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Beate Uhse: Diese Andeutungen zum 2. Quartal klingen gar nicht gut


Lieber Leser,

es herrscht derzeit zwar noch nicht höchste Alarmstufe bei Beate Uhse. Doch die Andeutungen zum laufenden zweiten Quartal, die das Unternehmen im Rahmen der Veröffentlichung der Quartalszahlen für den Jahresauftakt getätigt hat, klingen alles andere als gut.

Umsatz um knapp 20 % eingebrochen

Zunächst mal zu den Fakten: Der Umsatz ist im ersten Quartal kräftig um knapp 20 % eingebrochen und betrug nur noch 29,1 Mio. Euro. Dies war gewissermaßen ein Rückgang mit Ansage, da nach Einstellung des klassischen Kataloggeschäfts mit solchen Umsatzeinbußen zu rechnen war. Zudem hat der Konzern mehrere Filialen geschlossen.

Minimaler positiver Effekt beim operativen Ergebnis

Die Umstrukturierung hatte einen minimalen positiven Effekt. Das EBITDA lag mit 400.000 Euro endlich mal im Plus, nachdem im Vorjahr hier noch ein Minus von 200.000 zu Buche stand. Das EBIT blieb jedoch mit -0,4 Mio. Euro weiterhin rot.

Ominöse Andeutungen zum 2. Quartal

Nun zu den ominösen Andeutungen: Laut dem Unternehmen muss Beate Uhse seine Anleihe auf ein „marktübliches Renditeniveau“ bringen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Und zwar dringendst. Denn wegen des „aktuell deutlich unter Plan liegenden zweiten Quartals ist ein zeitnahes Handeln erforderlich.“ Da schrillen bei mir aber die Alarmglocken! Ab 9. Juli sollen die Gläubiger nämlich nur noch 2 % statt 7,75 % Rendite auf die Anleihe erhalten.

Vorstand zu optimistisch?

Offensichtlich war der Vorstand etwas zu optimistisch im Hinblick auf die Umstellung des Geschäfts von Katalog auf Online. Das braucht in der Praxis sehr viel mehr Zeit als gedacht. Stellt sich mir nur die Frage: Bekommt Beate Uhse diese Zeit noch? Was passiert, wenn die Gläubiger die drastische Zinsreduzierung ablehnen?

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

Beate Uhse AG Aktie

0,004 €
-33,33 %
Ein erheblicher Verlust für Beate Uhse AG heute, um -33,33 %.

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