im Plus. Nachdem die Gewinne von +190% und +270% auf diesen Puts zum Teil mitgenommen wurden, auch um das Investitionslevel wieder in Richtung Neutral zu bewegen, litt das wikifolio nur kurzfristig unter der am Nachmittag starken Bullenrallye und hat im Laufe des Tages dann auch noch von den steigenden Kursen profitiert. Zum Tagesausklang steht das wikifolio bei gut +2%, ohne an dieser wilden Achterbahnfahrt teilnehmen zu müssen.

 

Auch die Positionen auf Shell und Exxon erwiesen sich zunächst als starke Performancetreiber, genauso wie Barrick Gold. Die in den vergangenen Wochen durch das Tradingmodell selektierten Positionen erwiesen sich als goldrichtig für diese Phase des Markets. Der Switch von Tech auf die neuen Sektoren ist gut geglückt, auch wenn infolge der schwachen Märkte in diesem Jahr die Performance des wikifolios in diesem Jahr noch nicht mit der des vergangenen Jahres mithalten kann.

 

Ebenso erfolgreich erwies sich die Reaktion des Risikomodells, in welchem die Region Asien bereits vor mehreren Wochen auf Rot und der globale Risikostatus auf Gelb wechselte. Nach den letzten Tagen steht nun auch Europa auf der Kippe und auch das Gesamtmodell könnte bei anhaltender Marktschwäche in absehbarer Zeit komplett auf Rot wechseln. Die nächsten Tage und Wochen werden hier Aufschluss geben.

 

Aktuelle Performancekennzahlen dieses wikifolios als auch der regelmässige aktualisierte Risikostatus und die Crashrisiko-Weltkarte können auf meiner Webseite verfolgt werden.

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Performancezahlen: https://www.systinvest.com/hebel-3faches-risikomanagement.html

Entgegen der Erwartung zahlreicher Akteure hat Russland nun tatsächlich die ganze Ukraine angegriffen. Nach dem Ende aller Hoffnungen auf eine diplomatische Lösung und dem Scheitern einer friedlichen Lösung, lässt Putin nun Taten folgen und verleibt sich die gemäss seiner historischen Rede geschichtlich zu Russland gehörenden Territorien des bisherigen ukrainischen Staatsgebietes ein. Aus seiner Sicht dreht er die Uhr zurück auf 2014, auf die Zeit vor dem Putsch auf dem Maidan. Man darf sich getrost die Frage stellen, warum erst jetzt? Warum nicht bereits 2014, als sich die ukrainische Armee in einem desolaten Zustand befand. Die Konsequenzen für die Welt und insbesondere Europa werden noch eine ganze Weile zu spüren sein. Neben den Ukrainern ist der grosse Verlierer am heutigen Tag jeder, der sich für Frieden einsetzt. Hingegen schlägt die Stunde der schwadronierenden Kriegstreiber und Aufrüstungsbefürworter.

 

Der Tag an der Börse kann ebenfalls mit dem Attribut "historisch" versehen werden. Standen zur europäischen Börsenöffnung bei so gut wie jedem Index ein fettes rotes Vorzeichen zu Buche, so wurden diese Verluste zumindest in den amerikanischen Indizes nach der dortigen Markteröffnung wieder gut gemacht. Und nicht nur das, nachdem der Nasdaq um 9 Uhr mitteleuropäischer Zeit bei gut -3% bis -4% lag, steht er nun zum Ende des amerikanischen Börsentages bei über +3%. Der Krieg, welcher nicht lange andauernd dürfte aber ökonomisch noch so einige bittere Pillen nicht nur für Russland bereit halten dürfte, hat die Erwartungen an die diesjährigen Zinserhöhungen zurückgefahren. Die Aussicht auf langsamer steigende Zinsen mündete in diese für viele sicher ein wenig befremdlich wirkende Kurseuphorie auf der anderen Seite des Atlantiks. 

In Europa kam diese Euphorie nur teilweise an. Zum einen, weil der europäische Markt infolge der Sanktionen Russlands und der zu erwartenden Gegenreaktionen Moskaus hinsichtlich der europäischen Energieversorgung stärker in Mitleidenschaft gezogen werden wird als der amerikanische. Zum anderen, weil seitens der EZB mit weniger Zinsschritten gerechnet wurde und somit wenig Raum für Erleichterung vorhanden war.

 

Dank der Put-Absicherungen auf den Nasdaq, den DAX und den Eurostoxx hat das wikifolio von der Panik am Vormittag profitieren können und lag gute 3% im Plus. Nachdem die Gewinne von +190% und +270% auf diesen Puts zum Teil mitgenommen wurden, auch um das Investitionslevel wieder in Richtung Neutral zu bewegen, litt das wikifolio nur kurzfristig unter der am Nachmittag starken Bullenrallye und hat im Laufe des Tages dann auch noch von den steigenden Kursen profitiert. Zum Tagesausklang steht das wikifolio bei gut +2%, ohne an dieser wilden Achterbahnfahrt teilnehmen zu müssen.

 

Auch die Positionen auf Shell und Exxon erwiesen sich zunächst als starke Performancetreiber, genauso wie Barrick Gold. Die in den vergangenen Wochen durch das Tradingmodell selektierten Positionen erwiesen sich als goldrichtig für diese Phase des Markets. Der Switch von Tech auf die neuen Sektoren ist gut geglückt, auch wenn infolge der schwachen Märkte in diesem Jahr die Performance des wikifolios in diesem Jahr noch nicht mit der des vergangenen Jahres mithalten kann.

 

Ebenso erfolgreich erwies sich die Reaktion des Risikomodells, in welchem die Region Asien bereits vor mehreren Wochen auf Rot und der globale Risikostatus auf Gelb wechselte. Nach den letzten Tagen steht nun auch Europa auf der Kippe und auch das Gesamtmodell könnte bei anhaltender Marktschwäche in absehbarer Zeit komplett auf Rot wechseln. Die nächsten Tage und Wochen werden hier Aufschluss geben.

 

Aktuelle Performancekennzahlen dieses wikifolios als auch der regelmässige aktualisierte Risikostatus und die Crashrisiko-Weltkarte können auf meiner Webseite verfolgt werden.

