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Dividendeneinnahmen im August 2016


Nachfolgend veröffentliche ich die Liste meiner Dividendeneinnahmen nach Steuerabzug im August 2016:


Wertpapiername  Dividende
ABBOTT LABS 8,62 €
AT+T INC. 31,57 €
GENERAL MILLS 22,11 €
KONINKLIJKE DSM 20,33 €
MAIN STREET CAP.  11,77 €
PROCTER+GAMBLE 30,93 €
REALTY INC. CORP. 13,16 €
VERESEN INC. 8,42 €

146,91 €

Nach dem Verkauf von HCP und Kinder Morgan sind zwei Dividendenzahler im Monat August weggefallen. Deshalb haben sich meine Dividendeneinnahmen um 14,36 EUR bzw. 8,9% im Vergleich zum Vorjahr reduziert. Der August mit rund 147 EUR war somit bisher der schwächste Dividendenmonat im Jahr 2016.

Dafür habe ich im August viel über Aktien und Finanzen gelesen, um mein persönliches Wissen und Wachstum voranzubringen. Dabei bin ich auf interessante Ausführungen zum sogenannten "Lindy Effect" gestoßen. Diese Theorie besagt, dass ein bewährtes Geschäftsmodell zum Zeitpunkt der Betrachtung höchstwahrscheinlich gerade die Hälfte seiner Lebensdauer erreicht hat. Oder anders ausgedrückt: Bei einem 100 Jahre alten Unternehmen ist anzunehmen, dass es noch weitere 100 Jahre überdauern wird. Das gilt natürlich nicht in jedem Einzelfall, manche Unternehmen werden vorher vom Markt verschwinden. Aber im Durchschnitt werden sich erprobte Strukturen
gemäß dem Lindy Effect länger halten als neue Ansätze. Man kann also zum Beispiel heute im Jahr 2016 mit einiger Wahrscheinlichkeit vermuten, dass Siemens, gegründet im Jahr 1847, noch weitere 169 Jahre, also bis ins Jahr 2185 existieren wird. Mit Facebook dagegen, gegründet im Jahr 2004, könnte es 2028 schon wieder vorbei sein. Die Theorie klingt plausibel und eröffnet spannende Einsichten in den Aktienmarkt.

So müsste die Aktie von Siemens eigentlich deutlich höher bewertet sein als Facebook. Denn Siemens bietet eine ziemlich sichere Möglichkeit, mit den über viele Jahre zu erwartenden Gewinnen und Dividendenausschüttungen quasi generationenübergreifend ein großes Vermögen aufzubauen. Die Lebensspanne von Facebook reicht dafür aus heutiger Sicht voraussichtlich nicht aus, zudem werden bis jetzt noch nicht mal Dividenden gezahlt. Die Börse sieht das jedoch anders, denn Siemens wird aktuell nur mit einem KGV von etwa 16 gehandelt, Facebook hingegen mit dem 60-fachen eines Jahresgewinns - obwohl es das Unternehmen womöglich in 12 Jahren nicht mehr geben wird. (Übrigens: Bei einer Bundesanleihe mit Negativzins lässt sich gar kein KGV mehr darstellen, es ist faktisch unendlich hoch. Ob dieses große Vertrauen in die Bundesrepublik Deutschland, gegründet 1949, gerechtfertigt ist?)

So gesehen erscheinen dank des Lindy Effects die beiden zuverlässigen Dividendenzahler General Mills (150 Jahre Unternehmenshistorie) mit einem KGV von 23 und Procter&Gamble (178 Jahre Unternehmenshistorie) mit einem KGV von 24 bei einem langfristigen Anlagehorizont gar nicht mehr so teuer. Vielleicht sollte ich diese Aktien nachkaufen, um meine Dividendeneinnahmen im August künftig wieder etwas zu erhöhen.

Quelle: armercharlie

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