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E.ON: Beim Energiekonzern brodelt es hinter den Kulissen!


Liebe Leser,

es ist gerade einmal ein halbes Jahr her, dass E.ON seine Kraftwerkstochter Uniper an die Börse brachte. Doch im Hintergrund üben investierte Hedgefonds bereits Druck aus, damit die Zerschlagung des Energiekonzerns noch weiter voranschreitet. Dies berichtet das „manager-magazin“ in seiner aktuellen Ausgabe.

Verkauf von Ökostrom-Sparte und Auslandsgeschäft?

Der New Yorker Investor Knight Vinke ist schon seit geraumer Zeit bei E.ON investiert. Man sagt dem Hedgefonds nach, dass er bereits 2015 den Vorstand zu einer Aufteilung des Unternehmens gedrängt und maßgeblich die Ausgliederung von Uniper forciert habe. Nun ist mit der Peter Schoenfeld Asset Management ein weiterer US-amerikanischer Fonds bei E.ON eingestiegen.

Zusammen mit Knight Vinke will man den E.ON-Vorstand in die Zange nehmen. Laut „manager-magazin“ ist zum Beispiel ein Verkauf der Windkraftsparte und eine Abspaltung des Auslandsgeschäfts angedacht. E.ON ist zum Beispiel in Großbritannien eine große Nummer unter den Energieversorgern.

Für Außenstehende mag es erstaunlich wirken, welchen Einfluss solche Hedgefonds nehmen können. Denn PSAM hält derzeit weniger als 3 % an E.ON. Und das verwaltete Fondsvermögen von 2 Mrd. Euro spricht auch nicht dafür, dass dem E.ON-Vorstand nun die Knie schlottern müssten.

Ein handfestes Argument

Doch diese Fondsmanager haben in der Vergangenheit viel Geschick darin bewiesen, die übrigen Anteilseigner gegen einen Vorstand in Stellung zu bringen. Bei Aktionärsversammlungen kann es dann plötzlich hoch hergehen. So ist es PSAM beispielsweise gelungen, der Deutschen Telekom seinerzeit eine größere Kapitalausstattung für T-Mobile US aus dem Kreuz zu leiern. Das war das Startkapital für den aktuellen Höhenflug der Telekom-Tochter in den USA.

Wie will man die E.ON-Aktionäre überzeugen? Mit einem einfachen Rechenexempel: Der E.ON-Gesamtkonzern hat an der Börse derzeit einen Wert von 14 Mrd. Euro. Doch die Einzelteile werden am Markt völlig anders bewertet. Netze, Erneuerbare Energien, Handel- und Auslandsgeschäft würden in der Summe 21 Mrd. Euro ergeben, so die Meinung von Experten. Voraussetzung sei aber, dass es sich um jeweils unabhängige Firmen handelt. Und den Unterschied von 8 Mrd. Euro nenne ich ein handfestes Argument.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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