VW: das könnte den Autobauer hart treffen!

Lieber Leser,

es hätte Volkswagen nun nicht schon genug Ärger im Zuge des Skandals um die Manipulation von Abgaswerten. Nein, nun kommt auch noch eine zusätzliche Hiobsbotschaften aus den Vereinigten Staaten herein. „Worum geht es denn diesmal?“, ist man geneigt zu fragen. Nun, die Sache sieht folgendermaßen aus: in Detroit wurde mitgeteilt, dass VW wohl mehrere hunderttausend Fahrzeuge in die Werkstätten zurückrufen muss, weil deren Benzintanks fehlerhaft seien. Möglicherweise sind darin gefährliche Lecks zu finden. Auch wenn es wohl noch zu keinem Zwischenfall deswegen gekommen ist, liegt die große Brandgefahr eines solchen Defektes auf der Hand.

Große Rückrufaktion angekündigt

Eine Sprecherin von VW hat zu Protokoll gegeben, dass insgesamt 334.000 in die Werkstätten gerufen worden seien. Dies betrifft bis jetzt nur die Märkte in den USA und in Kanada. Neben unterschiedlichen Golf-Modellreihen sind auch solche aus der Q- und A-Serie von Audi betroffen. Wie hoch werden die Kosten dieser Rückrufaktion wohl sein? Darüber wollte VW zunächst keine Angaben machen. Genauso wenig weiß man, ob auch Fahrzeuge außerhalb von Nordamerika von diesem Defekt betroffen sein können. Der Vertrauensverlust von VW ist in den USA sowieso schon sehr groß.

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Ein Gastbeitrag von Ethan Kauder.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse