Doppelanalyse (Chance) SL+ (WF) diskutieren
Falls sich jemand für die Aufzeichnung des Intellego-Piches beim Hamburger Investorentag interessiert:
https://us02web.zoom.us/rec/play/vENTq0idPmhEY3ccVN1LEQ3rPxVyJVSBTuA9hM4auOAlsWfPVWGsFNUDd2kxg2usRSE8SHkCTnLk3jew.YSBztV4XTqDhNGQ7?eagerLoadZvaPages=sidemenu.billing.plan_management&accessLevel=meeting&canPlayFromShare=true&from=share_recording_detail&continueMode=true&componentName=rec-play&originRequestUrl=https%3A%2F%2Fus02web.zoom.us%2Frec%2Fshare%2FdnKMBTVn6vpDf-X75Ttw4bt_q_-ncMJbj8Us0mIqLri_TBCVtyQfi2EwTrvfgiIF.Qp5mc8wB2DSfq-58
Wenn man dem Vorstand so lauscht, weiß man, warum der Kurs gerade so steigt. Ich feiere vor allem das Ende, wo der Vorstand 100 verkaufte Geräte zu wenig findet :-)
Falls sich jemand für die Aufzeichnung des Intellego-Piches beim Hamburger Investorentag interessiert:
https://us02web.zoom.us/rec/play/vENTq0idPmhEY3ccVN1LEQ3rPxVyJVSBTuA9hM4auOAlsWfPVWGsFNUDd2kxg2usRSE8SHkCTnLk3jew.YSBztV4XTqDhNGQ7?eagerLoadZvaPages=sidemenu.billing.plan_management&accessLevel=meeting&canPlayFromShare=true&from=share_recording_detail&continueMode=true&componentName=rec-play&originRequestUrl=https%3A%2F%2Fus02web.zoom.us%2Frec%2Fshare%2FdnKMBTVn6vpDf-X75Ttw4bt_q_-ncMJbj8Us0mIqLri_TBCVtyQfi2EwTrvfgiIF.Qp5mc8wB2DSfq-58
Wenn man dem Vorstand so lauscht, weiß man, warum der Kurs gerade so steigt. Ich feiere vor allem das Ende, wo der Vorstand 100 verkaufte Geräte zu wenig findet :-)
37 % Wikifolio-Rendite alleine im laufenden Jahr (YTD) - ein schöner Anlass, mal wieder ein Video zu neuen Depotpositionen zu machen:
https://www.youtube.com/embed/JIazPBfLx-I?showinfo=0
Danke an Paul Petzelberger und allen Investierten weiterhin viel Erfolg!
37 % Wikifolio-Rendite alleine im laufenden Jahr (YTD) - ein schöner Anlass, mal wieder ein Video zu neuen Depotpositionen zu machen:
https://www.youtube.com/embed/JIazPBfLx-I?showinfo=0
Danke an Paul Petzelberger und allen Investierten weiterhin viel Erfolg!
Neues Interview im Börsenradio:
https://open.spotify.com/episode/5POmo7l3J3VK4Mz7Zzakdj?si=5b0e3a44210540d1
(funktioniert auch ohne Spotify-Abo o.ä.)
Unpassenderweise ist die dort besprochen Intellego heute deutlich gefallen. Ursache ist ein Artikel aus der schwedischen Dagens Industri:
https://www.di.se/nyheter/tva-toppchefer-har-lamnat-kursraketen-vd-lagger-locket-pa/
Der Artikel enthält eigentlich nur eine Frage, nämlich warum zwei Manager im Unternehmen im August ihre Posten räumen mussten oder geräumt haben. Der eine ist der Manager der übernommenen Tochter Daro (wohl ziemlich unkritisch), der andere der bisherige Nordamerika-Manager. Da der nordamerikanische Markt für über 50% des Umsatzes im 1. Halbjahr stand, sorgte der Artikel offenbar für die heutige Marktturbulenz.
Ich denke, man muss die Kursreaktion in Zusammenhang mit dem starken Anstieg der letzten Monate sehen, da sitzen Menschen auf großen Gewinnen, von denen sie heute einige mitgenommen haben. Dass sich operativ ein größeres Problem aus dem Abgang des NA-Managers ergibt, kann ich mir nicht vorstellen, denn die Kundenbeziehung hängt ja nicht an einer einzelnen Person - im Gegenteil ist man ja als Kunde auf den stetigen Anchfluss der Einwegteststreifen geradezu angewiesen, nachdem man einmal den Prozess entsprechend adaptiert hat.
Dementsprechend habe ich die Gelegenheit gerade genutzt, um günstiger nachzukaufen.
Neues Interview im Börsenradio:
https://open.spotify.com/episode/5POmo7l3J3VK4Mz7Zzakdj?si=5b0e3a44210540d1
(funktioniert auch ohne Spotify-Abo o.ä.)
Unpassenderweise ist die dort besprochen Intellego heute deutlich gefallen. Ursache ist ein Artikel aus der schwedischen Dagens Industri:
https://www.di.se/nyheter/tva-toppchefer-har-lamnat-kursraketen-vd-lagger-locket-pa/
Der Artikel enthält eigentlich nur eine Frage, nämlich warum zwei Manager im Unternehmen im August ihre Posten räumen mussten oder geräumt haben. Der eine ist der Manager der übernommenen Tochter Daro (wohl ziemlich unkritisch), der andere der bisherige Nordamerika-Manager. Da der nordamerikanische Markt für über 50% des Umsatzes im 1. Halbjahr stand, sorgte der Artikel offenbar für die heutige Marktturbulenz.
