High-Tech Stock Picking (WF) Wikifolio
Deine Einschätzung
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Dieses Aktien - Portfolio soll weltweit in meiner Meinung nach langfristig aussichtsreiche Technologie-Unternehmen investieren. Ein Anlageschwerpunkt wird voraussichtlich im Silicon Valley in USA liegen, da dort sehr viele schnell wachsende Software- und Internetunternehmen beheimatet sind.
Investiert werden soll sowohl in unterbewertete Standardwerte aus der High-Tech-Branche als auch in spekulativere Nebenwerte, die das Potential haben, ihre Märkte mit disruptiver Technologie zu verändern. Bei diesen Unternehmen handelt es sich oftmals um schnell wachsende Unternehmen, die evtl. noch nicht profitabel sind. Daher können sie mit den üblichen Bewertungskennzahlen der Fundamentalanalyse nur schwer bewertet werden. Dennoch werde ich versuchen nur bei solchen Unternehmen einzusteigen, die am Markt deutlich unter Ihrem "fairen" Wert gehandelt werden. Dieser "faire Wert" soll geschätzt werden durch die Analyse von Bilanzkennziffern, aber vor allem auch durch die zusätzliche Berücksichtigung von qualitativen Faktoren wie Innovationskraft und Marktposition des Unternehmens. Auch der voraussichtliche Preis, den man für die Übernahme des Unternehmens zahlen müsste, kann als Anhaltspunkt für den fairen Wert geschätzt werden. Meiner Meinung nach vernünftig bewertete Wachstumsaktien kommen für das Portfolio genauso in Frage wie "Fallen Angels", die nach starken Kursverlusten vor einer Kurserholung stehen.
Ausgangspunkt dieser stark von Peter Lynch beeinflussten Anlagestrategie soll die Annahme sein, dass Aktienkurse um den "fairen" Wert eines Unternehmens mehr oder weniger stark schwanken, sich diesem langfristig aber immer wieder annähern. Bei entsprechenden Marktsituationen sollen Übertreibungen nach oben/unten erkannt und durch konsequent antizyklisches Verhalten ausgenutzt werden. Auf die Einhaltung von Stop-Kursen wird bewusst verzichtet, vielmehr ist es geplant, in schwächeren Marktphasen konsequent Positionen an mittel- bis langfristig aussichtsreichen Aktien aufzubauen.
Die Charttechnik spielt meist nur beim Timing des Ein- und Ausstiegs eine (untergeordnete) Rolle bei meinen Anlageentscheidungen. Ziel ist es, im Portfolio ca. 8-15 Aktien zu halten mit einem Anlagehorizont von i.d.R. ungefähr 1-5 Jahren. Die Investitionsquote soll dabei je nach allgemeiner Börsenlage i.d.R. zwischen ca. 50% und 100% variieren. Insbesondere in der Aufbauphase oder in besonderen Marktsituationen kann auch ein grösserer Cashbestand gehalten werden.
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Rendite von High-Tech Stock Picking (WF) im Vergleich
Wertpapier | Ver.(%) | 1W | 1M | 1J | YTD | 3J | 5J |
---|---|---|---|---|---|---|---|
High-Tech Stock Picking (WF) | -0,01 % | -2,43 % | -4,66 % | 23,93 % | 0,76 % | -24,45 % | 20,53 % |
iShares S&P 500 | -0,99 % | -1,97 % | 0,31 % | 25,62 % | 9,16 % | 40,08 % | 96,52 % |
iShares Core DAX® | 0,04 % | -1,78 % | -1,25 % | 11,66 % | 5,96 % | 12,71 % | 41,80 % |
iShares Nasdaq 100 | -1,60 % | -2,15 % | 0,30 % | 37,53 % | 7,43 % | 41,65 % | 146,35 % |
iShares Nikkei 225® | -2,04 % | -4,03 % | -3,75 % | 17,14 % | 7,50 % | 0,39 % | 30,19 % |
Kommentare
Subdi schrieb am 11.04.24:
Gerade haben sie erst steer-by wire, und das 48-Volt-Bordnetz in der Autoindustrie eingeführt, was Ford und andere Hersteller übernehmen werden. Ford's CEO hat sich ausdrücklich dafür bedankt, dass Tesla die Spezifikationen für die Lieferkette bekannt gemacht hat.
