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VW: Diese Geschichte könnte übel enden


Lieber Leser,

die Staatsanwaltschaft Braunschweig ermittelt derzeit gegen einen hochrangigen Juristen von VW, der Mitarbeiter indirekt dazu aufgefordert haben soll, belastende Daten zu den Manipulationen bei Dieselmotoren zu vernichten. Dies haben Recherchen von „Süddeutscher Zeitung“, WDR und NDR ergeben.

Löschaktion ab dem 24. August

Die Aufforderung soll am 24. August 2015 ergangen sein, also rund drei Wochen, bevor die Anschuldigungen öffentlich wurden. Die Führungskraft habe den Mitarbeitern zwar nicht die direkte Dienstanweisung zur Löschung der Daten gegeben. Diese Aufforderung sei verklausuliert erfolgt, aber dennoch unmissverständlich gewesen. Vor allem wurde sie auch in die Tat umgesetzt. In den folgenden Tagen wurden Datensätze gelöscht, Speichersticks verschwanden.

Rechtsabteilung stoppte die Vertuschungsaktion

Die Aktion wurde erst eingestellt, als die Rechtsabteilung die Anweisung erteilte, alle Daten für einen eventuellen Prozess zu sichern. Dazu war sie nämlich nach US-amerikanischem Recht verpflichtet. Verstöße können dort äußerst unangenehme Folgen nach sich ziehen.

Versuchte Strafvereitelung und Urkundenunterdrückung

Die Staatsanwaltschaft kam dem Mann durch die Aussagen der beteiligten Mitarbeiter auf die Spur. Der Tatvorwurf lautet auf versuchte Strafvereitelung und Urkundenunterdrückung. Der Beschuldigte streitet jedoch alle Vorwürfe ab. Und es ist klar: Die Ermittlungsbehörden müssen dem Mann diese Vergehen noch nachweisen. Dies könnte mitunter schwierig werden.

Wehe, der Beschuldigte packt aus

Aber mal angenommen, die Vorwürfe treffen zu. Mir kann doch keiner erzählen, dass da ein Jurist auf eigene Faust einen Löschauftrag dieser heiklen Dokumente befiehlt. Woher hatte er die Informationen, dass der Konzern die Abgaswerte manipuliert hatte und entsprechende Unterlagen existierten? Woher wusste er, dass die Sache in Kürze auffliegen würde?

Wehe, die Staatsanwaltschaft kann dem Mann etwas nachweisen und ihn möglicherweise mit der Aussicht auf eine empfindliche Strafe unter Druck setzen. Um sich zu schützen, könnte er dann den Ermittlern noch ganz andere Namen auf dem Silbertablett bedienen. Diese Geschichte könnte noch richtig übel enden für den Volkswagen-Konzern.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

Volkswagen AG VZO Aktie

117,05 €
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Die Volkswagen AG VZO Aktie hat heute leichte Verluste von -0,34 % aufzuweisen.
Leichtes Buy-Übergewicht bei Volkswagen AG VZO mit 7 Buy- gegenüber 3 Sell-Einschätzungen.
Für Volkswagen AG VZO ergibt sich ein Potenzial von -6.02%, selbst wenn das Kursziel von 110 € unter dem aktuellen Kurs von 117.05 € liegt.
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