Ich denke, man muss die Kursreaktion in Zusammenhang mit dem starken Anstieg der letzten Monate sehen, da sitzen Menschen auf großen Gewinnen, von denen sie heute einige mitgenommen haben. Dass sich operativ ein größeres Problem aus dem Abgang des NA-Managers ergibt, kann ich mir nicht vorstellen, denn die Kundenbeziehung hängt ja nicht an einer einzelnen Person - im Gegenteil ist man ja als Kunde auf den stetigen Anchfluss der Einwegteststreifen geradezu angewiesen, nachdem man einmal den Prozess entsprechend adaptiert hat.
Dementsprechend habe ich die Gelegenheit gerade genutzt, um günstiger nachzukaufen.
Bei Intellego gab es in den letzten Tagen eine wilde Achterbahnfahrt des Kurses, und es wird Zeit darüber zu schreiben. Hintergrund scheint eine gezielte Short-Attacke zu sein. Ich gehe davon aus, dass sich die Shorter Intellego ausgesucht haben, da der Kurs zuletzt stark angestiegen war, so dass viele Investoren auf für sie jeweils sehr großen Positionen saßen und daher recht leicht nervös gemacht werden konnten.
Die ganze Story gibt es hier in meinem WO-Thread:
Bei Intellego gab es in den letzten Tagen eine wilde Achterbahnfahrt des Kurses, und es wird Zeit darüber zu schreiben. Hintergrund scheint eine gezielte Short-Attacke zu sein. Ich gehe davon aus, dass sich die Shorter Intellego ausgesucht haben, da der Kurs zuletzt stark angestiegen war, so dass viele Investoren auf für sie jeweils sehr großen Positionen saßen und daher recht leicht nervös gemacht werden konnten.
Die ganze Story gibt es hier in meinem WO-Thread:
Wichtige Punkte des Intellego-Calls:
- Das Geschäft läuft weiterhin rund
- Der Weggang der beiden Mitarbeiter wurde bestätigt, ein neuer Daro-Manager wurde schon seit August eingearbeitet. Man betrachtet das als völlig normalen Vorgang, ohne Einfluss aufs Geschäft
- Die Kunden haben keine Möglichkeiten, das Produkt zurückzugeben o.ä. und bestellen daher ziemlich eng nach Bedarf
- Viele Kunden sind Zwischenhändler, insgesamt hunderte Kunden
- Umsätze werden dem Standort des Erstbesteller-Warenhaus zugeordnet, die globalen Warenströme können aber drehen, das sagt wenig über die Standorte der Endkunden aus, daher auch hohe geographische Umsatzschwankungen
- Lindahl ist sehr zufrieden mit der Kooperationsentwicklung mit Henkel und Likang, "einer" der Großkunden bestellt mittlerweile monatlich
- Man hofft auf neue Regulierungsvorgaben im Desinfektionsbereich, die Prüfsysteme vorschreiben, um den Umsatz dort sprunghaft weiter zu steigern
- China war Regulierungsvorreiter, USA und Kanada haben nun nachgezogen
- Viele neue Anwendungen denkbar, aber muss alles entwickelt und geprüft werden, geht nicht über Nacht, hatte auch bei Henkel Jahre gedauert
- Intellego entwickelt neue Lösungen mit Kunden gemeinsam, aber nur bei Comitment zu späteren Bestellungen
- EBIT-Marge wird mit Unternehmenswachstum etwas sinken (zuletzt ja sagenhafte 72%), da mit dem internen (Mitarbeiter-)Wachstum des Unternehmens auch Kosten aufgebaut werden, dafür aber auch weitere Steigerung der Umsätze
- Die neue Jahresprognose wurde wegen einer Großbestellung so früh erfüllt, die sind nicht frühzeitig absehbar; Update auf Prognose kommt im Q3-Bericht
- Die Besicherung mit EKN wird primär für große Order in Asien und Südamerika verwendet, Nordea kann ergänzen
- Lange Zahlungsziele werden Kunden angeboten, deren Zahlungszuverlässigkeit man bereits kennt
Wie immer alles ohne Gewähr natürlich. Insgesamt war es ein guter Call, ohne semsationell neue Erkenntnisse, aber sehr unaufgeregt und mit vielen Details, die bisherige Detaillücken und Fragen beantworten konnten. Darum ging es ja letztendlich auch. Ich sehe nicht mehr viel Futter für die Shorties. Mal sehen, was der Markt draus macht. Wirklich spannend werden dann die Q3-Zahlen in Bälde!
Der Kurs geht estmal südwärts, so richtig einen reim kann ich mir nicht darauf machen.
