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Beate Uhse AG: Am 6. Juli beginnt die Zitterpartie


Lieber Leser,

nur 12,52 % der betroffenen Schuldscheininhaber erschienen am 8. Juni zur ersten Gläubigerversammlung der Beate Uhse AG, um über eine Reduzierung des Zinssatzes der Anleihe zu beraten. Damit war das Gremium nicht ansatzweise beschlussfähig. Nun soll ein zweites Treffen am 6. Juli die Entscheidung bringen.

Ist die Liquidität bedroht?

Dieser Termin dürfte sich jedoch zur Zitterpartie entwickeln. Denn drei Tage später muss der Konzern die nächste Tranche der Anleihe zu den alten Konditionen bedienen, was der Vorstand unbedingt verhindern will. Was passiert, wenn die Gläubiger ihr Einverständnis verweigern? Ist dann die Liquidität bedroht?

Was hat Beate Uhse vor?

Für die Anleihe war ein jährlicher Zinssatz von 7,75 % vereinbart. Diesen will Beate Uhse für die kommenden drei Jahre auf 2 % senken. Danach soll ein variabler Zinssatz gelten, der direkt an das EBITDA gekoppelt ist. Zudem will man den endgültigen Fälligkeitstermin um fünf Jahre hinausschieben.

Da schrillen bei mir die Alarmglocken

Wenn ein Unternehmen seine Gläubiger dermaßen unter Druck setzt, schrillen bei mir die Alarmglocken. Vor allem, wenn die gleiche Firma immer weniger Umsätze erlöst und gleichzeitig von einem äußerst enttäuschenden zweiten Quartal berichtet. Beate Uhse benötigt augenscheinlich seine liquiden Mittel, um den Umbau zu finanzieren, der momentan im Gange ist, aber noch keine Früchte trägt.

Und das ist nun die alles entscheidende Frage: Reichen diese liquiden Mittel noch aus, wenn man die Anleihe wie gehabt am 9. Juli bedienen muss? Die gute Nachricht angesichts des Horrorszenarios lautet: Auf der Gläubigerversammlung am 6. Juli müssen nur 25 % der Schuldscheininhaber anwesend sein, um beschlussfähig zu sein.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

Beate Uhse AG Aktie

0,004 €
-33,33 %
Ein erheblicher Verlust bei Beate Uhse AG heute, um -33,33 %.

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