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Katjuscha Research Aktientrading

Katjuscha Research Aktientrading

Anlageschwerpunkt: Überwiegend soll in Aktien aller Länder und Branchen mit Schwerpunkt auf deutschen Nebenwerten investiert werden. Das wikifolio kann jedoch jederzeit durch Anlageprodukte aller Anlageklassen ergänzt werden, vor allem mit entsprechenden Hebelprodukten zur Absicherung vor fallenden Aktienmärkten. Anlagestil: Das Zauberwort heißt Flexibilität. Je nach Marktlage kann bzw. muss der Anlagehorizont beispielsweise von längerfristig auf kurzfristiges Trading verändert werden, um insbesondere der alten Regel "Gewinne laufen lassen, Verluste begrenzen" zu entsprechen. Alles soll aber auf Grundlage von genauem Studium der Finanzberichte der Unternehmen geschehen, einer umfassenden Bewertungsanalyse und ergänzender Chartanalyse für optimiertes Einstiegs/Ausstiegs Timing. Dabei soll sowohl auf solide Bilanzen mit möglichst geringer Verschuldung Wert gelegt werden als auch auf eine Wachstumsperspektive der Unternehmen und im Verhältnis dazu eine günstige Bewertung nach Ertrag und Substanz. Portfolioumfang: Im Normalfall cirka 5-8 Anlagewerte im wikifolio, was aber je nach Gesamtmarktlage auch mal etwas weniger oder mehr Posten sein können. Zielrendite: Das wikifolio soll möglichst die Rendite des Gesamtmarktes (die großen nationalen Aktienindizes) deutlich übertreffen und auch in Jahren mit negativer Gesamtmarktentwicklung möglichst eine positive Rendite erzielen. Stichwort: Kapitalerhalt in Rezessionsjahren, um am Ende einer Baisse wieder schlagkräftig investieren zu können. Ich glaube mehr solle man als seriöser Anleger auch nicht versprechen.
4.961.539 EUR

Assets under Management

Katjuscha Research Aktientrading (WF)

WKN: LS9BTJ / Wikifolio /

342,34 €
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Kommentare

12 Monats Kursziel 38,0 €

Habe heute dem Webcast von Fortec gelauscht, und der Auftritt des Vorstands hat mich wieder darin bestätigt, die Aktie so hoch zu gewichten. Hier meine Zusammenfassung der Präsentation und Fragerunde. ... Hinweis zuvor: Geschäftsjahr bei Fortec endet Ende Juni.

Man hat für 2023/24 eine Prognose vorgenommen, die da lautet, ... 110-120 Mio Umsatz bei zweistelliger Marge ...
Es hat niemand nachgefragt, was unter zweistellig zu verstehen ist, aber aus dem Kontext ergibt sich m.E. dass damit 10-11% gemeint sind.

Eine neue Mittelfristprognose wird man höchstwahrscheinlich mit der Veröffentlichung des Geschäftsberichts veröffentlichen. Die alte Mittelfristprognose (100 Mio Umsatz in 2023 inklusive Zukäufe) wurde ja nun ohne Zukäufe erreicht.
Man hat aber durchblicken lassen, dass man 7% Wachstum p.a. als Ziel hat. Ich gehe davon aus, dass das ohne größere Übernahmen gemeint war.

Das Thema Q3 und hohe Marge wurde letztlich so beantwortet wie erwartet. Es gab in Q3 innerhalb des Segments Stromversorgung einen besonders robusten Bereich (Luft/Raumfahrt/Defense), der da sehr hohe Margen hatte. Das wird nicht häufig der Fall sein, so dass dieser günstige Produktmix eben nicht ständig zu 13,3% Marge führen kann. Dennoch ist man (auch in anderen Segmenten) auf gutem Wege, eben solche robusten, margenstarken Bereiche voranzubringen.