Wichtige Punkte des Intellego-Calls:
- Das Geschäft läuft weiterhin rund
- Der Weggang der beiden Mitarbeiter wurde bestätigt, ein neuer Daro-Manager wurde schon seit August eingearbeitet. Man betrachtet das als völlig normalen Vorgang, ohne Einfluss aufs Geschäft
- Die Kunden haben keine Möglichkeiten, das Produkt zurückzugeben o.ä. und bestellen daher ziemlich eng nach Bedarf
- Viele Kunden sind Zwischenhändler, insgesamt hunderte Kunden
- Umsätze werden dem Standort des Erstbesteller-Warenhaus zugeordnet, die globalen Warenströme können aber drehen, das sagt wenig über die Standorte der Endkunden aus, daher auch hohe geographische Umsatzschwankungen
- Lindahl ist sehr zufrieden mit der Kooperationsentwicklung mit Henkel und Likang, "einer" der Großkunden bestellt mittlerweile monatlich
- Man hofft auf neue Regulierungsvorgaben im Desinfektionsbereich, die Prüfsysteme vorschreiben, um den Umsatz dort sprunghaft weiter zu steigern
- China war Regulierungsvorreiter, USA und Kanada haben nun nachgezogen
- Viele neue Anwendungen denkbar, aber muss alles entwickelt und geprüft werden, geht nicht über Nacht, hatte auch bei Henkel Jahre gedauert
- Intellego entwickelt neue Lösungen mit Kunden gemeinsam, aber nur bei Comitment zu späteren Bestellungen
- EBIT-Marge wird mit Unternehmenswachstum etwas sinken (zuletzt ja sagenhafte 72%), da mit dem internen (Mitarbeiter-)Wachstum des Unternehmens auch Kosten aufgebaut werden, dafür aber auch weitere Steigerung der Umsätze
- Die neue Jahresprognose wurde wegen einer Großbestellung so früh erfüllt, die sind nicht frühzeitig absehbar; Update auf Prognose kommt im Q3-Bericht
- Die Besicherung mit EKN wird primär für große Order in Asien und Südamerika verwendet, Nordea kann ergänzen
- Lange Zahlungsziele werden Kunden angeboten, deren Zahlungszuverlässigkeit man bereits kennt
Wie immer alles ohne Gewähr natürlich. Insgesamt war es ein guter Call, ohne semsationell neue Erkenntnisse, aber sehr unaufgeregt und mit vielen Details, die bisherige Detaillücken und Fragen beantworten konnten. Darum ging es ja letztendlich auch. Ich sehe nicht mehr viel Futter für die Shorties. Mal sehen, was der Markt draus macht. Wirklich spannend werden dann die Q3-Zahlen in Bälde!
Der Kurs geht estmal südwärts, so richtig einen reim kann ich mir nicht darauf machen.
Interessanterweise steigt die Leerverkaufsquote bei Intellego weiter an. Nachdem wir vor wenigen Wochen noch bei 0,5% Basisrauschen waren, liegt sie nun schon bei 5,5%. Das bedeutet, dass in diesem Zeitraum 5% aller Aktien zusätzlich auf der Verkäuferseite standen, die das Marktgleichgewicht nach unten bewegt haben. Nach meinen KI-unterstützten Berechnungen sind es ebenfalls rund 5% des wöchentlichen Handelsvolumens, das jüngst auf Leerverkäufe entfiel, so dass man tatsächlich von einem kursbeeinflussenden Effekt ausgehen kann.
Und die 5% tauchen noch an anderer Stelle auf: So weit ich herausfinden konnte, sind es 4,9% (also erneut ziemlich genau 5%), die die Leerverkäufer an jährlichem Zins für die geliehenen Aktien zahlen müssen. Mit anderen Worten: Sie verlieren jährlich 4,9%, wenn die Aktie weder steigt noch fällt, während Aktienbesitzer dabei natürlich weder Gewinn noch Verlust machen. Das zeigt, wie Leerverkäufer unter höherem Erfolgsdruck und vor allem unter höherem zeitlichen Druck stehen als Aktionäre.
Da mit der Meldung vom 12.9. über 400 Mio Ebit wichtige Aspekte des Q3-Berichts vorweggenommen worden sind, dürften die Q3-Zahlen keine großen Überraschungen bringen - es sei denn natürlich, dass es noch sehr viel mehr als die 400 geworden sind. In letzterem Fall dürfte das kurzfristig hohen Druck auf die Leerverkäufer ausüben. Bleiben wir dagegen nur etwas über den 400, so werden sich die Leerverkäufer wohl bis Jahresende einrichten und mit weiteren Angriffen in "Sozialen" Netzwerken versuchen, Aktionäre zu verunsichern, um von ggf. fallenden Kursen profitieren zu können. Solange die Geschäftszahlen auch des Q4 gut ausfallen (z.B. wegen der hoffentlich noch im Dezember beginnenden Likang-Lieferungen), wird auch das den Leerverkäufern wenig dauerhafte Freude bereiten, sie müssen schon auf ein schwaches Q4 setzen, um Erfolg zu haben - oder aber erstmals etwas handfesteres an Kritik äußern als die zusammengeschwurbelt wirkenden bisherigen Verschwörungstheorien, von denen viele schon auf den ersten Blick recht hilflos an den Haaren herbeigezogen wirken.