Risikostatus: https://www.systinvest.com/letzter-stand.html

Performancezahlen: https://www.systinvest.com/hebel-3faches-risikomanagement.html

Um über die Märkten zu schreiben bedeutet aktuell primär über Geopolitik zu schreiben. Der Krieg in der Ukraine hält die Welt und die Märkte weiter fest im Griff. Und entgegen der Erwartungen vieler, ist die Invasion und der Sturz der aktuellen Regierung kein Spaziergang für Russland. Es zeigt sich einmal mehr die Schwierigkeit einer konventionellen Kriegsführung im 21. Jahrhundert, eine kostenspielige Falle in welche sich die Supermacht USA und die Grossmacht Russland in den letzten sechs Jahrzehnten immer wieder begeben haben. Die aktuelle Lage hat eine Brisanz, wie es sie seit der Kubakrise 1962 nicht mehr gegeben hat. Angesichts der vorherrschenden Rhetorik und kriegerischen Aktivität kann man gar schlussfolgern, dass wir aktuell die gefährlichste Situation mit Blick auf den Beginn eines dritten und womöglich nuklearen Weltkrieges erleben müssen.

An den Märkten setzt sich die Erkenntnis ebenfalls durch, dass eine schnelle und unkomplizierte Lösung dieser Situation nicht in Sicht ist. Ein schneller Sieg Russlands würde die Lage zugunsten Putins beruhigen, doch angesichts der angerichteten Schäden in der Ukraine dürfte diese Ruhe nicht ohne Widerstände aufrecht zu erhalten sein. Verfehlt Putin dieses Kriegsziel und bietet der Westen ihm keine "gesichtswahrende" Möglichkeit eines Rückzugs, so droht ein längerer und voraussichtlich immer schmutziger und brutaler werdender Konflikt mit all den damit verbundenen Konsequenzen. Der Ölpreis erklimmt täglich im Rekordtempo neue Höchststände, und dies in einer Phase als die Aktienmärkte bereits vor der Ukrainekrise von Inflationssorgen geplagt wurden. Ein langer Konflikt mit Versorgungsengpässen, wirtschäftlichen Schäden, Inflation, erschwerten Lebensumstäden und erschwertem Zugang zur Grundversorgung erscheint aktuell als das wahrscheinlichste Szenario. Und diese Probleme werden nicht auf die Ukraine und Russland begrenzt bleiben, sondern zumindest Europa mit umfassen. Wittern die USA nun gar die Chance, den russischen Bären so stark in die Enge zu treiben um am Ende Putin zu stürzen? Wenn dieses Ziel hartnäckig verfolgt wird, so droht eine möglicherweise unkontrollierbare Eskalationsspirale. Die Fed hat in diesem Zusammenhang bereits verkündet, infolge des Kriegs "in Sachen Kryptowährungen handeln zu müssen". Das Abschneiden von Finanzierungswegen ausserhalb des Bankensystems Swift dürfte dieser Aussage als Motivation zugrundeliegen. 

 

Im wikifolio wurde zuletzt nicht viel gehandelt, da Tradingsignale ausblieben und die Aktienmärkte nach einer ersten Panik nach Kriegsbeginn zuletzt volatil seitwärts tendieren. Vom hohen Ölpreis profitieren die Positionen auf Exxon und Shell, vom steigenden Preis der Krisenwährung Gold profitiert die Position auf Barrick Gold. Neue Positionen wurden seit der letzten Woche nicht aufgebaut.

 

Das Risikomodell hat nun auch in Europa reagiert und ist auf den Status Rot gewechselt. Nach Asien ist mit Europa nun bereits die zweite Region auf Rot. Einzig Amerika zeigt einen noch nicht gefährdeten Risikostatus Grün an. Global ist die Risikolage auf Gelb, doch auch hier droht das Signal in den nächsten Tagen und Wochen auf Rot zu kippen. Aktuell ist höchste Vorsicht geboten.

 

Aktuelle Performancekennzahlen dieses wikifolios als auch der regelmässige aktualisierte Risikostatus und die Crashrisiko-Weltkarte können auf meiner Webseite verfolgt werden.

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Performancezahlen: https://www.systinvest.com/hebel-3faches-risikomanagement.html

Um über die Märkten zu schreiben bedeutet aktuell primär über Geopolitik zu schreiben. Der Krieg in der Ukraine hält die Welt und die Märkte weiter fest im Griff. Und entgegen der Erwartungen vieler, ist die Invasion und der Sturz der aktuellen Regierung kein Spaziergang für Russland. Es zeigt sich einmal mehr die Schwierigkeit einer konventionellen Kriegsführung im 21. Jahrhundert, eine kostenspielige Falle in welche sich die Supermacht USA und die Grossmacht Russland in den letzten sechs Jahrzehnten immer wieder begeben haben. Die aktuelle Lage hat eine Brisanz, wie es sie seit der Kubakrise 1962 nicht mehr gegeben hat. Angesichts der vorherrschenden Rhetorik und kriegerischen Aktivität kann man gar schlussfolgern, dass wir aktuell die gefährlichste Situation mit Blick auf den Beginn eines dritten und womöglich nuklearen Weltkrieges erleben müssen.

An den Märkten setzt sich die Erkenntnis ebenfalls durch, dass eine schnelle und unkomplizierte Lösung dieser Situation nicht in Sicht ist. Ein schneller Sieg Russlands würde die Lage zugunsten Putins beruhigen, doch angesichts der angerichteten Schäden in der Ukraine dürfte diese Ruhe nicht ohne Widerstände aufrecht zu erhalten sein. Verfehlt Putin dieses Kriegsziel und bietet der Westen ihm keine "gesichtswahrende" Möglichkeit eines Rückzugs, so droht ein längerer und voraussichtlich immer schmutziger und brutaler werdender Konflikt mit all den damit verbundenen Konsequenzen. Der Ölpreis erklimmt täglich im Rekordtempo neue Höchststände, und dies in einer Phase als die Aktienmärkte bereits vor der Ukrainekrise von Inflationssorgen geplagt wurden. Ein langer Konflikt mit Versorgungsengpässen, wirtschäftlichen Schäden, Inflation, erschwerten Lebensumstäden und erschwertem Zugang zur Grundversorgung erscheint aktuell als das wahrscheinlichste Szenario. Und diese Probleme werden nicht auf die Ukraine und Russland begrenzt bleiben, sondern zumindest Europa mit umfassen. Wittern die USA nun gar die Chance, den russischen Bären so stark in die Enge zu treiben um am Ende Putin zu stürzen? Wenn dieses Ziel hartnäckig verfolgt wird, so droht eine möglicherweise unkontrollierbare Eskalationsspirale. Die Fed hat in diesem Zusammenhang bereits verkündet, infolge des Kriegs "in Sachen Kryptowährungen handeln zu müssen". Das Abschneiden von Finanzierungswegen ausserhalb des Bankensystems Swift dürfte dieser Aussage als Motivation zugrundeliegen. 

 

Im wikifolio wurde zuletzt nicht viel gehandelt, da Tradingsignale ausblieben und die Aktienmärkte nach einer ersten Panik nach Kriegsbeginn zuletzt volatil seitwärts tendieren. Vom hohen Ölpreis profitieren die Positionen auf Exxon und Shell, vom steigenden Preis der Krisenwährung Gold profitiert die Position auf Barrick Gold. Neue Positionen wurden seit der letzten Woche nicht aufgebaut.

 

Das Risikomodell hat nun auch in Europa reagiert und ist auf den Status Rot gewechselt. Nach Asien ist mit Europa nun bereits die zweite Region auf Rot. Einzig Amerika zeigt einen noch nicht gefährdeten Risikostatus Grün an. Global ist die Risikolage auf Gelb, doch auch hier droht das Signal in den nächsten Tagen und Wochen auf Rot zu kippen. Aktuell ist höchste Vorsicht geboten.

 

Aktuelle Performancekennzahlen dieses wikifolios als auch der regelmässige aktualisierte Risikostatus und die Crashrisiko-Weltkarte können auf meiner Webseite verfolgt werden.

Risikostatus: https://www.systinvest.com/letzter-stand.html

Performancezahlen: https://www.systinvest.com/hebel-3faches-risikomanagement.html

Die Märkte bleiben voll im Griff des Konflikts in der Ukraine, welcher sich immer mehr zuzuspitzen scheint. Leider muss man feststellen, dass Hoffnungen auf ein rasches und friedliches Ende des Konfliktes nicht mehr gegeben sind. Zudem muss man leider feststellen, dass das Risiko eines Dritten Weltkrieges mit zunehmender Dauer des Ukraine-Krieges immer wahrscheinlicher wird. So schlimm es auch ist dies aussprechen zu müssen, so muss man bei nüchterner Betrachtung der aktuellen Lage leider zu diesem Schluss kommen. Auf meiner Webseite habe ich dazu eine etwas ausführlichere Einschätzung veröffentlicht (https://www.systinvest.com/blog/entwickelt-sich-aus-dem-ukraine-krieg-der-dritte-weltkrieg.html?lang=de).

 

Die Märkte spielen diese befürchtete Eskalationsspirale leider in allen Anlageklassen wider. Die Aktienmärkte bröckeln Tag für Tag dahin, insbesondere Europa  gefolgt von Asien und noch am wenigsten die USA. Von einem heissen Konflikt wären die Europäer zweifellos am schwersten betroffen. Im DAX sehen wir heute -4%, im Eurostoxx -5%, in den USA knapp -1.5%. Gleichzeitig steigen die Safe Haven wie der Bund Future um fast 1.0% innerhalb eines Tages, Gold ist mit 1.5% im Plus und der Schweizer Franken hat gegenüber dem Euro nahezu die Parität erreicht. Auch Öl steigt weiter an, auch wenn sich der Preis vom Wochenhoch bei fast 120 US-Dollar etwas erholt hat. Der hohe Ölpreis wird sich in den nächsten Monaten auch noch auf die wirtschaftliche Entwicklung weltweit auswirken, die Wachstumsraten abbremsen und nur dann die Inflation nicht weiter anheizen wenn dies durch eine schwere Wirtschaftskrise begleitet wird. So oder so, kein gutes Szenario.

 

Das wikifolio ist dank der vorhandenen Absicherungen heute mit fast 2% im Plus. Während die Index-Positionen folgend den Märkten unter Druck sind, durch die Put-Absicherungen aber aufgefangen und kompensiert werden, so erweisen sich abermals die dem Tradingmodell folgenden Positionen auf Einzelaktien als goldrichtig für die aktuelle Marktphase. Barrick Gold und Exxon profitieren heute und stemmen sich dem Gesamtmarkt entgegen, wenig verwunderlich bei Unternehmen welche von hohen Gold- und Ölpreisen profitieren. Shell kann im Gegensatz zu Exxon noch nicht von der aktuellen Entwicklung profitieren.

 

Das Risikomodell ist aktuell unverändert. Asien und Europa bleiben auf Status Rot während die USA glückselig auf Status Grün verweilt. Global ist der Risikostatus auf Gelb, droht aber in den den nächsten Wochen ebenfalls auf Rot zu kippen.

 

Aktuelle Performancekennzahlen dieses wikifolios als auch der regelmässige aktualisierte Risikostatus und die Crashrisiko-Weltkarte können auf meiner Webseite verfolgt werden.

Risikostatus: https://www.systinvest.com/letzter-stand.html

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Die Märkte bleiben voll im Griff des Konflikts in der Ukraine, welcher sich immer mehr zuzuspitzen scheint. Leider muss man feststellen, dass Hoffnungen auf ein rasches und friedliches Ende des Konfliktes nicht mehr gegeben sind. Zudem muss man leider feststellen, dass das Risiko eines Dritten Weltkrieges mit zunehmender Dauer des Ukraine-Krieges immer wahrscheinlicher wird. So schlimm es auch ist dies aussprechen zu müssen, so muss man bei nüchterner Betrachtung der aktuellen Lage leider zu diesem Schluss kommen. Auf meiner Webseite habe ich dazu eine etwas ausführlichere Einschätzung veröffentlicht (https://www.systinvest.com/blog/entwickelt-sich-aus-dem-ukraine-krieg-der-dritte-weltkrieg.html?lang=de).

 

Die Märkte spielen diese befürchtete Eskalationsspirale leider in allen Anlageklassen wider. Die Aktienmärkte bröckeln Tag für Tag dahin, insbesondere Europa  gefolgt von Asien und noch am wenigsten die USA. Von einem heissen Konflikt wären die Europäer zweifellos am schwersten betroffen. Im DAX sehen wir heute -4%, im Eurostoxx -5%, in den USA knapp -1.5%. Gleichzeitig steigen die Safe Haven wie der Bund Future um fast 1.0% innerhalb eines Tages, Gold ist mit 1.5% im Plus und der Schweizer Franken hat gegenüber dem Euro nahezu die Parität erreicht. Auch Öl steigt weiter an, auch wenn sich der Preis vom Wochenhoch bei fast 120 US-Dollar etwas erholt hat. Der hohe Ölpreis wird sich in den nächsten Monaten auch noch auf die wirtschaftliche Entwicklung weltweit auswirken, die Wachstumsraten abbremsen und nur dann die Inflation nicht weiter anheizen wenn dies durch eine schwere Wirtschaftskrise begleitet wird. So oder so, kein gutes Szenario.

