shareribs.com - Ölpreise nach Kurzsturz schwach
shareribs.com - London 04.04.2025 - Die Ölpreise sind im Wochenverlauf unter Druck geraten und können sich auch am Freitag nicht stabilisieren. Mehr Klarheit über die US-Zölle sorgt für Zurückhaltung.
Der Preis für Rohöl der Sorte Brent ist am Donnerstag um mehr als sieben Prozent gefallen und hat das schwarze Gold wieder unter die Marke von 70 USD getrieben. Auslöser des Ausverkaufs waren die von der Trump-Administration verhängten Zölle. Diese sollen zwar Öl, Gas und raffinierte Produkte nicht betreffen, dürften aber zu einer deutlichen Abschwächung der konjunkturellen Dynamik beitragen.
Auch der US-Dollar konnte sich dem Abwertungsdruck nicht entziehen. Die Reservewährung sieht sich zunehmend mit einem veränderten Umfeld konfrontiert, in dem die USA als Stabilitätsgarant wegfallen. Der Dollar-Index ist gestern abgerutscht und verliert aktuell 0,2 Prozent auf 101,90 USD. Damit notiert der Greenback auf dem tiefsten Stand seit Oktober.
OPEC will Produktion stärker erhöhen
Die OPEC+ Staaten haben im März beschlossen, die Produktion um 138.000 Barrel/Tag zu erhöhen. Damit sollten die seit Jahren geltenden Produktionsbeschränkungen langsam abgebaut werden. Später wurde bekannt, dass einige Länder stattdessen die Produktion weiter drosseln wollen, um die Überproduktion der Vormonate auszugleichen.
Diese Woche haben die OPEC+ Staaten nun angekündigt, ab Mai 411.000 Barrel/Tag mehr fördern zu wollen. Dies ist eine deutliche Steigerung gegenüber den bisherigen Plänen, die eine monatliche Produktionssteigerung von 138.000 Barrel/Tag vorsahen.
Bei der ING hieß es, man rechne daher früher als bisher mit einem höheren Marktüberschuss bei Rohöl.
Brent-Rohöl verliert aktuell 0,9 Prozent auf 69,51 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 1,0 Prozent auf 66,29 USD/Barrel ab.
Der Preis für Rohöl der Sorte Brent ist am Donnerstag um mehr als sieben Prozent gefallen und hat das schwarze Gold wieder unter die Marke von 70 USD getrieben. Auslöser des Ausverkaufs waren die von der Trump-Administration verhängten Zölle. Diese sollen zwar Öl, Gas und raffinierte Produkte nicht betreffen, dürften aber zu einer deutlichen Abschwächung der konjunkturellen Dynamik beitragen.
Auch der US-Dollar konnte sich dem Abwertungsdruck nicht entziehen. Die Reservewährung sieht sich zunehmend mit einem veränderten Umfeld konfrontiert, in dem die USA als Stabilitätsgarant wegfallen. Der Dollar-Index ist gestern abgerutscht und verliert aktuell 0,2 Prozent auf 101,90 USD. Damit notiert der Greenback auf dem tiefsten Stand seit Oktober.
OPEC will Produktion stärker erhöhen
Die OPEC+ Staaten haben im März beschlossen, die Produktion um 138.000 Barrel/Tag zu erhöhen. Damit sollten die seit Jahren geltenden Produktionsbeschränkungen langsam abgebaut werden. Später wurde bekannt, dass einige Länder stattdessen die Produktion weiter drosseln wollen, um die Überproduktion der Vormonate auszugleichen.
Diese Woche haben die OPEC+ Staaten nun angekündigt, ab Mai 411.000 Barrel/Tag mehr fördern zu wollen. Dies ist eine deutliche Steigerung gegenüber den bisherigen Plänen, die eine monatliche Produktionssteigerung von 138.000 Barrel/Tag vorsahen.
Bei der ING hieß es, man rechne daher früher als bisher mit einem höheren Marktüberschuss bei Rohöl.
Brent-Rohöl verliert aktuell 0,9 Prozent auf 69,51 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 1,0 Prozent auf 66,29 USD/Barrel ab.
Quelle Shareribs
