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Moneygram offenbart Echtzeit-Überweisungsdienst ohne Ripple


Laut eines Berichtes von Cointelegraph hat Moneygram den Echtzeit-Überweisungsdienst FastSend angekündigt. Dieser soll es ermöglichen Geld über eine mobile Anwendung oder spezielle Webseite direkt an eine Telefonnummer zu senden. Angeblich soll dabei jedoch keine Rippletechnologie zum Einsatz kommen.

Die Chefin von Moneygram, Kamila Chytil, hat Cointelegraph mitgeteilt, dass FastSend Visas Direct Original Credit Transaktion nutzt, um Guthaben über Debitkarteneinzahlungen an Bankkonten zu transferieren.

Blockchain trotzdem äußerst relevant

Chytil meinte, dass Blockchaintechnologie für diesen Prozess nicht unbedingt geeignet sei, sie aber in anderen Anwendungen zum Einsatz komme:

Momentan nutzt Moneygam Ripples On Demand Liquiditäts Produkt, welches Moneygram erlaubt auf Unternehmensebene mit XRP Devisen zu handeln. Es handelt sich dabei um eine Back-End-Treasury-Funktion, die nicht für Endverbraucher bestimmt ist. Die Technologie hilft den teuersten und zeitaufwändigsten Aspekt des aktuellen Prozesses zu lösen, indem sie die Geldmenge reduziert, die das Unternehmen dazu weltweit parken muss, was letztendlich den Bedarf an Betriebskapital verringert.

Freie Übersetzung

Laut Kamila Chytil wird weiterhin eifrig nach neuen Anwendungsmöglichkeiten von Blockchain gesucht. Sie brachte zudem zum Ausdruck, dass das Unternehmen daran glaubt, dass DLTs die Zukunft von grenzüberschreitenden Zahlungen sein werden.

Moneygram und Ripple gingen wie berichtet im Sommer letzten Jahres eine voraussichtlich 2-jährige Partnerschaft ein. Zusammen wolle man Lösungen für den grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr entwickeln. Moneygram ist bereits seit 1940 in diesem Bereich aktiv. Das Unternehmen möchte seine Technologie aufrüsten und mit Ripple zusammen dessen Technologie xRapid erproben. xRapid benutzt Ripples XRP Coin.

xRapid soll die Transaktionsgeschwindigkeit und die Kosten von internationalen Zahlungen deutlich senken. Im Deal enthalten war der Kauf von 8 bis 10 % an Aktienanteilen (damals rund 30 Mio. $) von Moneygram und die Bereitstellung von weiteren rund 20 Mio. $ in den Jahren der Zusammenarbeit.

Der Aktienkurs von Moneygram stieg seit der Ankündigung von rund 1,5 $ auf ein Hoch von rund 6,11 $ im September 2019 an. Mittlerweile ist sie wieder deutlich eingebrochen und wird aktuell bei 2,6 $ gehandelt.

Der Ripplekurs konnte seitdem nicht an seine außergewöhnlichen Rallyes der Vorjahre anknüpfen. Er bewegt sich mehr oder weniger mit dem Kryptomarkt mit und ist heute mit rund 10 % im Minus. Damit hat er wieder viel von den Gewinnen einbüßen müssen, die er letzte Woche gemacht hat. Die letzten zwei Tage waren jedoch für alle Kryptowährungen ein Blutbad. Ripple steht lange nicht am schlechtesten da.

Ripple Münze in rot
Ripple © Cryptoticker

Quelle cryptoticker.io

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