K+S: Absturz mit Ansage

Lieber Leser,

bei K+S wurde inzwischen die neue Abwärtswelle eingeleitet. Immerhin kam das für Sie nicht wirklich überraschend. Zuletzt vor 15 Tagen kündigte ich Ihnen das sich jetzt abzeichnende Szenario an:

 „K+S-Interessierte sollten daher die Abwärtstrendlinien von Aktie und Momentum im Auge behalten. Erst wenn diese nach oben durchstoßen werden, generiert die Aktie ein charttechnisches Kaufsignal.

Das wäre die positive Variante. Tatsächlich droht derzeit eher die negative Möglichkeit: Die Unterstützungs-Zone zwischen 17,15 Euro und 17,50 Euro muss unbedingt halten. Seit Februar gelang dem Titel auf diesem Niveau schon dreimal die Kehrtwende. Hält die Unterstützungs-Zone diesmal nicht, drohen weitere, massive Verluste.“

Wie Sie im Chart unschwer erkennen, wurde die genannte Unterstützung am Montag vergangener Woche nach unten durchstoßen. Und das mit einem kräftigen Kursschub von mehr als -6%. Der ohnehin wenig vertrauenerweckende Trendbruch beim 50-Tage-Momentum erwies sich im Nachhinein als Bullenfalle – der Indikator fiel wieder unter die Abwärtstrendlinie zurück.

Lassen Sie sich bitte nicht von der jüngsten Kurserholung blenden: Dabei handelt es sich lediglich um den charttechnisch üblichen Pull-Back (Rücksetzer) an die zuvor nach unten durchbrochene Unterstützung. Das von mir in meiner Analyse vom 19. September berechnete Kursziel der jetzt initiierten Abwärtsbewegung liegt bei etwa 10,00 Euro.

Schnallen Sie sich lieber an!

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Ein Gastbeitrag von Andreas Sommer.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse