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SDAX: Die Tops & Flops im Q3 – Grammer, WashTec, Wincor Nixdorf, CEWE, Deutz, GfK, Scout24, Patrizia Immobilien, Heidelberger Druck, ElringKlinger


Lieber Leser,

der SDAX konnte sich im 3. Quartal um 5,32 % verbessern und entwickelte sich damit schlechter als der TecDAX (12,12 %), der MDAX ( 8,30 %) und der DAX (7,88 %). Der Eröffnungskurs am 1. Juli betrug 8.815,04 Punkte und der Schlusskurs am 30. September 9.283,96 Punkte. Am 10. August erreichte der SDAX mit 9.539,66 Punkten seinen Bestwert.

Die Top-Aktien im Q3

  1. Grammer 47,19 %
  2. WashTec 33,82 %
  3. Wincor Nixdorf 27,42 %
  4. CEWE 21,65 %
  5. Deutz 21,25 %

Beim Autozulieferer Grammer, der sich auf Sitze und Konsolen spezialisiert hat, wittern die Anleger Übernahmemöglichkeiten. Zum einen hatte das Unternehmen kommuniziert, selber Ausschau nach geeigneten Kaufkandidaten zu halten. Zum anderen hat der Einstieg der Beteiligungsgesellschaft Halog bei Grammer für Spekulationen gesorgt. Plant der Großaktionär den ganz großen Coup? Folgt bald ein Übernahmeangebot? Es bleibt auf jeden Fall spannend bei Grammer.

Bemerkenswert ist natürlich auch die dauerhaft positive Kursentwicklung von WashTec. Der Augsburger Hersteller von Waschanlagen hat sich ein cleveres Geschäftsmodell zurechtgelegt. Das Unternehmen verdient nicht nur am Verkauf der Anlagen, sondern auch an der Wartung und den Reinigungsmitteln – klassische Verbrauchsartikel. Für die Anleger ist entscheidend, dass WashTec derzeit noch großes Wachstumspotenzial besitzt. Denn bisher verdient man sein Geld hauptsächlich in Europa. Sollte es gelingen, China oder die USA zu erobern, wäre ein weitaus höherer Umsatz möglich.

Die Flop-Aktien im Q3

  1. GfK -14,58 %
  2. Scout24 -13,89 %
  3. Patrizia Immobilien -12,68 %
  4. Heidelberer Druckmaschinen -12,37 %
  5. ElringKlinger -10,71 %

GfK hatte im 2. Quartal schwache Zahlen präsentiert und musste dafür im Folgequartal dafür büßen. Analysten wie beispielsweise die Großbank HSBC senkten daraufhin ihre Gewinnerwartung für die Jahre 2016 bis 2018 deutlich ab.

Scout24 konnte zwar für das erste Halbjahr ein deutliches Wachstum ausweisen. Doch die anleger sind einerseits skeptisch, was die Chancen des Portals Immobilienscout24 angeht. Denn nach der Einführung des Bestellerprinzips für Makler rechnet der Markt mit empfindlichen Einbußen. Außerdem drücken den Konzern nach wie vor hohe Schulden in Höhe von knapp 700 Mio. Euro. Immerhin konnte Scout24 seinen Schuldenstand im September um 60 Mio. Euro senken und damit die Zinslast merklich verringern.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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