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Bayer: Die Experten zeigten sich verwundert!


Liebe Leser,

im vergangenen Monat begab Bayer eine Pflichtwandelanleihe, um die Kosten für die Monsanto-Übernahme teilweise zu finanzieren. Der Zeitpunkt kam nicht nur für die Anleger überraschend, sondern auch für die 9 Analysten, die im November neue Studien zur Bayer-Aktie veröffentlichten.

Zahlt Bayer zu hohe Zinsen?

Warum reagierte der Markt so perplex? Bayer nimmt die Finanzierung in Angriff, obwohl die Entscheidung der Kartellbehörden noch gar nicht feststeht. Mit anderen Worten: Da wird schon das Fell verteilt, ohne dass der Bär erlegt ist. Dass hinsichtlich der Refinanzierung etwas im Busch war, ließ sich bereits dem letzten Quartalsbericht entnehmen – zumindest in Andeutungen.

Aber Ulrich Huwald von Warburg Research stellte zurecht die Frage, ob Bayer dabei die richtige Strategie wählt. Denn die Anleihe bedeutet, dass der Konzern ab sofort Zinsen zahlen wird, die den Gewinn schmälern werden. Immerhin erhalte das Unternehmen dadurch mehr Spielraum bei einer wahrscheinlichen Veräußerung von Unternehmensbeteiligungen. Bernhard Weininger (Independent Research) und Markus Mayer (Baader Bank) monierten hingegen, dass die Zinsen der Anleihe zu hoch seien.

Trump steigert Gewinnaussichten

Für Jeffrey Holford vom Analysehaus Jefferies stellte wiederum die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten einen Lichtblick für Bayer dar. Der neue Präsident habe im Wahlkampf versprochen, Obamas Gesundheitsreform abzuändern und Regulierungen zu beseitigen. Dies werde sich aller Voraussicht positiv auf die Geschäfte der Pharmakonzerne auswirken. Deswegen löst das derzeitige Verhalten der Anleger bei den Analysten Verwunderung aus. Ihrer Meinung zufolge wird das Papier viel zu schlecht bewertet.

Neue Analystenempfehlungen im Überblick

(Analyst: Einstufung – Kursziel in Euro (Abstand zum Kurswert in Prozent)

  • Deutsche Bank: „Buy“ – 120,00 Euro ( 39 %)
  • Citigroup: „Buy“ – 120,00 Euro ( 39 %)
  • Warburg Research: „Buy“ – 118,00 Euro ( 36 %)
  • Commerzbank: „Buy“ – 118,00 Euro ( 36 %)
  • Berenberg: „Buy“ – 110,00 Euro ( 27 %)
  • Lampe: „Kaufen“ – 103,00 Euro ( 19 %)
  • Jefferies: „Hold“ – 102,00 Euro ( 18 %)
  • Independent Research: „Halten“ – 98,00 Euro ( 13 %)
  • Baader Bank: „Hold“ – 87,00 Euro ( 1 %)

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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