 

Das wikifolio ist dank der vorhandenen Absicherungen heute mit fast 2% im Plus. Während die Index-Positionen folgend den Märkten unter Druck sind, durch die Put-Absicherungen aber aufgefangen und kompensiert werden, so erweisen sich abermals die dem Tradingmodell folgenden Positionen auf Einzelaktien als goldrichtig für die aktuelle Marktphase. Barrick Gold und Exxon profitieren heute und stemmen sich dem Gesamtmarkt entgegen, wenig verwunderlich bei Unternehmen welche von hohen Gold- und Ölpreisen profitieren. Shell kann im Gegensatz zu Exxon noch nicht von der aktuellen Entwicklung profitieren.

 

Das Risikomodell ist aktuell unverändert. Asien und Europa bleiben auf Status Rot während die USA glückselig auf Status Grün verweilt. Global ist der Risikostatus auf Gelb, droht aber in den den nächsten Wochen ebenfalls auf Rot zu kippen.

 

Aktuelle Performancekennzahlen dieses wikifolios als auch der regelmässige aktualisierte Risikostatus und die Crashrisiko-Weltkarte können auf meiner Webseite verfolgt werden.

Risikostatus: https://www.systinvest.com/letzter-stand.html

Performancezahlen: https://www.systinvest.com/hebel-3faches-risikomanagement.html

Die Einschätzung der Vorwoche bezüglich einiger Konfliktparteien welche kein Interesse an einer schnellen Lösung des Konflikts scheinen sich zu bestätigen. Nachdem der Krieg nun über zwei Wochen wütet, verhärten sich zudem die Fronten und die Hoffnungen auf eine friedliche Beilegung des Konflikts und einen diplomatischen Kompromiss schwinden täglich. Ganz aktuell erscheint die Meldung, dass Zelenskyy nicht mehr auf dem NATO Beitritt zu beharren scheint. Ein Hoffnungsschimmer, dass Schlimmeres doch noch vermeidet werden kann. Die Aktienmärkte legen kurzerhand ein kleines Kursfeuerwerk hin und schiessen nach oben. Der DAX macht gute 500 Punkte in wenigen Minuten gut und springt von 12800 auf 13300 Punkte an. Ob die Hoffnungen berechtigt sind und wie lange sie anhalten, werden die nächsten Stunden und Tage zeigen.



Um das Pendel auf die Seite der Ukraine zu befördern, liebäugelt die USA mit weiteren Wirtschaftssanktionen. So sorgte die Ankündigung Russlands Ölexporte komplett vom Welthandel auszuschliessen für eine regelrechte Panik am Ölmarkt zu Beginn der Woche. Der Ölpreis schoss um +20% auf gut 130 US Dollar hoch, damit einher brachen europäische Aktienindizes massenweise ein. Die USA kann sich dem noch entgegen stemmen. Betrachtet man die Performance diverser Aktienmarktregionen seit Beginn des Kriegs, so liegen amerikanische Indizes mit +4% im grünen Bereich, während Europa -11% verloren hat. Russland mit -32% liegt am unteren Ende, Österreich mit einem hohen geschäftlichen Exponierung in Osteuropa mit -24% dicht dahinter. Der DAX ist mit -16% ebenfalls überdurchschnittlich von der aktuellen Krise betroffen.



Es bleibt einem nichts anderes übrig als die weitere Entwicklung des Krieges abzuwarten und das beste zu hoffen. Sollte es berechtigte Hoffnung auf Frieden geben, so könnten die Märkte aus dem aktuellen Crash-gefährdeten Modus wieder in den Zustand vor dem Krieg übergehen. Doch bei all den aktuellen Problemen sollte man nicht in Euphorie verfallen, denn immerhin waren die Märkte auch ohne die Ukrainekrise infolge der Inflationssorgen bereits seit Dezember in einer schwachen Verfassung.

 

Im wikifolio haben sich zuletzt neben den Absicherungen weiter die Position auf Exxon, Shell und Barrick Gold bezahlt gemacht. Hinzu kam neu Franco-Nevada, ebenfalls ein Mining-Unternehmen. Durch den unerwarteten Hoffnungsschimmer auf Frieden, drehen sich die Tagesvorzeichen allerdings von +2% auf -2%. Mit weiter steigenden Märkten würde sich die Investitionsquote automatisch erhöhen, dank der Positionen auf Aktienindizes und den dann an Gewicht abnehmenden Absicherungen.

 

Dennoch bleibt Vorsicht geboten, gemäss dem Risikomodell befinden sich Asien und Europa weiterhin in erhöhter Crashgefahr und auch das globale Signal droht in wenigen Tag auf Rot zu kippen. 

 

Aktuelle Performancekennzahlen dieses wikifolios als auch der regelmässige aktualisierte Risikostatus und die Crashrisiko-Weltkarte können auf meiner Webseite verfolgt werden.

Risikostatus: https://www.systinvest.com/letzter-stand.html

Performancezahlen: https://www.systinvest.com/hebel-3faches-risikomanagement.html

Die Einschätzung der Vorwoche bezüglich einiger Konfliktparteien, welche wohl kein Interesse an einer schnellen Lösung des Konflikts haben, scheint sich zu bestätigen. Nachdem der Krieg nun über zwei Wochen wütet, verhärten sich zudem die Fronten und die Hoffnungen auf eine friedliche Beilegung des Konflikts und einen diplomatischen Kompromiss schwinden täglich. Ganz aktuell erscheint die Meldung, dass Zelenskyy nicht mehr auf dem NATO Beitritt zu beharren scheint. Ein Hoffnungsschimmer, dass Schlimmeres doch noch vermieden werden kann. Die Aktienmärkte legen kurzerhand ein kleines Kursfeuerwerk hin und schiessen nach oben. Der DAX macht gute 500 Punkte in wenigen Minuten gut und springt von 12800 auf 13300 Punkte an. Ob die Hoffnungen berechtigt sind und wie lange sie anhalten, werden die nächsten Stunden und Tage zeigen.



Um das Pendel auf die Seite der Ukraine zu befördern, liebäugelt die USA mit weiteren Wirtschaftssanktionen. So sorgte die Ankündigung Russlands Ölexporte komplett vom Welthandel auszuschliessen für eine regelrechte Panik am Ölmarkt zu Beginn der Woche. Der Ölpreis schoss um +20% auf gut 130 US Dollar hoch, damit einher brachen europäische Aktienindizes massenweise ein. Die USA kann sich dem noch entgegen stemmen. Betrachtet man die Performance diverser Aktienmarktregionen seit Beginn des Kriegs, so liegen amerikanische Indizes mit +4% im grünen Bereich, während Europa -11% verloren hat. Russland mit -32% liegt am unteren Ende, Österreich mit einer hohen geschäftlichen Exponierung in Osteuropa mit -24% dicht dahinter. Der DAX ist mit -16% ebenfalls überdurchschnittlich von der aktuellen Krise betroffen.



Es bleibt einem nichts anderes übrig als die weitere Entwicklung des Krieges abzuwarten und das beste zu hoffen. Sollte es berechtigte Hoffnung auf Frieden geben, so könnten die Märkte aus dem aktuellen Crash-gefährdeten Modus wieder in den Zustand vor dem Krieg übergehen. Doch bei all den aktuellen Problemen sollte man nicht in Euphorie verfallen, denn immerhin waren die Märkte auch ohne die Ukrainekrise infolge der Inflationssorgen bereits seit Dezember in einer schwachen Verfassung.

 

Im wikifolio haben sich zuletzt neben den Absicherungen weiter die Position auf Exxon, Shell und Barrick Gold bezahlt gemacht. Hinzu kam neu Franco-Nevada, ebenfalls ein Mining-Unternehmen. Durch den unerwarteten Hoffnungsschimmer auf Frieden, drehen sich die Tagesvorzeichen allerdings von +2% auf -2%. Mit weiter steigenden Märkten würde sich die Investitionsquote automatisch erhöhen, dank der Positionen auf Aktienindizes und den dann an Gewicht abnehmenden Absicherungen.

 

Dennoch bleibt Vorsicht geboten, gemäss dem Risikomodell befinden sich Asien und Europa weiterhin in erhöhter Crashgefahr und auch das globale Signal droht in wenigen Tag auf Rot zu kippen. 

 

Aktuelle Performancekennzahlen dieses wikifolios als auch der regelmässige aktualisierte Risikostatus und die Crashrisiko-Weltkarte können auf meiner Webseite verfolgt werden.

Risikostatus: https://www.systinvest.com/letzter-stand.html

Performancezahlen: https://www.systinvest.com/hebel-3faches-risikomanagement.html

Die Lage an den Aktienmärkten bleibt trotz jüngster Erholungsrallyes weiterhin angespannt. Mögliche Friedensverhandlungen und Lösungen wie eine Neutralität der Ukraine nach österreichischem oder schwedischen Vorbild lassen Hoffnungen auf Frieden aufkommen. Die enormen Kursverluste der letzten Wochen an den asiatischen Börsen konnten dank angekündigter Massnahmen seitens China fürs erste ebenfalls gestoppt werden. Die amerikanische Zentralbank hat heute den Leitzins um 25 Basispunkte angehoben, was von den Märkten gut verkraftet wurde.

Betrachtet man die Märkte in Asien, Europa und Amerika allerdings in einer etwas längeren Perspektive über 6 bis 12 Monate, so wird einem die Brisanz des aktuellen Marktzustands wieder bewusst. Zu glauben ein Frieden in der Ukraine wird eine Kursrallye einläuten, könnte sich als teure Fehleinschätzung erweisen. Die Verfassung diverser internationaler Märkte war bereits vor der Eskalation in der Ukraine angeschlagen und wurde durch den Krieg lediglich beschleunigt geschwächt.

 

Im wikifolio zeigten sich zuletzt infolge der vorhandenen Absicherungen und der Tradinpositionen auf Shell, Exxon und Barrick Gold infolge der Markterholungen Verluste. Aufgrund der weiterhin angespannten Lage wird die Cash Quote im wikifolio weiter erhöht und Positionen reduziert oder veräussert. Das Tradingmodell selbst liefert aktuell so gut wie keine Einstiegssignale.

 

Neben dem roten globalen Risikostatus bleiben auch Europa und Asien weiterhin auf Rot, einzig Amerika erfreut sich noch eines grünen Status. Bei einem zeitgleichen globalen roten Status ist aber grundsätzlich Vorsicht geboten, da ein grösserer Crash zumindest historisch sämtliche Märkte mit sich in die Tiefe gerissen hat.

 

Aktuelle Performancekennzahlen dieses wikifolios als auch der regelmässige aktualisierte Risikostatus und die Crashrisiko-Weltkarte können auf meiner Webseite verfolgt werden.

Risikostatus: https://www.systinvest.com/letzter-stand.html

Performancezahlen: https://www.systinvest.com/hebel-3faches-risikomanagement.html

Die Lage an den Aktienmärkten bleibt trotz jüngster Erholungsrallyes weiterhin angespannt. Mögliche Friedensverhandlungen und Lösungen wie eine Neutralität der Ukraine nach österreichischem oder schwedischen Vorbild lassen Hoffnungen auf Frieden aufkommen. Die enormen Kursverluste der letzten Wochen an den asiatischen Börsen konnten dank angekündigter Massnahmen seitens China fürs erste ebenfalls gestoppt werden. Die amerikanische Zentralbank hat heute den Leitzins um 25 Basispunkte angehoben, was von den Märkten gut verkraftet wurde.

Betrachtet man die Märkte in Asien, Europa und Amerika allerdings in einer etwas längeren Perspektive über 6 bis 12 Monate, so wird einem die Brisanz des aktuellen Marktzustands wieder bewusst. Zu glauben ein Frieden in der Ukraine wird eine Kursrallye einläuten, könnte sich als teure Fehleinschätzung erweisen. Die Verfassung diverser internationaler Märkte war bereits vor der Eskalation in der Ukraine angeschlagen und wurde durch den Krieg lediglich beschleunigt geschwächt.