@Subdi
Gibt es hierfür Referenzen, dass Tesla ein Alleinstellungsmerkmal hat? Deutsche Zulieferer wie ZF und Bosch werben mit der Technologie und auf den Bildern sind Autos deutscher OEMs zu sehen.
https://www.automobil-produktion.de/technologie/das-sind-die-fortschritte-bei-steer-by-wire-264.html
https://www.bosch-mobility.com/en/solutions/steering/steer-by-wire/
Toyota hat den 2023 Lexus RZ mit Steer-By-Wire realisiert.
https://www.theautopian.com/the-2023-lexus-rzs-steer-by-wire-yoke-is-strange-but-i-want-more/
Nissan im Infiniti Q50S bereits 2013
https://www.motoreport.de/ausprobiert-steer-by-wire-im-neuen-infiniti-q50s/
Das 48V Bordnetz ist bereits ein alter Hut - der VDA befasst sich seit 1997 damit
https://www.vda.de/de/themen/elektromobilitaet/technische-innovationen/48-volt-bordnetz
und hier ein Artikel über BMW zu dem Thema
https://www.bimmertoday.de/2020/05/27/48-volt-bordnetz-ab-sommer-2020-in-uber-50-bmw-modellen/
Alle diese Informationen kann man mit Suchmaschine innerhalb kürzester Zeit aus dem Internet abgreifen.
Das zeigt auch sehr gut, wie Tesla mit seiner Armee von Fans ständig Beiträge verfasst, um den Nimbus eine Technologie Führerschaft zu festigen, die real gar nicht existiert.
stw schrieb am 11.04.24:
Ich muss diese Gedanken bzgl. Tesla jetzt loswerden, auch wenn diese Spekulation zunächst nach einer völlig abwegigen Idee klingt. Könnte es tatsächlich sein, dass Elon den Exit von Tesla als E-Auto Hersteller vorbereitet? https://www.high-tech-investing.de/post/steigt-tesla-aus-der-e-auto-produktion-aus
@stw ,
deine ganze Geschichte ist dermaßen absurd, ich kann gar nicht glauben, wie ein vernünftiger Mensch an so etwas glauben kann.
Mach dir mal klar, dass Tesla ein riesiges Team von Auto Ingenieuren hat, die absolute Weltspitze sind. Gerade haben sie erst steer-by wire, und das 48-Volt-Bordnetz in der Autoindustrie eingeführt, was Ford und andere Hersteller übernehmen werden. Ford's CEO hat sich ausdrücklich dafür bedankt, dass Tesla die Spezifikationen für die Lieferkette bekannt gemacht hat.
Tesla setzt auch beim Ladenetzwerk die Standards.
Glaubst du Elon würde seine geschätzten Mitstreiter einfach so entlassen?
Und noch was, Elon hat gar kein Interesse an einem hohen Aktienkurs, im Gegenteil. Ein niedriger Aktienkurs kommt seinem Bestreben, 25% von Tesla zu besitzen, eher entgegen.
I
stw schrieb am 11.04.24:
Ich muss diese Gedanken bzgl. Tesla jetzt loswerden, auch wenn diese Spekulation zunächst nach einer völlig abwegigen Idee klingt. Könnte es tatsächlich sein, dass Elon den Exit von Tesla als E-Auto Hersteller vorbereitet? https://www.high-tech-investing.de/post/steigt-tesla-aus-der-e-auto-produktion-aus
@stw
Sehr interessante Gedankengänge - ich befürchte nur, dass ohne das Autogeschäft auch nur eine Blase in Relation zur Bewertung übrig bleibt. Beim Ausstieg aus dem Autogeschäft müsste Tesla auch eine Verwertung für die dann obsoleten Werke, Maschinen und Einrichtungen finden. Da dürfte eine hübsche Summe Buchwerte in der Bilanz stehen. Hohe Buchverluste können dann nur durch den Verkauf der Werke vermieden werden. Die Abschreibungen der Maschinen laufen über knapp 15 Jahre, wenn man sich die Details in den Geschäftsberichten ansieht. Die Laufzeit für die Gebäude ist noch länger. Tesla hat außerdem aus den Verträgen mit den Gastgeber Regionen Verbindlichkeiten hinsichtlich des Betriebs von Fertigungsstätten und der Beschäftigung von Arbeitnehmern. Auch Aktionärsklagen könnten mit einem Exit provoziert werden, da eine glorreiche automobile Zukunft versprochen war.