Jedenfalls stehen sie angesichts der zu zahlenden Zinsen und den in Aussicht stehenden zusätzlichen Geschäften Intellegos unter einigermaßen kurzfristigem Erfolgsdruck. Und sollte es irgendwann auf dieser Reise zu einem Ereignis kommen, das die Aktie steigen lässt, dann könnte es andersherum bei den Leerverkäufern plötzlich Panik geben, da sie die Aktien spätestens zum Leihende zurückkaufen müssen. Das kann sehr teuer werden, wenn der Kurs steigt. 5,5% Leerverkaufsquote reichen dabei natürlich noch nicht für einen veritablen ShortSqueeze, der in klassischer Form einen Kursvervielfacher darstellen könnte. Aber sofern es zu dieser Paniksituation der Shorties kommt, dürften deren plötzlich Rückkäufe den Kurs deutlich zusätzlich antreiben, so dass die Panik verbleibender Leerverkäufer dann umso stärker steigt. Hoffen wir als Aktionäre darauf, dass es genau so kommt!
Interessanterweise steigt die Leerverkaufsquote bei Intellego weiter an. Nachdem wir vor wenigen Wochen noch bei 0,5% Basisrauschen waren, liegt sie nun schon bei 5,5%. Das bedeutet, dass in diesem Zeitraum 5% aller Aktien zusätzlich auf der Verkäuferseite standen, die das Marktgleichgewicht nach unten bewegt haben. Nach meinen KI-unterstützten Berechnungen sind es ebenfalls rund 5% des wöchentlichen Handelsvolumens, das jüngst auf Leerverkäufe entfiel, so dass man tatsächlich von einem kursbeeinflussenden Effekt ausgehen kann.
Und die 5% tauchen noch an anderer Stelle auf: So weit ich herausfinden konnte, sind es 4,9% (also erneut ziemlich genau 5%), die die Leerverkäufer an jährlichem Zins für die geliehenen Aktien zahlen müssen. Mit anderen Worten: Sie verlieren jährlich 4,9%, wenn die Aktie weder steigt noch fällt, während Aktienbesitzer dabei natürlich weder Gewinn noch Verlust machen. Das zeigt, wie Leerverkäufer unter höherem Erfolgsdruck und vor allem unter höherem zeitlichen Druck stehen als Aktionäre.
Da mit der Meldung vom 12.9. über 400 Mio Ebit wichtige Aspekte des Q3-Berichts vorweggenommen worden sind, dürften die Q3-Zahlen keine großen Überraschungen bringen - es sei denn natürlich, dass es noch sehr viel mehr als die 400 geworden sind. In letzterem Fall dürfte das kurzfristig hohen Druck auf die Leerverkäufer ausüben. Bleiben wir dagegen nur etwas über den 400, so werden sich die Leerverkäufer wohl bis Jahresende einrichten und mit weiteren Angriffen in "Sozialen" Netzwerken versuchen, Aktionäre zu verunsichern, um von ggf. fallenden Kursen profitieren zu können. Solange die Geschäftszahlen auch des Q4 gut ausfallen (z.B. wegen der hoffentlich noch im Dezember beginnenden Likang-Lieferungen), wird auch das den Leerverkäufern wenig dauerhafte Freude bereiten, sie müssen schon auf ein schwaches Q4 setzen, um Erfolg zu haben - oder aber erstmals etwas handfesteres an Kritik äußern als die zusammengeschwurbelt wirkenden bisherigen Verschwörungstheorien, von denen viele schon auf den ersten Blick recht hilflos an den Haaren herbeigezogen wirken.
Jedenfalls stehen sie angesichts der zu zahlenden Zinsen und den in Aussicht stehenden zusätzlichen Geschäften Intellegos unter einigermaßen kurzfristigem Erfolgsdruck. Und sollte es irgendwann auf dieser Reise zu einem Ereignis kommen, das die Aktie steigen lässt, dann könnte es andersherum bei den Leerverkäufern plötzlich Panik geben, da sie die Aktien spätestens zum Leihende zurückkaufen müssen. Das kann sehr teuer werden, wenn der Kurs steigt. 5,5% Leerverkaufsquote reichen dabei natürlich noch nicht für einen veritablen ShortSqueeze, der in klassischer Form einen Kursvervielfacher darstellen könnte. Aber sofern es zu dieser Paniksituation der Shorties kommt, dürften deren plötzlich Rückkäufe den Kurs deutlich zusätzlich antreiben, so dass die Panik verbleibender Leerverkäufer dann umso stärker steigt. Hoffen wir als Aktionäre darauf, dass es genau so kommt!
Ich habe gerade tatsächlich einen Notverkauf bei Intellego vorgenommen. Das war ganz schön schmerzhaft, denn die Kurse standen vor einem Monat noch doppelt so hoch. Es ist für mich immer noch unverständlich, was hier möglicherweise nicht stimmt. Die Zahlen sehen super aus, viele Vorwürfe der Shortseller sind haltlos und ich kann nicht erkennen, wer an einem Zahlenbetrug ein Interesse haben könnte. Gleichwohl darf ich nicht länger felsenfest von meiner Meinung überzeugt bleiben, wenn der Markt dermaßen steil fällt wie zuletzt, denn nur weil ich den Fehler nicht sehe, heißt es nicht., dass er nicht existiert. Nicht immer, aber meistens hat ein solcher Sturz dann eben doch einen realen Hintergrund - und das Management ist für konkrete Fragen, deren Beantwortung Sicherheit geben könnte, nicht ausreichend erreichbar, um sie zu klären. Es fühlt sich offen gesagt gerade richtig sch*sse an, auf diesem Niveau verkauft zu haben und im letzten Monat damit so falsch gelegen zu haben. Froh bin ich nur, die verbleibenden Gewinne für meien Anleger gesichert zu haben.