Man hat immernoch mit Lieferengpässen bzw. längeren Lieferzeiten zu kämpfen, auch wenn deutlich geringer als während Corona. Deshalb der hohe Vorratsaufbau, wobei man erwartet, dass sich der nun am Hoch befindet. Nur wenn man noch stärker als aktuell wachsen würde, könnte sich das natürlich nochmal erhöhen. Frau Maile ist aber grundsätzlich ganz zufrieden mit dem Working Capital, weil eigentlich immer nur 10-20% der Vorräte nicht durch Kundenauftträge gedeckt sind.

Auch die politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten (Inflation, Ukrainekrieg) machen Fortec in Sachen Beschaffungspreise, Transportkosten und Personalkosten zu schaffen. Umso zufriedener ist man mit der erreichten Marge. Beim Personal macht man gute Fortschritte bei der Recruitierung, was zeigt, wie Fortec als interessanter, seriöser Arbeitgeber wahrgenommen wird.

Man ist wohl in sehr gute, finalen Gesprächen zu einer Übernahme. Frau Maile hat es nicht explizit gesagt, aber es klingt so als gäbe es mehrere Targets, die ein Umsatzniveau zwischen 5 und 25 Mio bei zweistelliger Marge mitbringen sollen. Aber ein Target scheint in finaler Phase zu sein, aber sie soll wohl "ins neue Geschäftsjahr reinrutschen". Finde ich persönlich eh gut, wenn anorganisches Wachstum erstmal nur ein Halbjahr betrifft. Hat dann automatisch die Auswirkung, dass man im darauffolgenden Geschäftsjahr auch wächst. Insofern fände ich ganz gut, wenn die Übernahme ab Januar 2024 konsolidiert würde. Aber nur meine Meinung.

Bei der Frage nach der Gefahr, selbst übernommen zu werden, musste sie lachen. Fand ich ganz symphatisch. Sie meint halt, ein Angebot könne man natürlich nicht verhindern, aber dazu ist nichts bekannt. Man konzentriert sich darauf, den eigenen Aktienkurs/Unternehmenswert zu steigern, den man schon seit längerem als zu niedrig ansieht.

Ansonsten gabs Folien zum Nachhaltigkeitsbericht, den man dann endgültig ab 2025/26 in den Geschäftsbericht aufnehmen wird, aber natürlich macht man jetzt schon viel in dieser Richtung, von Energeieffizienz bis zu Frauenquote (35% im Konzern, ab Juli 50% im Vorstand).
Man treibt das Porjekt ONE voran, in dem es um einen neuen Auftritt (neues Logo, neue Struktur etc) ab Juli geht.
In Ägypten baut man einen neuen Entwicklungsstandort auf. Dort ist auch gerade das neue Vorstandsmitglied.

Die Bewertung ist mit KGV von 10 fürs Jahr 2023/24 bei derzeit zweistelligem Wachstum und starken Bilanzdaten nach wie vor sehr günstig, zumal man zusätzlich die nächsten Jahre anorganisch wachsen dürfte. Sobald die erste Übernahme und dann die Mittelfristprognose veröffentlicht wird, gehe ich von deutlich höheren Aktienkursen aus und erhöhe das Kursziel für 38,0 €. Sollte Fortec 7% p.a. plus 1-2 Zukäufe wachsen, winken auf Sicht von 3-4 Jahren auch Kurse von 60-70 €, selbst bei relativ geringer Bewertung von EV/EBIT von 11-12.

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Der Deal mit Cegedim Sante ist nun fix. Die Eckpunkte zeigen nochmal seher genau wie extrem unterbewertet diese Aktie ist. Cegedim Sante macht gerade mal 12% des Konzernumsatzes und noch Verluste, wird aber in dieser Finanzierung höher bewertet als der gesamte Konzern. 88% des Umsatzes, der für 100% des Gewinns verantwortlich ist, wird hier also komplett ausgepreist. https://live.euronext.com/en/product/equities/FR0000053506-XPAR#CompanyPressRelease-10295633

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Studie zu Helma Eigenheimbau mit Kaufempfehlung und Kursziel 93,75 € - hier per PDF abrufbar http://www.more-ir.de/d/23579.pdf

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