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Fraport und Lufthansa machen auf Schönwetter!


Liebe Leser,

diese Ansage hatte weitreichende Folgen. Im November kündigte die Fluggesellschaft Ryanair an, die Präsenz am Frankfurter Flughafen zunächst mit der Stationierung zweier Flieger des Typs Boeing 737 ausbauen zu wollen. Nur drei Monate später gab Rynair bekannt, dass man jenes Vorhaben mit weiteren Flugzeugen erweitern wolle.

Lufthansa kritisiert Fraport wegen Gebührenprogramm

Das Expansionsbestreben der Iren stieß zuletzt immer wieder auf Kritik seitens der Lufthansa-Verantwortlichen. Kein Wunder: Etwa 60 Prozent des Luftverkehrs in Frankfurt wird von der Lufthansa-Gruppe gestemmt. Im Fadenkreuz der Lufthansa-Kritik stehen jedoch nicht nur die Iren selbst, sondern auch der Flughafenbetreiber Fraport. Diesem wirft man vor, dass man den irischen Konkurrenten mit Gebührennachlässen bevorteile.

Tatsächlich forciert Fraport-Chef Stefan Schulte ein neues Gebührenprogramm, welches vor allem neue Fluglinien nach Frankfurt locken soll. Da Ryanair und andere Airlines hiervon direkt profitieren, entstehen dem Platzhirsch Lufthansa nach eigenen Angaben finanzielle Schäden in Höhe von 200 Millionen Euro.

Eine Annäherung?

Wie die Nachrichtenagentur Reuters nun – unter Berufung auf eine von beiden Unternehmen veröffentlichte Stellungnahme – mitteilte, scheint es im Streit zwischen der Lufthansa und Fraport eine Annäherung zu geben. So solle die „mittel- und langfristige Partnerschaft beider Gesellschaften“ ausgebaut werden, um „nachhaltiges Wachstum am Standort Frankfurt, eine effizientere Nutzung der Infrastruktur und eine Reduzierung der Kosten“ zu erreichen, so heißt es bei Reuters weiter.

Eine klassische Schönwetter-Mitteilung

Das Problem: Die gemeinsame Schönwetter-Mitteilung lässt jedoch offen, wie eine konkrete Einigung in Zukunft aussehen soll. Daher lässt sich die sogenannte Annäherung beider Parteien bei weitem noch nicht abschließend bewerten. Wir dürfen jedenfalls gespannt sein, ob und wann wir mit verwertbaren Fortschritten zu rechnen haben.

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Ein Beitrag von Norman Stepuhn.


Quelle: Robert Sasse

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