Ich habe gerade tatsächlich einen Notverkauf bei Intellego vorgenommen. Das war ganz schön schmerzhaft, denn die Kurse standen vor einem Monat noch doppelt so hoch. Es ist für mich immer noch unverständlich, was hier möglicherweise nicht stimmt. Die Zahlen sehen super aus, viele Vorwürfe der Shortseller sind haltlos und ich kann nicht erkennen, wer an einem Zahlenbetrug ein Interesse haben könnte. Gleichwohl darf ich nicht länger felsenfest von meiner Meinung überzeugt bleiben, wenn der Markt dermaßen steil fällt wie zuletzt, denn nur weil ich den Fehler nicht sehe, heißt es nicht., dass er nicht existiert. Nicht immer, aber meistens hat ein solcher Sturz dann eben doch einen realen Hintergrund - und das Management ist für konkrete Fragen, deren Beantwortung Sicherheit geben könnte, nicht ausreichend erreichbar, um sie zu klären. Es fühlt sich offen gesagt gerade richtig sch*sse an, auf diesem Niveau verkauft zu haben und im letzten Monat damit so falsch gelegen zu haben. Froh bin ich nur, die verbleibenden Gewinne für meien Anleger gesichert zu haben.
Ich habe heute immer noch gemischte Gefühle mit Blick auf die gestrige Entscheidung. Gut tut die Berechnung des Gewinns: Mit 68 Intellego-Trades habe ich in 3,5 Monaten einen Gewinn für meine Investoren von 22.755,84 Euro erzielt. Angesichts des dramatischen und sogar zunehmeden Kursverfalls und der offensichtlichen Hypernervosität des Marktes halte ich weiter fallende Kurse in der kommenden Woche für überwiegend wahrscheinlich, auch wenn eine Gegenreaktion natürlich möglich ist.
Klar scheint aber, dass viele aktive Beobachter im aktuellen Informationsumfeld nicht bereit sind, in Intellego zu investieren, während Bestandsinvestoren erkennbar nervös werden - so ja auch ich nun. Ein solches marktpsychologisches Umfeld deutet auf fallende Kurse hin. Das ist auch wesentlicher Grund für meinen Ausstieg. Während bisher fundamentale Aspekte meine Entscheidung zu halten bestimmten, haben die Ereignisse der letzten beiden Tage diesem zusätzlichen Aspekt deutlich höhere Bedeutung gebracht. Sich gegen einen solchen Tsunami zu stellen, kann ehrenwert sein, muss aber nicht klug sein.
Dazu kommt ein kommunikativer Aspekt: Die mittlerweile 7,4% Shortseller kommunizieren sehr aggressive Shortselling-Reports. Um es klar zu sagen: Den Großteil der darin enthaltenen Kritik halte ich nach wie vor für aufgebläht, teilweise auch unsinnig. Klar ist, dass es sich hier nicht um eine objektive Bebachtung handelt, sondern um eine gezielte Suche nach gestaltbaren Eindrücken, die Intellego in ein schlechtes Licht rücken sollen und sogar einen Betrug nahelegen. Für einen solchen Betrug sehe ich nach wie vor nicht, wer davon profitieren sollte und wie der mit dem Gründer zusammenpassen soll. Das ist die eine Seite der Medallie. Gleichzeitig gibt es die andere: Die Kommunikation Intellegos ist einfach unzureichend. Wenn die Realität der Umsätze offenbar in Frage gestellt werden und das mit solche einer Marktreaktion einhergeht, müssen entscheidende Fragen diesbezüglich auch klar beantwortet werden. Dazu gehören insbesondere der Umsatzbuchungsprozess, die bisher schwach erklärte Regionalverschiebung Q1/Q2, eine aktualisierte Aufteilung nach Nutzungszwecken, eine von mir aus anonymisierte Darstellung der Umsatzprozente nach Einzelkunden und die Klärung der Frage, wo die vielen Millionen von verkauften Dosimetern aktuell sichtbar genutzt werden. Würden diese Fragen nachvollziehbar beantwortet werden, wäre ein entscheidender Schritt zur Vertrauensbildung am Markt hergestellt. Und dass Intellego trotz Kurssturz trotz der aktuellen Marktereignisse so zögerlich reagiert, lässt mich schon wundern. Die heutige Meldung eines Auftrags für Yuvios über 22 Mio Euro von einer Firma aus dem Umfeld Dresdens (möglicherweise die MoveoMed GmbH) geht da in eine bessere Richtung, allerdings bräuchte man analoges eben auch für die Dosimeter, denn mit denen erzielt man ja die hohen Margen.
Es wird spannend bleiben, Intellego weiter zu beobachten, und ich schließe einen späteren Wiedereinstieg absolut nicht aus. Bis dahin erwarte ich aber erstens bessere Kommunikation Intellegos zur Nachvollziehbarkeit der Bestellmengen und zweitens ein erkennbares Abebben des aktuell vorherrschenden Tsunamis. Ich werde jedenfalls eng am Ball bleiben und bin hochgespannt, wie das hier weitergeht. Ist die Firma wirklich "zu gut, um wahr zu sein"? Die aktuelle Marktstimmung zeigt eine klare Einschätzung, die nicht unbedingt richtig sein muss, deren schiere Kraft man aber auch nicht ignorieren darf.
