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Constantin Medien: Droht der nächste Eklat?


Lieber Leser,

die Hauptversammlung der Constantin Medien im vergangenen Juli endete im Eklat. Nach einem 14-stündigen Sitzungsmarathon hatte man es nicht geschafft, über alle Anträge und Tagesordnungspunkte abzustimmen. Grund war der heftige Streit zweier Großaktionäre. Deshalb musste die Hauptversammlung wiederholt werden. Nun steht der Termin fest: 9./10. November. Dieses Mal hat man der Veranstaltung gleich zwei Tage eingeräumt, um nicht erneut ein Debakel zu erleben. Streit ist dennoch vorprogrammiert.

Die beiden Streitparteien

Die beiden Streithähne sind der ehemalige Constantin-Boss Bernhard Burgener, der zudem Chef der Constantin-Tochter Highlight Communications ist, sowie auf der anderen Seite Dieter Hahn, der einst als rechte Hand von Leo Kirch galt. Hahn ist der Vertreter einer Beteiligungsgesellschaft, die 28 % am Medienkonzern hält. Burgener wiederum vertritt die Interessen eines Aktienpools, der eine Beteiligung von 29 % an Constantin Medien hält.

Streit um die strategische Ausrichtung

Beide Parteien liegen wegen der zukünftigen Ausrichtung des Unternehmens über Kreuz. Hahn setzt sich dafür ein, dass sich Constantin Medien in eine Film- und eine Sportsparte aufspaltet. Dabei soll der Sportbereich das Kerngeschäft darstellen und die Filmsparte möglicherweise veräußert werden. Doch Burgener wehrt sich vehement gegen diese Aufspaltung und kann dank des Aktienpakets, das er vertritt, das Vorhaben torpedieren.

Eine Lösung muss her

So viel steht fest: Es muss eine Lösung her für diesen Konflikt. Denn in einem Punkt hat Dieter Hahn sicherlich recht. Zwischen der Sport- und Filmsparte gibt es null Synergien. Man leistet sich also teure Verwaltungsstrukturen, die angesichts der Umsatzgröße (ca. 500 Mio. Euro) mehr als fragwürdig erscheinen.

Wie könnte die Lösung aussehen?

Darüber gibt es bisher nur Gerüchte. Das meistdiskutierte Szenario geht von einer Veräußerung der Filmsparte aus, die dann vom Filmliebhaber Burgener übernommen werden würde. Es ist allerdings fraglich, ob Burgener genügend Kapital aufbringen könnte. Denn der Schätzpreis für den Filmbereich liegt bei etwa 200 Mio. Euro.

Burgener werden allerdings hervorragende Kontakte zur Schweizer Milliardärin Gisela Oeri nachgesagt. Die Oeris und Hoffmanns aus dem Erbenclan von Hoffmann-La Roche gelten als reichste Familien der Schweiz. Dort könnte man in der Tat über ein Investment in die Filmkunst nachdenken.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

Constantin Medien AG Aktie

2,29 €
0,88 %
Constantin Medien AG kann heute leichte Zuwächse vorweisen. Die Aktie notiert im Vergleich zu gestern um 0,88 % höher.

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