Zusammenfassung
Diese Einschätzung wurde am 17.06.21 mit einem Endkurs von 52,70 € beendet. Mit einer Rendite von -19,60 % entwickelte sich die Einschätzung BUY nicht nach Plan. Dividenden in Höhe von 4,80 € beeinflussen die Rendite. klostergang hat 50% Zuversicht bei dieser EinschätzungBayer AG ist ein deutsches Unternehmen mit Hauptsitz in Leverkusen, das weltweit in den Bereichen Gesundheit, Ernährung und hochwertige Materialien tätig ist. Das Unternehmen ist seit 1953 an der Börse in Frankfurt notiert und hat eine Marktkapitalisierung von ca. 61,5 Mrd. Euro (Stand: August 2021). Bayer ist in drei Geschäftsbereichen tätig: Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science (ehemals als Monsanto bekannt). Die Produkte des Unternehmens umfassen sowohl verschreibungspflichtige Arzneimittel als auch rezeptfreie Medikamente, Pflanzenschutzmittel, Saatgut und weitere Produkte für den Agrar- und Chemikaliensektor.
Rendite ohne Dividenden (%)
Name | 1W | 1M | 1J | 3J |
---|---|---|---|---|
Bayer AG | 2,59 % | 2,59 % | -42,75 % | -38,50 % |
iShares Core DAX® | 1,51 % | 2,27 % | 18,54 % | 18,58 % |
iShares Nasdaq 100 | -0,27 % | -1,53 % | 22,76 % | 34,90 % |
iShares Nikkei 225® | -0,11 % | 0,41 % | 10,35 % | -0,88 % |
iShares S&P 500 | 0,48 % | 0,56 % | 22,88 % | 38,85 % |
Kommentare von klostergang zu dieser Einschätzung
In der Diskussion Bayer AG diskutieren
Elanco bezahlt 7,6 Milliarden Dollar für den Sektor "Animal Health". Von der Summe sollen 5,3 Milliarden Dollar in bar beglichen werden. Die übrigen 2,3 Milliarden werden in Aktien von Elanco, von denen sich Bayer später trennen will. Tiermedizin ist die kleinste Sparte im Bayer-Konzern. Sie hat rund 3.700 Mitarbeiter - das sind nur gut drei Prozent der Bayer-Belegschaft insgesamt.
Mit den Einnahmen können die Leverkusener den Schuldenberg drücken, der durch die Übernahme des US-Saatgutherstellers Monsanto entstanden war.
Ein stattfindender "Erholungskurs" hängt auch damit zusammen, dass sich in den vergangenen Wochen angedeutet hatte, dass die schlimmsten Befürchtungen bezüglich der Schadenersatzklagen im Monsanto-Glyphosat-Streit wohl übertrieben waren.