Ich habe heute immer noch gemischte Gefühle mit Blick auf die gestrige Entscheidung. Gut tut die Berechnung des Gewinns: Mit 68 Intellego-Trades habe ich in 3,5 Monaten einen Gewinn für meine Investoren von 22.755,84 Euro erzielt. Angesichts des dramatischen und sogar zunehmeden Kursverfalls und der offensichtlichen Hypernervosität des Marktes halte ich weiter fallende Kurse in der kommenden Woche für überwiegend wahrscheinlich, auch wenn eine Gegenreaktion natürlich möglich ist.
Klar scheint aber, dass viele aktive Beobachter im aktuellen Informationsumfeld nicht bereit sind, in Intellego zu investieren, während Bestandsinvestoren erkennbar nervös werden - so ja auch ich nun. Ein solches marktpsychologisches Umfeld deutet auf fallende Kurse hin. Das ist auch wesentlicher Grund für meinen Ausstieg. Während bisher fundamentale Aspekte meine Entscheidung zu halten bestimmten, haben die Ereignisse der letzten beiden Tage diesem zusätzlichen Aspekt deutlich höhere Bedeutung gebracht. Sich gegen einen solchen Tsunami zu stellen, kann ehrenwert sein, muss aber nicht klug sein.
Dazu kommt ein kommunikativer Aspekt: Die mittlerweile 7,4% Shortseller kommunizieren sehr aggressive Shortselling-Reports. Um es klar zu sagen: Den Großteil der darin enthaltenen Kritik halte ich nach wie vor für aufgebläht, teilweise auch unsinnig. Klar ist, dass es sich hier nicht um eine objektive Bebachtung handelt, sondern um eine gezielte Suche nach gestaltbaren Eindrücken, die Intellego in ein schlechtes Licht rücken sollen und sogar einen Betrug nahelegen. Für einen solchen Betrug sehe ich nach wie vor nicht, wer davon profitieren sollte und wie der mit dem Gründer zusammenpassen soll. Das ist die eine Seite der Medallie. Gleichzeitig gibt es die andere: Die Kommunikation Intellegos ist einfach unzureichend. Wenn die Realität der Umsätze offenbar in Frage gestellt werden und das mit solche einer Marktreaktion einhergeht, müssen entscheidende Fragen diesbezüglich auch klar beantwortet werden. Dazu gehören insbesondere der Umsatzbuchungsprozess, die bisher schwach erklärte Regionalverschiebung Q1/Q2, eine aktualisierte Aufteilung nach Nutzungszwecken, eine von mir aus anonymisierte Darstellung der Umsatzprozente nach Einzelkunden und die Klärung der Frage, wo die vielen Millionen von verkauften Dosimetern aktuell sichtbar genutzt werden. Würden diese Fragen nachvollziehbar beantwortet werden, wäre ein entscheidender Schritt zur Vertrauensbildung am Markt hergestellt. Und dass Intellego trotz Kurssturz trotz der aktuellen Marktereignisse so zögerlich reagiert, lässt mich schon wundern. Die heutige Meldung eines Auftrags für Yuvios über 22 Mio Euro von einer Firma aus dem Umfeld Dresdens (möglicherweise die MoveoMed GmbH) geht da in eine bessere Richtung, allerdings bräuchte man analoges eben auch für die Dosimeter, denn mit denen erzielt man ja die hohen Margen.
Es wird spannend bleiben, Intellego weiter zu beobachten, und ich schließe einen späteren Wiedereinstieg absolut nicht aus. Bis dahin erwarte ich aber erstens bessere Kommunikation Intellegos zur Nachvollziehbarkeit der Bestellmengen und zweitens ein erkennbares Abebben des aktuell vorherrschenden Tsunamis. Ich werde jedenfalls eng am Ball bleiben und bin hochgespannt, wie das hier weitergeht. Ist die Firma wirklich "zu gut, um wahr zu sein"? Die aktuelle Marktstimmung zeigt eine klare Einschätzung, die nicht unbedingt richtig sein muss, deren schiere Kraft man aber auch nicht ignorieren darf.
Wir erleben aktuell kein ganz leichtes markoökonomisches Umfeld. Die Kurse liegen dennoch hoch, Grund ist neben einzelnen Hypes (z.B: "KI") insbesondere eine Flucht in Sachwerte, die man auch beim Gold erlebt. Da müssen nicht einmal die Geschäfte der Firmen sonderlich gut laufen, trotzdem hält man lieber Sachwerte als Zinspapiere oder Bargeld. Kein Wunder: In Frankreich braut sich eine massive Krise zusammen, Trump überschreitet jede Grenze haushalterischer Vernunft und selbst im lange so stabilen Deutschland werden durch die Hintertür "Sondervermögen" nicht nur Sonderausgaben, sondern auch ganz normale laufende Ausgaben hilfsfinanziert - nicht gerade vertrauenserweckend. In Europa gehen wir in Trippelschritten zur gegenseitigen Übernahme von Haftungen für Schulen über. Russland führt Krieg, China bleibt ein unsicherer Player. Wessen Staatsanleihen wollte mal da beruhigt kaufen? Die Flucht in Sachwerte ist begründet - und so will auch ich wenig Cash im Wikifolio halten.
Mit Sixt und Procredit bleiben die Top-Positionen besetzt mit zwei Unternehmen, bei denen es noch aufwärts geht - nicht zuletzt, weil beide zuvor unter Sonderbelastungen litten, die sie nun sukzessive loswerden und damit ihre wahren Gewinnpotentiale nach und nach zeigen könnten. Dicht dahinter liegen mit Mediclin ein äußerst günstig bewertetes Unternehmen in extrem wirtschaftskrisenfestem Geschäftsbereich und EInhell, das Marktanteile erobert und ins Ausland expandiert, um auch im aktuellen Umfeld noch gut wachsen zu können.
Das zuletzt verfügbare Cash habe ich in zwei alte Bekannte aus Österreich investiert:
Die Telekom Austria bietet ebenfalls naturgemäß eine defensive Stabilität bei zuverlässiger Dividende und wird für 2025 aktuell etwa mit einem KGVe von nur 9 bewertet. Da kann man sich auch für einen längeren Zeitraum wohlfühlen mit der Anlage, zumal die Gewinne auch im laufenden Jahr weiter wachsen.
Nummer zwei ist die Strabag: Hier kam es zu einem kleinen Kurssturz als Folge der Bekanntgabe, dass der Hauptaktionär einen (eigentlich kleinen) Teil seiner Aktien verkauft hat. Dabei ist Strabag einer der wichtigsten Profiteure der Sondervermögen (oder sagen wir besser: des "wahren" Teils des Infrastruktur-Sondervermögen, neben den verschobenen Haushaltsposten). Viele Investoren blicken da - auch nicht zu unrecht - auf Bahn-Infrastruktur und investieren in Kontron (ich ja auch) oder trotz Delisting in Funkwerk. Das ist wahrscheinlich auch nicht falsch, gleichwohl sind die zusätzlichen Bahn-Infrastrukturausgaben nicht gerade der größte Teil des Kuchens - Strabag dürfte meines Erachtens breiter profitieren, zumal hier wegen der noch lahmenden Baukonjunktur auch wesentliche freie Kapazitäten vorhanden sein könnten, während sich die Bahnindustrie schon seit längerem an vollen Auftragsbüchern und entsprechend viel Auslastung erfreuen kann. Wegen der konjunkturellen Restunsicherheit und o.g. makroökonomischer Sorgen fiel die Strabag-Position trotzdem kleiner aus als die der Telekom Austria.
Nach dem Intellego-Rückgang nun wieder stabilisiert steht das Wikifolio bei rund 476 Euro.
Blick ins Depot:
https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf0dchance
Wir erleben aktuell kein ganz leichtes markoökonomisches Umfeld. Die Kurse liegen dennoch hoch, Grund ist neben einzelnen Hypes (z.B: "KI") insbesondere eine Flucht in Sachwerte, die man auch beim Gold erlebt. Da müssen nicht einmal die Geschäfte der Firmen sonderlich gut laufen, trotzdem hält man lieber Sachwerte als Zinspapiere oder Bargeld. Kein Wunder: In Frankreich braut sich eine massive Krise zusammen, Trump überschreitet jede Grenze haushalterischer Vernunft und selbst im lange so stabilen Deutschland werden durch die Hintertür "Sondervermögen" nicht nur Sonderausgaben, sondern auch ganz normale laufende Ausgaben hilfsfinanziert - nicht gerade vertrauenserweckend. In Europa gehen wir in Trippelschritten zur gegenseitigen Übernahme von Haftungen für Schulen über. Russland führt Krieg, China bleibt ein unsicherer Player. Wessen Staatsanleihen wollte mal da beruhigt kaufen? Die Flucht in Sachwerte ist begründet - und so will auch ich wenig Cash im Wikifolio halten.
Mit Sixt und Procredit bleiben die Top-Positionen besetzt mit zwei Unternehmen, bei denen es noch aufwärts geht - nicht zuletzt, weil beide zuvor unter Sonderbelastungen litten, die sie nun sukzessive loswerden und damit ihre wahren Gewinnpotentiale nach und nach zeigen könnten. Dicht dahinter liegen mit Mediclin ein äußerst günstig bewertetes Unternehmen in extrem wirtschaftskrisenfestem Geschäftsbereich und EInhell, das Marktanteile erobert und ins Ausland expandiert, um auch im aktuellen Umfeld noch gut wachsen zu können.
Das zuletzt verfügbare Cash habe ich in zwei alte Bekannte aus Österreich investiert:
Die Telekom Austria bietet ebenfalls naturgemäß eine defensive Stabilität bei zuverlässiger Dividende und wird für 2025 aktuell etwa mit einem KGVe von nur 9 bewertet. Da kann man sich auch für einen längeren Zeitraum wohlfühlen mit der Anlage, zumal die Gewinne auch im laufenden Jahr weiter wachsen.
