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Carsten Maschmeyer investiert in deutsches Start-up, das Blockchain-Technologie nutzt


Das Start-up ZkSystems aus Berlin entwickelt Software, welche die Kommunikation zwischen Maschinen abwickelt. Nun bekam das Unternehmen im Rahmen einer Finanzierungsrunde Unterstützung vom prominenten Höhle der Löwen-Investor Carsten Maschmeyer. Dieser soll sich über eine Seed-Finanzierung mit rund 2 % am Start-up beteiligen.

Angeführt wird die Finanzierungsrunde vom Blockchain-Investor FinLab EOS VC aus Frankfurt. Mit dabei ist der Technologiefonds und auch von staatlicher Seite gibt es Unterstützung, nämlich über den Frühphasen-Investor Brandenburg Kapital. Die Höhe des Investments blieb zunächst unter Verschluss. Business Insider soll aus Branchenkreisen erfahren haben, dass es sich um rund 3 Mio. € handelt. Das erhobene Kapital soll vor allem in die Produktentwicklung und das Kundenwachstum fließen.

Intelligente Maschinen auf dem Vormarsch

ZkSystems will Maschinen IoT (Internet der Dinge) tauglich machen. Durch die Vernetzung mit dem Internet sollen die Maschinen autonom handeln können, was sich positiv auf Zeit- und Kostenfaktoren auswirkt. Zielgruppe sind dabei mittelständische und große Produzenten von Maschinen und Geräten, die ihren Kunden Abo-Modelle zu den Produkten anbieten können. Maschinen, die z. B. ihre Ersatzteile selbst bestellen, sich teilweise selbst warten oder über Sprachsteuerung dem Bediener die Arbeit erleichtern, sind Beispiele für die Möglichkeiten vernetzter Maschinen. Das Speichern der Daten übernimmt dabei die Implementierung einer Blockchain, die auf dem EOSIO-Protokoll basiert.

Über ZkSystems

Das Unternehmen wurde 2018 von Diana Rees (31) und Amine Ünal in Berlin gegründet. Geschäftsführerin Rees meinte zu Business Insider, dass man sich mit der Technologie wettbewerbstechnisch von der Konkurrenz aus anderen Ländern wie z. B. China abheben könne. Besonders großes Potenzial sieht sie bei den mittelständischen Unternehmen. Den globalen Markt für Abo-Modelle, die über vernetzte Maschinen laufen, schätzt sie auf 30 bis 40 Mrd. €. Rees ist Serienunternehmerin und hat mit der Gründung zweier E-Bike Start-ups und dem Leiten eines Softwareunternehmens bereits Erfahrungen im Technologiebereich sammeln können. Mitbegründerin Ünal ist Softwareentwicklerin und hat zuvor bei der Telekom-Tochter T-Systems gearbeitet. Zu den ersten Kunden von ZkSystems zählen Siemens und Bosch.

Über EOS VC

Das EOS VC Programm stammt vom Blockchain-Unternehmen block.one. block.ones zentrales Projekt ist die programmierbare Knotensoftware EOSIO. Zudem arbeitet das Unternehmen an darauf aufbauende Projekte wie z. B. die Social-Media-Plattform Voice. EOSIO wird von mehreren öffentlichen Blockchains eingesetzt. Das bekannteste ist das EOS Mainnet oder einfach EOS. block.one konnte im Rekord-ICO von Juni 2017 bis Juni 2018 rund 4 Mrd. $ einnehmen. Eine Mrd. $ wurde für den EOS VC Fund reserviert. Die Wagniskapital-Einrichtung, investiert in Blockchain Start-ups, die auf der EOSIO-Knotensoftware aufbauen.

Über die Zusammenarbeit mit dem deutschen Investmentunternehmen FinLab, welches auf die Bereiche Fintech (Finanzdienstleistungen) und Blockchain spezialisiert ist, sind bereits zahlreiche Investitionen in deutsche Unternehmen zustande gekommen. Darunter GapLess (wir haben berichtet), Next Big Thing (Maschinenökonomie), Innoplexus (KI und Blockchainbereich), Instaffo (KI-Bewerbungssoftware), awamo (Mikrofinanzen), Spielworks (Spiele / Blockchainspiele), Blockchain HELIX (digitale Identität / Blockchain), Northern Data (wir haben berichtet) und jetzt ZkSystems. Mit einem so starken Investitionspartner hat ZkSystems beste Voraussetzungen für seine noch junge Reise auf einem noch jungen Gebiet mit großem Potenzial.

(Persönliches Interview wird ggf. nachträglich an den Artikel angehängt.)

Quellen: Business Insider, Finlab AG

ZkSystems© Cryptoticker

Quelle cryptoticker.io

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