 

Im wikifolio zeigten sich zuletzt infolge der vorhandenen Absicherungen und der Tradinpositionen auf Shell, Exxon und Barrick Gold infolge der Markterholungen Verluste. Aufgrund der weiterhin angespannten Lage wird die Cash Quote im wikifolio weiter erhöht und Positionen reduziert oder veräussert. Das Tradingmodell selbst liefert aktuell so gut wie keine Einstiegssignale.

 

Neben dem roten globalen Risikostatus bleiben auch Europa und Asien weiterhin auf Rot, einzig Amerika erfreut sich noch eines grünen Status. Bei einem zeitgleichen globalen roten Status ist aber grundsätzlich Vorsicht geboten, da ein grösserer Crash zumindest historisch sämtliche Märkte mit sich in die Tiefe gerissen hat.

 

Aktuelle Performancekennzahlen dieses wikifolios als auch der regelmässige aktualisierte Risikostatus und die Crashrisiko-Weltkarte können auf meiner Webseite verfolgt werden.

Risikostatus: https://www.systinvest.com/letzter-stand.html

Performancezahlen: https://www.systinvest.com/hebel-3faches-risikomanagement.html

Die Erholungsrallyes an den internationalen Aktienmärkten hält weiter an, sodass seit längerer Zeit eine paniklose Woche ihr Ende findet. Man kann nur hoffen, dass die Aktienmärkte die weitere Entwicklung der Ukrainekrise richtig einschätzen. Noch bin ich persönlich nicht davon überzeugt, dass die Krise ihren negativen Höhepunkt erreicht hat. Auch das Entstehen eines globalen Konflikts kann man zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht ausschliessen.

 

Märkte gewöhnen sich allerdings schnell an neue Gegebenheiten, und solange die Ukrainekrise weder auf der positiven noch auf der negativen Seite für grosse Veränderungen sorgt, lenken die Marktteilnehmer ihre Aufmerksamkeit wieder auf die üblichen Themen wie Zins- und Inflationsentwicklung, Ergebniszahlen und Gewinnerwartungen. 

Mit Spannung blickt man aktuell auch auf die Verfälle russischer Staatsanleihen, da man jederzeit mit einem "Defaultereignis" rechnen muss was dann als Staatspleite kommuniziert werden wird. Bisher hat Russland seine Anleihen noch zurück gezahlt, doch in den nächsten Wochen laufen grössere Volumina an Anleihen aus welche nicht in Rubel sondern in US-Dollar zu begleichen sind. Am 4. April läuft eine solche Anleihe mit einem Nominal von 2 Milliarden Dollar aus. Brisant an diesen Anleihen ist, dass der Käufer auf einer Rückzahlung in Dollar bestehen kann wozu Russland aktuell nicht nur wegen des Verfalls des Rubels sondern auch wegen operationeller Schwierigkeiten infolge der Sanktionen nicht in der Lage sein könnte. Sollte dies so eintreffen, entspräche das technisch einem Default und die Schlagzeile "Staatspleite Russlands" dürfte die Runde machen. Insgesamt stehen laut Reuters wohl 40 Milliarden an Fremdwährungsanleihen im Umlauf.

 

Die aktuelle positive Marktphase sollte man allerdings weiterhin mit Vorsicht geniessen, denn der beschleunigte Abverkauf der Märkte mit Beginn der Ukraine-Eskalation setzte nahtlos an eine bereits zuvor durch hohe Inflationserwartungen geplagte bärische Marktphase an. Und speziell das Thema Inflation dürfte in den kommenden Wochen noch einiges an negativem Überraschungspotenzial aufzuwarten haben. Diverse Aktienmärkte wie beispielsweise der DAX, der Nikkei oder der Nasdaq notieren sowohl im 3- als auch im 6-Monatschart negativ. 

 

Das quantitative Risikomodell sieht auch aus diesen Gründen aktuell erhöhte Crashrisiken in Asien, Europa und auch global. Der Status all dieser Regionen ist weiterhin auf Rot. Während Amerika noch einen grünen Risikostatus halten kann, kommt doch ein wenig Bewegung in die dortige Risikolage wo die ersten Indizes bereits auf den roten Status kippen. Wenn ein Blick in die Börsengeschichte eines lehren kann, dann dass in einem Crash alle risikobehaftete Anlagen unter die Räder kommen.

 

Auch aus diesem Grund gilt im wikifolio aktuell zuallererst das Vorsichtsgebot. Die Cashquote beträgt mittlerweile ca. 80%, Einstiegssignale für Einzelaktien blieben zuletzt aus, die Positionen auf Barrick Gold und Exxon wurden reduziert um weitere Risiken aus dem wikifolio zu nehmen. Auch die Indexpositionen wurden infolge des nun roten globalen Risikosignals reduziert, und die verbleibenden Positionen sind grösstenteils abgesichert.

 

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Die Erholungsrallyes an den internationalen Aktienmärkten hält weiter an, sodass seit längerer Zeit eine paniklose Woche ihr Ende findet. Man kann nur hoffen, dass die Aktienmärkte die weitere Entwicklung der Ukrainekrise richtig einschätzen. Noch bin ich persönlich nicht davon überzeugt, dass die Krise ihren negativen Höhepunkt erreicht hat. Auch das Entstehen eines globalen Konflikts kann man zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht ausschliessen.

 

Märkte gewöhnen sich allerdings schnell an neue Gegebenheiten, und solange die Ukrainekrise weder auf der positiven noch auf der negativen Seite für grosse Veränderungen sorgt, lenken die Marktteilnehmer ihre Aufmerksamkeit wieder auf die üblichen Themen wie Zins- und Inflationsentwicklung, Ergebniszahlen und Gewinnerwartungen. 

Mit Spannung blickt man aktuell auch auf die Verfälle russischer Staatsanleihen, da man jederzeit mit einem "Defaultereignis" rechnen muss was dann als Staatspleite kommuniziert werden wird. Bisher hat Russland seine Anleihen noch zurück gezahlt, doch in den nächsten Wochen laufen grössere Volumina an Anleihen aus welche nicht in Rubel sondern in US-Dollar zu begleichen sind. Am 4. April läuft eine solche Anleihe mit einem Nominal von 2 Milliarden Dollar aus. Brisant an diesen Anleihen ist, dass der Käufer auf einer Rückzahlung in Dollar bestehen kann wozu Russland aktuell nicht nur wegen des Verfalls des Rubels sondern auch wegen operationeller Schwierigkeiten infolge der Sanktionen nicht in der Lage sein könnte. Sollte dies so eintreffen, entspräche das technisch einem Default und die Schlagzeile "Staatspleite Russlands" dürfte die Runde machen. Insgesamt stehen laut Reuters wohl 40 Milliarden an Fremdwährungsanleihen im Umlauf.

