Droht Gefahr für die Deutsche Telekom-Tochter?

Liebe Leser,

die Hände vor dem Gesicht zusammengeschlagen haben in der letzten Woche sicher die Anleger von T-Mobile. Hier war zu lesen, dass der Erfolg der US-Tochter der Deutschen Telekom unter Umständen zu einer Übernahme führen könnte, die durch den designierten US-Präsidenten Donald Trump höchstpersönlich initiiert werden könnte. Jetzt stellt sich die Frage, ob weiterhin die Luft angehalten werden muss oder ob hier bald wieder aufgeatmet werden kann.

• So sieht es aus: Die Telekom-Mobilfunktochter T Mobile US ist ziemlich erfolgversprechend und der Kundenstamm des Unternehmens wächst ständig. Nummer drei auf dem US-amerikanischen Mobilfunkmarkt ist man bereits und als größter Anteilseigner freut sich darüber auch die Deutsche Telekom.
• Das ist die Gefahr: Der Erfolg macht T-Mobile US zu einem hervorragenden Übernahmekandidaten und die letzten Pläne zum Verkauf von T-Mobile sind ja noch gar nicht mal so alt. Behalten wollte man das Unternehmen, doch nun ist sogar eine feindliche Übernahme nicht mehr ausgeschlossen. Denn der designierte US-Präsident Donald Trump hatte den Boss von Softbank, Masayoshi Son motiviert, innerhalb der USA 50 Milliarden Dollar zu investieren. Dies könnte durchaus auf T-Mobile abzielen, denn zu Softbank gehört die Firma Sprint, hinter T-Mobile US die Nummer vier auf dem Markt.

Was vorher an den Kartellbehörden immer gescheitert ist, könnte mit Trump als Präsident zur Wahrheit werden. Hier muss genau beobachtet werden. Wir halten Sie informiert.

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Ein Gastbeitrag von Jennifer Diabatè.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse