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K+S: Die Realität entfernt sich immer weiter von den Zielen!


Lieber Leser,

die mittelfristige Strategie von K+S basiert darauf, dass sich der Preisverfall bei Kalisalzen nicht als nachhaltig erweist. Tritt dieser Umstand dennoch ein, sind die aktuellen Planungen nur Schall und Rauch.

Die Zielsetzung

Bis 2020 will K+S jährlich ein operatives Ergebnis von 1,6 Mrd. Euro erwirtschaften. Zum Vergleich: Für 2016 erwartet der Vorstand das EBITDA bei 500 bis 600 Mio. Euro. Da müssen die Kalipreise also noch mächtig zulegen. Schauen wir uns die Entwicklung der letzten Monate doch mal im Detail an (Preise je Tonne Kali):

Jan: $ 290
Feb: $ 282
Mrz: $ 277
Apr: $ 269
Mai: $ 264
Jun: $ 256
Jul: $ 228

Die Realität entfernt sich immer weiter von den Zielen

Die Kalipreise kennen also seit Anfang des Jahres nur eine Richtung: nach unten. In den letzten beiden Monaten hat sich das Problem nochmals verschärft. Sicher: Irgendwann wird sich ein Boden bilden. Doch derzeit entfernt sich der Marktpreis immer weiter von dem Wert, zu dem K+S profitabel produzieren kann. Laut Vorstand wäre dies bei einem Preis gegeben, wie er noch im vergangenen Sommer üblich war. Damals war die Tonne Kalisalz etwas mehr als 300 US-Dollar wert.

Die Lücke, die sich nun bis zum Mindestpreis aufgetan hat, muss erst noch geschlossen werden. Der Preis fällt nicht 10 Monate oder mehr, um dann innerhalb eines Monats alle Verluste wieder wettzumachen. Grob gesagt verhält es sich eher so: Für jeden Monat mit sinkendem Preis braucht es einen weiteren Monat, um diesen Verlust auszugleichen.

Erwartungen viel zu optimistisch?

Nun behauptet K+S aber, sämtliche Marktindikatoren würden derzeit dafür sprechen, dass die Kalipreise in naher Zukunft wieder auf Wachstum gepolt seien. Für den Anleger klingt dies wie folgt: Haben wir erst wieder den „normalen“ Marktpreis erreicht, hält sich der Kalipreis auch dauerhaft über dieser Marke.

Daran habe ich jedoch gehörige Zweifel. Dazu muss ich mir nur die Kalipreisentwicklung der letzten fünf Jahre anschauen. Im August 2011 zahlte man für eine Tonne Kali zum Beispiel noch 482,50 US-Dollar. Seitdem zeigt die Trendkurve – trotz der typischen konjunkturellen Auf und Abs – stetig nach unten. Dass sich der Kalipreis nun wieder dauerhaft oberhalb der 300-Dollar-Marke etablieren wird, ist also gar nicht so selbstverständlich, wie es uns der K+S-Vorstand einreden möchte.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse

K+S AG Aktie

13,46 €
-1,36 %
Ein deutlicher Verlust bei K+S AG heute, um -1,36 %.
Noch kein deutliches Sentiment für K+S AG mit wenigen Buy- und Sell-Einschätzungen.
Ein positives, wenn auch bescheidenes, Potenzial für K+S AG mit einem Kursziel von 15 € im Vergleich zum aktuellen Kurs von 13.46 €.
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