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SIKA ENTWICKELT NEUE PRODUKTPALETTE AN ZUSATZMITTELN FÜR NIEDRIGE CO2-EMISSIONEN


SIKA ENTWICKELT NEUE PRODUKTPALETTE AN ZUSATZMITTELN FÜR NIEDRIGE CO2-EMISSIONEN

Sika stärkt ihre Führungsposition als Treiber für nachhaltiges Bauen. In Zusammenarbeit mit führenden Akteuren im Markt entwickelt das Unternehmen Betonzusatzmittel zur Einführung der LC3-Technologie, die den CO2-Ausstoss senkt und von der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne entwickelt wurde. Diese neue Technologie ermöglicht die Herstellung von leistungsstarkem und umweltfreundlicherem Zement mit einem reduzierten Klinkergehalt.

Beton ist weltweit der am häufigsten verwendete Baustoff. Wesentlicher Bestandteil von Beton ist Zement, dessen Herstellung 6–8% der globalen CO2-Emissionen verursacht. Als Technologieführer der Branche konzentriert Sika ihre F&E Aktivitäten auf die Entwicklung von Produktlösungen, die nachhaltiger, benutzerfreundlicher und gleichzeitig leistungsfähiger sind.
Mit ihren Betonzusatzmitteln ermöglicht Sika die Einarbeitung von kalziniertem Ton in Beton und damit die Reduzierung des CO2-Fussabdrucks.

LC3 – EIN PARADIGMENWECHSEL IN DER BAUINDUSTRIE
Mit dem LC3-Projekt beabsichtigt die ETH Lausanne in Zusammenarbeit mit führenden Akteuren der Baustoffindustrie die Reduktion der CO2-Emission in der Zementproduktion durch den Einsatz eines neuen Zusatzstoffes. Dieses Konzept erlaubt eine Reduzierung des Klinkergehalts um bis zu 50%. Die neue Technologie wird in der Betonindustrie zunehmend an Bedeutung gewinnen und bietet Sika die Chance, diese Technologie in der Bauindustrie zu etablieren. Hier bietet das Unternehmen Lösungen für die Betonherstellung sowie Mörtelprodukte.

SIKA LÖSUNGEN FÖRDERN DIE MARKTEINFÜHRUNG DER LC3-TECHNOLOGIE
Sika ist bereit für umfassende Produkttests mit interessierten Kunden und wird in Zukunft spezielle Zementadditive und Betonzusatzmittel anbieten, mit denen die Kunden ihre Materialien an die neuen LC3-Eigenschaften anpassen können. Mit diesen Lösungen werden Wasserverbrauch, Verarbeitbarkeit, Aushärtung und Dauerhaftigkeit des LC3-Betons gegenüber herkömmlichen Produkten gleich bleiben.

Frank Höfflin, Chief Technology Officer: „Mit diesen neuen LC3-Produkten setzen wir die Ziele unserer Nachhaltigkeitsstrategie konkret in die Praxis um. Unser Anspruch ist es, als Enabler für Nachhaltigkeit in der Bauindustrie zu wirken und mehr umweltfreundliche und leistungsfähigere Produkte zu entwickeln. Wir wollen unseren Kunden und anderen Anspruchsgruppen den grösstmöglichen langfristigen Nutzen bieten und dabei den Ressourcenverbrauch und die Umweltauswirkungen der Bauindustrie verringern. LC3-basierte Bindemittel haben ein enormes Potenzial und mit unserem dedizierten Team bündeln wir unsere F&E-Expertise und unser technisches Know-how, um diese interessante neue LC3-Technologie und deren breite Anwendung weiter voranzubringen.“

KONTAKT
Dominik Slappnig
Corporate Communications und
Investor Relations
+41 58 436 68 21
[email protected]

SIKA FIRMENPROFIL
Sika ist ein Unternehmen der Spezialitätenchemie, führend in der Entwicklung und Produktion von Systemen und Produkten zum Kleben, Dichten, Dämpfen, Verstärken und Schützen für die Bau- und Fahrzeugindustrie. Sika ist weltweit präsent mit Tochtergesellschaften in 100 Ländern und produziert in über 300 Fabriken. Sika beschäftigt 25’000 Mitarbeitende und erzielte im Geschäftsjahr 2020 einen Umsatz von CHF 7.88 Milliarden.

ÜBER LC3
LC3 steht für „Limestone Calcined Clay Cement“. Da Klinker während der Zementherstellung massgeblich am CO2-Ausstoss beteiligt ist, wird jetzt ein Teil des Klinkers durch eine Mischung aus kalziniertem Ton und Kalkstein ersetzt. Dadurch kann der Einsatz von Zementklinker verringert werden und somit auch die in der Zementproduktion entstehenden CO2-Emissionen. Da der neu hinzugefügte Ton bei niedrigeren Temperaturen kalziniert wird und dabei kein gebundenes CO2 abgibt und der zugefügte Kalkstein gar nicht kalziniert wird, fallen bei der Herstellung wesentlich geringere CO2-Emissionen an.

Die Medienmitteilung ist auf folgendem Link als PDF abrufbar:
Medienmitteilung



Quelle Hugin

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