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Lufthansa: Ist der Weg jetzt endlich frei?


Liebe Leser,

halleluja – es ist vollbracht. Die Lufthansa hat mit der Pilotengewerkschaft Cockpit eine Grundsatzeinigung im Tarifstreit erzielt. Die über Jahre ausgefochtene Auseinandersetzung hat der größten Airline Europas schwer zugesetzt. Quälende Pilotenstreiks verursachten Ärger bei Kunden, Mitarbeitern und nicht zuletzt bei den Anlegern. Die Lufthansa-Flugzeugführer streikten seit Beginn des Streits im Jahre 2012 insgesamt 14 Mal. An summa summarum 29 Streiktagen fielen circa 14.900 Flüge aus. Dies betraf etwa 1,7 Millionen Flugkunden.

Rechtsverbindliche Verträge sollen bald folgen

Die neuen Tarifverträge sollen bis 2022 gelten. Zunächst sei der Kompromiss noch unverbindlich. Die ausgehandelten Themen sollen in naher Zukunft in rechtsverbindliche Verträge gegossen werden. Im Mittelpunkt stehen Inhalte wie Alters- und Übergangsversorgung sowie Vergütungs- und Manteltarifverträge der Lufthansa-Piloten. Die Vereinbarung solle neben der Lufthansa auch für Lufthansa Cargo sowie für die Billigtochter Eurowings gültig sein.

Beide Seiten sind erleichtert

Beiden Seiten zeigten sich erleichtert angesichts des erfolgten Kompromisses. Jörg Handweg, Vorstandsmitglied bei Cockpit, gab zu Protokoll, dass nach einem weiteren reibungslosen Ablauf „alle Konflikte für die nächsten Jahre aufgelöst seien“. Handweg ergänzte gegenüber der Nachrichtenagentur AFP: „Was Streiks angeht, würde dann auch Ruhe herrschen.“

Der größte Durchbruch der letzten Jahre

Für die Lufthansa und deren Chef Carsten Spohr ist die jüngst erzielte Einigung sicherlich der größte und nachhaltigste Durchbruch der letzten Jahre. Denn die Grundsatzeinigung verspricht vor allem eine bessere Planungssicherheit für die Zukunft. Nun gilt es diesen Erfolg mit handfesten Verträgen zu manifestieren.

Aktie hebt ab

Die Börse bewertete die neue Planungssicherheit denkbar positiv. So konnte das Papier (XETRA) am Mittwoch zur Mittagszeit einen Zugewinn von 0,23 Euro auf 14,38 Euro verbuchen. Dies entsprach einem Plus von etwa 1,6 Prozent.

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Ein Beitrag von Norman Stepuhn.


Quelle: Robert Sasse


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