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Bayer: Mit dieser Einschätzung liegen die Anleger gar nicht so verkehrt!


Liebe Leser,

im Oktober erschienen 14 neue Analystenkommentare zu Bayer. Das Hauptthema waren die aktuellen Quartalszahlen des Pharmakonzerns, die kurz vor Monatsende veröffentlicht wurden. Daneben spielte wenig überraschend die Übernahme von US-Konkurrent Monsanto und deren Auswirkungen auf die künftige Kursentwicklung eine Rolle.

Covestro und Xarelto

Grundsätzlich zeigten sich alle Experten angetan von der Tatsache, dass Bayer hinsichtlich seines Gewinns die Konsenserwartungen übertreffen konnte. Der Analyst Alistair Campbell von der Privatbank Berenberg hat meiner Meinung nach die Gründe für diesen überraschenden Erfolg am besten zusammengefasst. Bayer profitierte insbesondere von der starken Entwicklung der Kunststoff-Tochter Covestro und von den gestiegenen Margen der Sparten Pharma und Pflanzenschutz. Insbesondere Xarelto entwickelt sich immer mehr zu einem wahren Blockbuster.

Probleme bei rezeptfreien Produkten

Diese Erfolge konnten die Probleme bei den rezeptfreien Produkten kaschieren, bei denen die Zahlen alles andere als positiv ausfielen. Zudem warnte Berenberg davor, die nach oben korrigierte Jahresprognose all zu hoch zu bewerten. Der höhere Gewinn je Aktie sei in erster Linie auf Steuereffekte zurückzuführen. Das operative Geschäft habe daran kaum einen Anteil.

Dennoch sehen die Analysten die Bayer-Aktie derzeit tendenziell unterbewertet am Markt. Dies sei vor allem durch die Ängste der Anleger hinsichtlich der Monsanto-Übernahme begründet. Mit anderen Worten: Die anspruchsvollen Bayer-Aktionäre blicken bereits in die Zukunft und entdecken dort derzeit wenig Vielversprechendes. Damit könnten sie meiner Meinung nach gar nicht so verkehrt liegen.

Neue Analystenempfehlungen im Überblick

(Analyst: Einstufung – Kursziel in Euro (Abstand zum Kurswert in Prozent)

  • Goldman Sachs: „Buy“ – 129,00 Euro ( 43 %)
  • Deutsche Bank: „Buy“- 124,00 Euro ( 37 %)
  • S&P Global: „Buy“ – 120,00 Euro ( 33 %)
  • Equinet: „Buy“ – 118,00 Euro ( 30 %)
  • Commerzbank: „Buy“ – 118,00 Euro ( 30 %)
  • Bernstein: „Outperform“ – 113,00 Euro ( 25 %)
  • Berenberg: „Buy“ – 113,00 Euro ( 25 %)
  • NordLB: „Kaufen“ – 112,00 Euro ( 24 %)
  • Lampe: „Kaufen“ – 103,00 Euro ( 14 %)
  • Exane BNP: „Neutral“ – 103,00 Euro ( 14 %)
  • Societe Generale: „Hold“ – 100,00 Euro ( 11 %)
  • Jefferies: „Hold“ – 99,00 Euro ( 9 %)
  • DZ Bank: „Halten“ – 95,00 Euro ( 5 %)
  • JPMorgan: „Neutral“ – k.A. (k.A.)

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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