VW: Experte macht klare Ansage

Lieber Leser,

der renommierte Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer machte eine klare Ansage hinsichtlich der Kosten, die VW aus dem Streit mit dem Autozulieferer Prevent drohen könnten. Er rechnet mit möglichen Gewinneinbußen, die sich im hohen dreistelligen Millionenbereich anzusiedeln seien!

Kein gutes Haar

Diese Zahl nannte er in einem Interview mit den „Ruhr-Nachrichten“. An dem VW-Konzern ließ er zudem kein gutes Haar. Es sei hanebüchen, wie es zu diesem Debakel gekommen sei. Jeder andere Autohersteller habe mindestens zwei alternative Zulieferer für jedes wichtige Bauteil an der Hand, damit er bei einem Lieferausfall nicht die Produktion stoppen müsse.

28.000 Mitarbeiter in Kurzarbeit

Bei VW fehlen derzeit zwei Komponenten. Zum einen die Sitzbezüge für den Passat, zum anderen Getriebeteile für den Golf. Dadurch sind jetzt rund 28.000 Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt worden. 8.000 Beschäftigte im Passat-Werk Emden und 20.000 Angestellte in den Werken Wolfsburg, Kassel, Zwickau, Salzgitter und Braunschweig, wo der Golf und seine Kompetenten gefertigt werden.

Gütlicher Einigungsversuch

Nachdem VW in der vergangenen Woche noch die harte Tour fuhr und Prevent mit Beschlagnahmungen drohte, versuchte man sich am Montag gütlich mit dem widerspenstigen Zulieferer zu einigen – bisher vergeblich. Inzwischen interveniert sogar schon die Politik, um ein weiteres Debakel für den VW-Konzern abzuwenden.

Aktionäre bleiben entspannt

Die Aktionäre bleiben bisher noch entspannt. Die bisherigen Kursverluste halten sich noch in überschaubaren Grenzen angesichts der potenziellen Schadenssummen, um die es hier geht. Sollten die Fronten jedoch verhärtet bleiben und eine friedliche Einigung in weite Ferne rücken, könnte sich dies rasch ändern.

Das wird Amazon ganz und gar nicht schmecken …

… denn heute können Sie den Bestseller: „Reich mit 1000 €: Kleines Investment, großer Gewinn!“ von Börsen-Guru Rolf Morrien kostenlos anfordern. Während bei Amazon für dieses Meisterwerk 29,90 Euro fällig werden, können Sie den Report über diesen Link tatsächlich vollkommen gratis anfordern. Jetzt hier klicken und schon bald mit 1000 Euro reich an der Börse werden.

Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Source: Robert Sasse