Nummer zwei ist die Strabag: Hier kam es zu einem kleinen Kurssturz als Folge der Bekanntgabe, dass der Hauptaktionär einen (eigentlich kleinen) Teil seiner Aktien verkauft hat. Dabei ist Strabag einer der wichtigsten Profiteure der Sondervermögen (oder sagen wir besser: des "wahren" Teils des Infrastruktur-Sondervermögen, neben den verschobenen Haushaltsposten). Viele Investoren blicken da - auch nicht zu unrecht - auf Bahn-Infrastruktur und investieren in Kontron (ich ja auch) oder trotz Delisting in Funkwerk. Das ist wahrscheinlich auch nicht falsch, gleichwohl sind die zusätzlichen Bahn-Infrastrukturausgaben nicht gerade der größte Teil des Kuchens - Strabag dürfte meines Erachtens breiter profitieren, zumal hier wegen der noch lahmenden Baukonjunktur auch wesentliche freie Kapazitäten vorhanden sein könnten, während sich die Bahnindustrie schon seit längerem an vollen Auftragsbüchern und entsprechend viel Auslastung erfreuen kann. Wegen der konjunkturellen Restunsicherheit und o.g. makroökonomischer Sorgen fiel die Strabag-Position trotzdem kleiner aus als die der Telekom Austria.
Nach dem Intellego-Rückgang nun wieder stabilisiert steht das Wikifolio bei rund 476 Euro.
Blick ins Depot:
https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf0dchance
Intellegos Q3-Bericht ist erschienen:
https://storage.mfn.se/81bbacda-f12d-4362-a0f9-0d55c8e2ede0/intellego-q3-2025-report.pdf
Zum ersten mal werden viele Dinge erklärt, die bisher im unklaren lagen. Die vorläufigen Zahlen wurden (mal wieder) erheblich übertroffen. Künftig soll es keien vorläufigen Zahlen mehr geben.
Spannend ist: Die Umsätze gehen weitestgehend auf den Desinfection-Bereich zurück, Curing spielt noch kaum eine Rolle. Dabei gehen bisher viel mehr Umsätze auf die Roboter zurück als auf die Dosimeter. Das erklärt dann auch, warum man die wohl v.a. nach Asien verkauften Dosimeter bisher wenig sieht.
Vom ARP nimmt man erstmal wieder Abstand, weil man selbst auch gemerkt hat, dass die Zeitnähe von ARP und KE widersprüchlich wirkt - reichlich spät, aber immerhin.
Zur Umsatzbilanzierung gab es ebenfalls neues: Beim jüngsten Großauftrag gab es verschiedene Zahlungsfristen, teilweise vor Lieferung, teilweise über 24 Monate gestreckt. Die hat man nun als Umsatz verbucht und im Gegenzug im Finanzergebnis Diskontierungen gebildet, weshalb das EBT ggü. der Ebit etwas abkippt.
Auch die größten Kunden hat man erfreulicherweise endlich mal anonymisiert dargestellt. Das ist sicherlich ein erheblicher Fortschritt, auch wenn noch Fragen bleiben.
Last but not least hat man 1 Billion SEK Ebit für 2026 in Aussicht gestellt. Aus TRsnparenzgründen: Ich konnte nicht widerstehen und bin gerade wieder eine kleine Risikoposition eingegangen. Aber um es klar zu sagen: DO YOUR OWN RESEARCH und macht nichts blind nach! Und ja, NATÜRLICH behalte ich mir vor, diese Position jederzeit weider zu verkaufen, ohne das zeitnah mitzuteilen. Live sieht man es in meinem Wikifolio. Diesen Disclaimer werde ich jetzt nicht jedes mal schreiben, ich halte das für selbstverständlich.
Intellegos Q3-Bericht ist erschienen:
https://storage.mfn.se/81bbacda-f12d-4362-a0f9-0d55c8e2ede0/intellego-q3-2025-report.pdf
Zum ersten mal werden viele Dinge erklärt, die bisher im unklaren lagen. Die vorläufigen Zahlen wurden (mal wieder) erheblich übertroffen. Künftig soll es keien vorläufigen Zahlen mehr geben.
Spannend ist: Die Umsätze gehen weitestgehend auf den Desinfection-Bereich zurück, Curing spielt noch kaum eine Rolle. Dabei gehen bisher viel mehr Umsätze auf die Roboter zurück als auf die Dosimeter. Das erklärt dann auch, warum man die wohl v.a. nach Asien verkauften Dosimeter bisher wenig sieht.
Vom ARP nimmt man erstmal wieder Abstand, weil man selbst auch gemerkt hat, dass die Zeitnähe von ARP und KE widersprüchlich wirkt - reichlich spät, aber immerhin.
Zur Umsatzbilanzierung gab es ebenfalls neues: Beim jüngsten Großauftrag gab es verschiedene Zahlungsfristen, teilweise vor Lieferung, teilweise über 24 Monate gestreckt. Die hat man nun als Umsatz verbucht und im Gegenzug im Finanzergebnis Diskontierungen gebildet, weshalb das EBT ggü. der Ebit etwas abkippt.
Auch die größten Kunden hat man erfreulicherweise endlich mal anonymisiert dargestellt. Das ist sicherlich ein erheblicher Fortschritt, auch wenn noch Fragen bleiben.
Last but not least hat man 1 Billion SEK Ebit für 2026 in Aussicht gestellt. Aus TRsnparenzgründen: Ich konnte nicht widerstehen und bin gerade wieder eine kleine Risikoposition eingegangen. Aber um es klar zu sagen: DO YOUR OWN RESEARCH und macht nichts blind nach! Und ja, NATÜRLICH behalte ich mir vor, diese Position jederzeit weider zu verkaufen, ohne das zeitnah mitzuteilen. Live sieht man es in meinem Wikifolio. Diesen Disclaimer werde ich jetzt nicht jedes mal schreiben, ich halte das für selbstverständlich.



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