Bloomberg: Analyst bullisch auf Bitcoin und in Erwartung höherer Preise
Mike McGlone ist ein bekannter Bitoin-Analyst, der für das bekannte Informationsdienstleistungs- und Nachrichten- und Medienunternehmen Bloomberg arbeitet.
Anfang Juni hat er einen Bericht veröffentlicht, in dem er den Bitcoinpreis noch in diesem Jahr neue Allzeithochs, also über 20.000 $, erreichen sieht. Als Grund für den Anstieg zieht er vergangene Preisbewegungen in Bezug auf das Halving und weitere Faktoren heran.
Vor wenigen Tagen postete McGlone auf Twitter, dass das sinkende Handelsvolumen in einem Preisanstieg aufgelöst werden wird.
Bitcoin Blasen? Benchmark #Crypto sah ähnlich aus, vor vergangenen Gewinnen --
Die Volatilität dürfte weiter abnehmen, da Bitcoin seinen Übergang zum Kryptoäquivalent von Gold aus einem hochspekulativen Vermögenswert fortsetzt, doch wir gehen davon aus, dass die jüngste Kompression durch höhere Preise aufgelöst wird.
Im Artikel (siehe Link nächster Tweet) prognostiziert McGlone einen baldigen Anstieg des Bitcoinpreises auf 12.000 $. Die führt er vor allem auf den starken Anstieg aktiver Bitcoinadressen zurück.
McGlone war nicht immer bullisch zu Bitcoin
Erst Mitte März letzten Jahres hat McGlone noch in eher herablassender Ausdrucksweise einen Preisabfall für Bitcoin prognostiziert.
Die gesamte Industrie ist reif, um den Pfad zu tieferen Preisen weiterzugehen. Die Bedingungen sind ähnlich, wie im November [2018], kurz vor dem Kollaps. Preise konsolidieren in engen Bereichen, mit ein paar Bärenmarkt Rallyes, die jedoch flüchtig erscheinen.
Quelle: Bloomberg 12.03.2019
Dazu gehört gesagt, dass zum Zeitpunkt dieser Aussage der Bitcoinpreis bei rund 4.000 $ war. 4 Monate später kurzzeitig bei über 12.000 $. Auch im November 2019 war McGlone noch bärisch.
Bitcoin Rallye schaut aus wie ein Bärenmarkthüpfer.
McGlone bezieht sich in seiner Rolle als Analyst normalerweise auf Marktdaten. In einem weiteren Tweet hat er jedoch seine persönliche Meinung über Bitcoin zum Ausdruck gebracht und gemeint, das Bitcoin finanzielle Freiheit bedeutet.
Wie genau kann man den Prognosen vertrauen?
Selbst für große Portale wie Bloomberg sind und bleiben Preisprognosen alles andere als genau und zutreffend. Dies hat die Prognose von McGlone im letzten Jahr verdeutlicht. Auch die letzte Prophezeiung wartet noch auf Erfüllung. Die Komplexität von Märkten übertrifft die des Wetters bei weitem. Letzteres lässt sich zu einem gewissen Grad bestimmen.
Das ist auch gut so. Damit haben alle Marktteilnehmer, mal Insiderhandel ausgeschlossen, mehr oder weniger die gleichen Karten in der Hand. Würde man Märkte z. B. mit einem genauen Wahrscheinlichkeitswert vorhersagen können, würde dieser wieder die Wahrscheinlichkeit selbst ändern. Dies ist ein Widerspruch zu der Aussage, dass die Wahrscheinlichkeit für das Verhalten von Märkten genau berechnet werden kann.
Deshalb ist das langfristige Investieren den Aussichten auf schnelles Geld vorzuziehen. Sich über Projekte informieren, die potentielle Nachfrage, Konkurrenz, Zeithorizont beachten und die Investitionssumme bedacht wählen.
Quelle cryptoticker.io
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