 

Die aktuelle positive Marktphase sollte man allerdings weiterhin mit Vorsicht geniessen, denn der beschleunigte Abverkauf der Märkte mit Beginn der Ukraine-Eskalation setzte nahtlos an eine bereits zuvor durch hohe Inflationserwartungen geplagte bärische Marktphase an. Und speziell das Thema Inflation dürfte in den kommenden Wochen noch einiges an negativem Überraschungspotenzial aufzuwarten haben. Diverse Aktienmärkte wie beispielsweise der DAX, der Nikkei oder der Nasdaq notieren sowohl im 3- als auch im 6-Monatschart negativ. 

 

Das quantitative Risikomodell sieht auch aus diesen Gründen aktuell erhöhte Crashrisiken in Asien, Europa und auch global. Der Status all dieser Regionen ist weiterhin auf Rot. Während Amerika noch einen grünen Risikostatus halten kann, kommt doch ein wenig Bewegung in die dortige Risikolage wo die ersten Indizes bereits auf den roten Status kippen. Wenn ein Blick in die Börsengeschichte eines lehren kann, dann dass in einem Crash alle risikobehaftete Anlagen unter die Räder kommen.

 

Auch aus diesem Grund gilt im wikifolio aktuell zuallererst das Vorsichtsgebot. Die Cashquote beträgt mittlerweile ca. 80%, Einstiegssignale für Einzelaktien blieben zuletzt aus, die Positionen auf Barrick Gold und Exxon wurden reduziert um weitere Risiken aus dem wikifolio zu nehmen. Auch die Indexpositionen wurden infolge des nun roten globalen Risikosignals reduziert, und die verbleibenden Positionen sind grösstenteils abgesichert.

 

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Die Märkte haben in dieser Woche ihren Fokus ein wenig wandern lassen. Wie so oft, haben sich die Marktteilnehmer an einen Schock-Event wie in diesem Fall den Ukraine-Krieg gewöhnt und mit dem Gewöhnungseffekt treten andere Themen wieder in den Vordergrund. So ist es die stark anziehende Inflation, welche nun auch bei der US Notenbank Fed für zunehmende Besorgnis sorgt, welche die Märkte diese Woche in Atem hält. 

Und eben dieses Schreckgespenst Inflation war es auch, welche die Märkte vor dem Ukraine-Krieg in einen Bärenmarkt abdriften liess. Der in 2021 bärenstarke US Technologieindex befindet sich nun in einem starken Bärenmarkt, tendiert dieser doch mittlerweile nun im 3. Monat kontinuierlich negativ und befindet sich sogar tiefer als noch Ende Juli 2021. Eine sich noch beschleunigende Inflation dürfte hier kaum für eine Erholung sorgen. Hingegen dürften kurzfristige Erholungen eher geeignet sein, Absicherungen zu kaufen oder gar eine Short-Position zu riskieren.

 

Auch das Crash Risikomodell zeigt weiter erhöhte Alarmbereitschaft, mit dem globalen roten Risikostatus und den Regionen Asien und Europa auf Rot. Selbst in den USA kippen nun die ersten Indizes in einen "Crash Alarm" Status. Folgerichtig bleibt die Ausrichtung des wikifolios bis auf weiteres defensiv mit einem erhöhten Fokus auf Kapitalerhalt. Sollte es tatsächlich zu einem grösseren Crash mit Verlusten von über 40%-50% kommen, so kann man zumindest der darauf folgenden Bullenphase mit Vorfreude begegnen. Die grössten Gewinne warten meist am Ende einer vorherigen Panikperiode. Ob es aber so weit, muss sich erst noch in den kommenden Wochen und Monaten zeigen. Die infolge der Wirtschaftssanktionen erhöhten Rohstoffpreise könnten beim Thema Inflation noch für einige böse Überraschungen sorgen.

 

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Die Märkte haben in dieser Woche ihren Fokus ein wenig wandern lassen. Wie so oft, haben sich die Marktteilnehmer an einen Schock-Event wie in diesem Fall den Ukraine-Krieg gewöhnt und mit dem Gewöhnungseffekt treten andere Themen wieder in den Vordergrund. So ist es die stark anziehende Inflation, welche nun auch bei der US Notenbank Fed für zunehmende Besorgnis sorgt, welche die Märkte diese Woche in Atem hält. 

Und eben dieses Schreckgespenst Inflation war es auch, welche die Märkte vor dem Ukraine-Krieg in einen Bärenmarkt abdriften liess. Der in 2021 bärenstarke US Technologieindex befindet sich nun in einem starken Bärenmarkt, tendiert dieser doch mittlerweile nun im 3. Monat kontinuierlich negativ und befindet sich sogar tiefer als noch Ende Juli 2021. Eine sich noch beschleunigende Inflation dürfte hier kaum für eine Erholung sorgen. Hingegen dürften kurzfristige Erholungen eher geeignet sein, Absicherungen zu kaufen oder gar eine Short-Position zu riskieren.

 

Auch das Crash Risikomodell zeigt weiter erhöhte Alarmbereitschaft, mit dem globalen roten Risikostatus und den Regionen Asien und Europa auf Rot. Selbst in den USA kippen nun die ersten Indizes in einen "Crash Alarm" Status. Folgerichtig bleibt die Ausrichtung des wikifolios bis auf weiteres defensiv mit einem erhöhten Fokus auf Kapitalerhalt. Sollte es tatsächlich zu einem grösseren Crash mit Verlusten von über 40%-50% kommen, so kann man zumindest der darauf folgenden Bullenphase mit Vorfreude begegnen. Die grössten Gewinne warten meist am Ende einer vorherigen Panikperiode. Ob es aber so weit, muss sich erst noch in den kommenden Wochen und Monaten zeigen. Die infolge der Wirtschaftssanktionen erhöhten Rohstoffpreise könnten beim Thema Inflation noch für einige böse Überraschungen sorgen.

 

Aktuelle Performancekennzahlen dieses wikifolios als auch der regelmässige aktualisierte Risikostatus und die Crashrisiko-Weltkarte können auf meiner Webseite verfolgt werden.

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Meine aktuelle Markt- und Risikoeinschätzung und wichtigste Infos zum wikifolio.

 

Aktuelle Marktlage

  • Inflation und potenziell steigende Zinsen als treibender Risikofaktor.
  • "Gewöhnung" der Marktteilnehmer an den Ukrainekrieg, Überraschungspotenzial kann die kurzfristige Panik jederzeit anfeuern.

 

News zum wikifolio

  • Aktienindexpositionen bleiben noch auf niedrigem Niveau und teilabgesichert.
  • 2 Tradingpositionen auf Einzelaktien zuletzt eröffnet, Cameco steht aktuell bei ca. -17% und Teva mit Blitzstart bei bereits über +30%.
  • Aktienquote gesamt bei ca. 80%, 60% davon über die Tradingpositionen auf Einzelaktien.

 

Quantitatives Risikomodell

  • USA noch als letzte Region auf Grün, aber kurz vor dem Umkippen auf den Status Rot.
  • Asien und Europa weiterhin auf Rot, wobei in Asien eine leichte Gegenbewegung in Richtung Grün einsetzt.
  • Globaler Risikostatus entspannt, nur noch auf Gelb anstelle Rot.

 

Zusätzliche Informationen auf meiner Webseite

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  • "Gewöhnung" der Marktteilnehmer an den Ukrainekrieg, Überraschungspotenzial kann die kurzfristige Panik jederzeit anfeuern.

 

News zum wikifolio

  • Aktienindexpositionen bleiben noch auf niedrigem Niveau und teilabgesichert.
  • 2 Tradingpositionen auf Einzelaktien zuletzt eröffnet, Cameco steht aktuell bei ca. -17% und Teva mit Blitzstart bei bereits über +30%.
  • Aktienquote gesamt bei ca. 80%, 60% davon über die Tradingpositionen auf Einzelaktien.

 

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  • USA noch als letzte Region auf Grün, aber kurz vor dem Umkippen auf den Status Rot.
  • Asien und Europa weiterhin auf Rot, wobei in Asien eine leichte Gegenbewegung in Richtung Grün einsetzt.
  • Globaler Risikostatus entspannt, nur noch auf Gelb anstelle Rot.

 

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Aktuelle Marktlage

Die heutige FED Sitzung hat die aktuelle Bedeutung der Inflationsrisiken noch einmal deutlich gemacht. Auch in der amerikanischen Notenbank ist man sich mittlerweile einig, dass die Inflationsrisiken zur Oberseite hin bestehen. Die Märkte haben entsprechend reagiert und haben die Rallye der letzten Wochen zu einem Ende kommen lassen. Der Nasdaq 100 hat es somit nicht geschafft die 100- und die 200-Tageslinie nach oben hin zu verlassen. Der DAX hat es nicht einmal bis in diese Chartgefilde geschafft und scheitert im Zuge der letzten Erholung bereits an der 50-Tageslinie.

Einiges spricht dafür, dass der seit November bestehende südwärts gerichete Trend weiterhin anhält. Die in den letzten Jahren so erfolgreiche "Buy-the-dip"-Strategie könnte aktuell noch teuer zu stehen kommen. Auf die Schützenhilfe der Notenbanken, den sogenannten FED-Put, kann man sich künftig nicht mehr verlassen. Umso wichtiger ist ein systematisches und konsequentes Risikomanagement. Aus "Buy-the-dip" kann sonst sehr schnell ein "Buy-the-dip-dip-dip-..." werden und die Geduld des Investors schmerzlichst auf die Probe stellen.

 

Quantitatives Risikomodell

Das Risikomodell schliesst sich der aktuellen Tagesentwicklung an. Die USA ist mit grossen Schritten auf dem Weg auf den roten Status zu kippen. Historisch betrachtet stets ein Alarmsignal aller erster Güte, ist die USA doch in der Regel der Markt welcher sich einem grösseren Abverkauf noch am erfolgreichsten erwehren kann.

Der globale Status ist zwischenzeitlich auf den Status Gelb gesprungen, doch spricht einiges dafür dass es sich dabei nur um eine Momentaufnahme handelt. 

 

News zum wikifolio

Entgegen der allgemeinen Marktentwicklung gibt es aktuell vereinzelte Aktien mit Einstiegssignalen. Auf Air Liquide und Iberdrola wurden diese Woche Positionen eröffnet. Dass Aktien aus der Branche "Energie, Strom, Gas" aktuell gut abschneiden dürfte angesichts des andauernden Krieges in der Ukraine und der ausufernden Inflation nicht sonderlich überraschen.


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Die heutige FED Sitzung hat die aktuelle Bedeutung der Inflationsrisiken noch einmal deutlich gemacht. Auch in der amerikanischen Notenbank ist man sich mittlerweile einig, dass die Inflationsrisiken zur Oberseite hin bestehen. Die Märkte haben entsprechend reagiert und haben die Rallye der letzten Wochen zu einem Ende kommen lassen. Der Nasdaq 100 hat es somit nicht geschafft die 100- und die 200-Tageslinie nach oben hin zu verlassen. Der DAX hat es nicht einmal bis in diese Chartgefilde geschafft und scheitert im Zuge der letzten Erholung bereits an der 50-Tageslinie.

Einiges spricht dafür, dass der seit November bestehende südwärts gerichete Trend weiterhin anhält. Die in den letzten Jahren so erfolgreiche "Buy-the-dip"-Strategie könnte aktuell noch teuer zu stehen kommen. Auf die Schützenhilfe der Notenbanken, den sogenannten FED-Put, kann man sich künftig nicht mehr verlassen. Umso wichtiger ist ein systematisches und konsequentes Risikomanagement. Aus "Buy-the-dip" kann sonst sehr schnell ein "Buy-the-dip-dip-dip-..." werden und die Geduld des Investors schmerzlichst auf die Probe stellen.

 

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Das Risikomodell schliesst sich der aktuellen Tagesentwicklung an. Die USA ist mit grossen Schritten auf dem Weg auf den roten Status zu kippen. Historisch betrachtet stets ein Alarmsignal aller erster Güte, ist die USA doch in der Regel der Markt welcher sich einem grösseren Abverkauf noch am erfolgreichsten erwehren kann.

Der globale Status ist zwischenzeitlich auf den Status Gelb gesprungen, doch spricht einiges dafür dass es sich dabei nur um eine Momentaufnahme handelt. 

 

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