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Drillisch: Ein schlechtes Zeichen?


Lieber Leser,

das EBITDA ist zum Halbjahresende im Vergleich zum Vorjahr um 2 Mio. Euro geschrumpft. Ein schlechtes Zeichen? Der Vorstand von Drillisch ist da anderer Meinung. Der Rückgang sei auf den großen Kundenzuwachs zurückzuführen. Dieses Wachstum werde sich in den kommenden Quartalen auch beim operativen Ergebnis auszahlen. Die höheren Durchschnittserlöse pro Kunde sollen dabei einen Vorgeschmack auf die zukünftige Entwicklung geben.

Mehr als halbe Million Neukunden

Der Umsatz legte um beachtliche 30,6 % auf 261,6 Mio. Euro zu. Der erwirtschaftete

Rohertrag steigerte sich um 32,9 % und betrug 137,1 Mio. Euro. Die Zuwächse sind eine direkte Folge des Kundenwachstums.

Im 1. Halbjahr konnte man mehr als eine halbe Million Neukunden von einem Vertrag überzeugen, sodass der Kundenbestand nun auf rund 3 Mio. Personen angewachsen ist – ein Plus von 22,6 %. Dabei erhöhte sich insbesondere der Anteil der sogenannten Budget-Kunden ( 43,5 %), die für mehr Einnahmen sorgen. Dadurch verbesserte sich der durchschnittliche Deckungsbeitrag, den Drillisch pro Kunde erzielt, um 4 % auf 7,59 Euro.

Kundenanwerbung machte Shopausbau notwendig

Aufgrund der massiven Anwerbung von Neukunden musste der Konzern aber zunächst mehr Geld in die Hand nehmen, um die Shops auszubauen. Dies verursachte den besagten Rückgang beim EBITDA um 4,13 % auf 51,1 Mio. Euro. Im Gegenzug verdoppelte sich der operative Cashflow auf 61,5 Mio. Euro. Trotz der Dividendenauszahlung im Mai in Höhe von 95,8 Mio. Euro konnte der Konzern so eine Nettoliquidität von 44,8 Mio. Euro beibehalten. Das ist meiner Meinung nach genügend Cash, um im Laufe des Jahres weiteres Wachstum anzustoßen.

Prognose bestätigt

Im Übrigen bestätigte der Vorstand seine Prognose. Er erwartet im Gesamtjahr eine Steigerung des EBITDA auf 115-120 Mio. Euro. Im kommenden Jahr soll das operative Ergebnis dann nochmals um 40 % zulegen. Auch zur Dividende äußerte sich die Konzernleitung. Sie soll mindestens so hoch wie im Mai ausfallen (1,75 Euro je Aktie).

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse

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