shareribs.com - Ölpreise im Plus - Produktionseinschränkungen stützen
shareribs.com - London 23.01.2024 - Die Ölpreise zeigen sich am Dienstag fest und bauen damit ihre Vortagesgewinne aus. Die Ausfälle in den USA und Sorgen um die Exportfähigkeit Russlands sorgen für Unterstützung.
Im gestrigen Handelsverlauf kletterten die Ölpreise um rund zwei Prozent. Grund für den Preissprung war ein ukrainischer Angriff auf ein russisches Exportterminal in Ust-Luga.
Das Novatek-Terminal in Ust-Luga ist wichtig für den Export von flüssigen Brennstoffen wie Gas und Rohöl. Da der Export über Pipelines für Russland derzeit erheblich erschwert ist, trifft ein Angriff auf die maritimen Exportanlagen das Land zumindest kurzfristig hart.
In den USA hat ein massiver Kälteeinbruch zu Produktionsausfällen in North Dakota geführt. Gestern waren in dem nördlichen Bundesstaat noch rund 20 Prozent außer Betrieb. Auch in anderen Bundesstaaten hat die Kälte die Produktion beeinträchtigt.
Ein Analyst der Price Future Group sagte, mit den jüngsten Entwicklungen seien die Sorgen um die Versorgungslage auf den Markt zurückgekehrt. Hinzu käme ein nachlassender Pessimismus bezüglich der Weltwirtschaft.
Angesichts der jüngsten Daten aus der Eurozone und China sei jedoch Skepsis angebracht. In den USA werden diese Woche die ersten BIP-Daten für das vierte Quartal erwartet. Hier dürfte sich das Wachstum verlangsamt haben. Zumindest die Nachfrage nach Ölprodukten lag in den letzten Monaten über dem Vorjahresniveau.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,2 Prozent auf 80,19 USD/Barrel.
Im gestrigen Handelsverlauf kletterten die Ölpreise um rund zwei Prozent. Grund für den Preissprung war ein ukrainischer Angriff auf ein russisches Exportterminal in Ust-Luga.
Das Novatek-Terminal in Ust-Luga ist wichtig für den Export von flüssigen Brennstoffen wie Gas und Rohöl. Da der Export über Pipelines für Russland derzeit erheblich erschwert ist, trifft ein Angriff auf die maritimen Exportanlagen das Land zumindest kurzfristig hart.
In den USA hat ein massiver Kälteeinbruch zu Produktionsausfällen in North Dakota geführt. Gestern waren in dem nördlichen Bundesstaat noch rund 20 Prozent außer Betrieb. Auch in anderen Bundesstaaten hat die Kälte die Produktion beeinträchtigt.
Ein Analyst der Price Future Group sagte, mit den jüngsten Entwicklungen seien die Sorgen um die Versorgungslage auf den Markt zurückgekehrt. Hinzu käme ein nachlassender Pessimismus bezüglich der Weltwirtschaft.
Angesichts der jüngsten Daten aus der Eurozone und China sei jedoch Skepsis angebracht. In den USA werden diese Woche die ersten BIP-Daten für das vierte Quartal erwartet. Hier dürfte sich das Wachstum verlangsamt haben. Zumindest die Nachfrage nach Ölprodukten lag in den letzten Monaten über dem Vorjahresniveau.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,2 Prozent auf 80,19 USD/Barrel.
Quelle Shareribs
