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VW kann sich diese Probleme nicht leisten


Lieber Leser,

zunächst hieß es, nur das VW-Werk in Emden sei von Kurzarbeit betroffen. Doch nun weiten sich die Rechtsstreitigkeiten mit mehreren Lieferanten zu einem gigantischen Problem für den Volkswagen-Konzern aus. Laut übereinstimmenden Medienberichten droht außer in Emden auch in Zwickau, Kassel und Wolfsburg eine vorübergehende Produktionsstilllegung.

Ein Werk bereits auf Kurzarbeit

In Emden geht es um Sitzbezüge für den Passat, die nicht zugestellt werden. Deswegen hat der Konzern das Werk bereits für den Zeitraum 18. bis 24. August auf Kurzarbeit gesetzt. An den anderen Produktionsstandorten verweigern zwei Töchterunternehmen der Prevent-Gruppe die Belieferung mit Getriebeteilen sowie Leder und Textilien für die Innenausstattung. Volkswagen hat zwar in einem Fall eine einstweilige Verfügung erwirkt. Doch offensichtlich will der Lieferant nach wie vor nicht die Versorgung wieder aufnehmen.

Insgesamt 20.000 Beschäftigte voraussichtlich im Zwangsurlaub

Die Lagerbestände in Wolfsburg, Kassel und Zwickau werden in der kommenden Woche zur Neige gehen. Daher schickt VW auch dort aller Voraussicht nach rund 20.000 Beschäftigte in den Zwangsurlaub. Doch weshalb kappen gleich mehrere Unternehmen ihre Lieferung? Zu dieser Frage wollten sich weder Volkswagen noch die Zulieferer äußern.

VW kann sich diese Probleme nicht leisten

Fakt ist: Die betroffenen Firmen befinden sich derzeit in juristischen Auseinandersetzungen mit VW und sind deshalb zur Vertraulichkeit verpflichtet. Deswegen lässt sich über die wahren Hintergründe nur spekulieren. Laut Insidern setzt VW die externen Zulieferer derzeit massiv unter Druck. Der Konzern will aufgrund der Dieselabgas-Affäre Kosten einsparen und Verträge neu verhandeln. Es ist aus meiner Sicht denkbar, dass sich einige der betroffenen Firmen gegen dieses Vorhaben zur Wehr setzen und nun ihrerseits den Konzern unter Druck setzen. Denn einen längeren Produktionsausfall kann sich das Unternehmen speziell in diesem Geschäftsjahr nicht leisten.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse

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