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Bayer: In Stücke zerrissen


Lieber Leser,

wenn es weiterhin solche Kritik für Bayers Übernahmepläne hagelt, muss der Pharmakonzern aufpassen, dass er nicht bald selbst zum Übernahmeopfer wird. Innerhalb von zwei Tagen wurden mal eben 6 Mrd. Euro an Kurskapital vernichtet. Nun eröffnet die Ratingagentur S&P die nächste Drohkulisse. Bayer ist über Nacht zum Kandidaten für eine beschleunigte Herabstufung geworden. So schnell kann’s manchmal gehen. Mit anderen Worten: Standard & Poor’s hält auch nicht allzu viel von Bayers Übernahmegelüsten hinsichtlich Monsanto. Dieser Meinung schließen sich derzeit bekanntlich viele Analysten und Investoren an. Die 62 Mrd. Euro, die Bayer zu zahlen bereit ist, wirken nun einmal ganz schön happig. Die Herabstufung der Bonität könnte für Bayer durchaus finanzielle Bedeutung haben. Dadurch erhöhen sich automatisch die Zinsen für Kredite, die der Konzern mit Sicherheit aufnehmen müsste, um den Kauf von Monsanto zu stemmen.

Teuerste Übernahme der Firmengeschichte

Jüngst hatte Bayer die Katze offiziell aus dem Sack gelassen. Die Gerüchteküche hatte die Anbahnung des Deals bereits länger vermeldet. Wenn Bayer ernst macht, wird dies der mit Abstand teuerste Zukauf der Unternehmensgeschichte. Bisheriger Rekord war die Übernahme von Schering vor 10 Jahren, die Bayer rund 17 Mrd. Euro kostete.

Ätzende Kritik am neuen Boss

Aber angesichts des derzeitigen Gegenwinds ist es durchaus möglich, dass der Konzern nochmals in Grübeln kommt. Denn die Angriffe werden zunehmend persönlich. Jüngst äußerte beispielsweise der Fondsmanager von Henderson Global Investors, einer der Großinvestoren bei Bayer, gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters eine ätzende Kritik. Der neue Boss Werner Baumann habe die exzellente Arbeit seines Vorgängers in Stücke zerrissen. Binnen Wochen habe er es geschafft, den Kurswert der Aktie zu pulverisieren. Harter Tobak. Und es könnte in diesem Stil weitergehen.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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