Menü
Microsoft selbst warnt vor der Verwendung von Internet Explorer, da er nicht mehr den neuesten Web- und Sicherheitsstandards entspricht. Wir können daher nicht garantieren, dass die Seite im Internet Explorer in vollem Umfang funktioniert. Nutze bitte Chrome oder Firefox.

Baukonzern auf der Überholspur


Lieber Leser,

was halten Sie eigentlich von den Plänen des designierten US-Präsidenten Donald Trump, zu Mexiko eine Mauer bauen zu lassen, welche die Mexikaner auch noch bezahlen sollen? Auch wenn in der Aussage eine gehörige Portion Bildsprache stecken dürfte, hat Trump damit doch Aufsehen erregt und ist bei vielen Menschen angeeckt. Doch egal, was man von Trumps markigen Sprüchen halten mag, der Mann wird Präsident und man sollte ihm ein glückliches Händchen wünschen – allein schon aus Eigeninteresse. Kein so glückliches Händchen hatte man bei HeidelbergCement, als man gleich nach der US-Wahl anbot, bei der Mauer mitzuhelfen. Auch wenn HeidelbergCement prädestiniert wäre, diesen Job zu übernehmen – eine schlechtere PR konnte man sich beim Unternehmen aus der Kurpfalz nicht ausdenken. Doch nun zum dem was wirklich zählt – den tatsächlichen Geschäft.

Gute Zahlen trotz dummer Sprüche

Heidelbergcement (HC) ist seit der Hanson-Übernahme der weltweit drittgrößte Baustoffhersteller und in Deutschland die Nummer 1. Das Produktangebot umfasst Zement, Beton und Zuschlagstoffe. Das Unternehmen ist an mehr als 2.500 Standorten in über 40 Ländern präsent.  HC hat mit seinen Halbjahreszahlen die Markterwartungen übertroffen. Zwar ging der Umsatz aufgrund negativer Wechselkurseffekte leicht zurück. Dank eines äußerst starken 2. Quartals stieg das operative Ergebnis vor Abschreibungen aber um 5,7% auf 1,11 Mrd €. Ein deutlich besseres Finanzergebnis ließ den Nettogewinn sogar um 66% nach oben schnellen. Geholfen haben neben dem höheren Absatz von Zement, Beton und Zuschlagstoffen auch Preiserhöhungen sowie niedrigere Energiekosten. In den USA und großen Teilen Europas ist die Bauwirtschaft auf Erholungskurs. Selbst in Großbritannien, mit einem Umsatzanteil von 11% der zweitgrößte Absatzmarkt hinter den USA, hat der Brexit die Baustoffnachfrage nicht gebremst. Auch die Übernahme der Italcementi läuft nach Plan. HC hat Aktivitäten der Italiener in Belgien und den USA verkauft und damit die Auflagen der Wettbewerbsbehörden erfüllt. Mit dem Erlös von mehr als 1 Mrd € wird die Finanzkraft weiter gestärkt.

Die Aktie ist eine Überlegung wert

Schon im 1. Halbjahr hat HC die Nettoschulden im Jahresvergleich um 7,4% auf 5,87 Mrd € gesenkt. Im weiteren Jahresverlauf rechnet das Management in allen wichtigen Absatzregionen mit einer anhaltend starken Zementnachfrage und mit stabilen bis steigenden Preisen. Entsprechend will der Konzern das Jahr mit einem leichten Umsatzwachstum und einem EBITDA- Anstieg um rund 10% abschließen. Die Italcementi-Übernahme wird vermutlich erst Ende des Jahres abgeschlossen sein und ist in der Prognose nicht berücksichtigt. Das Timing sehen wir weiter leicht überdurchschnittlich. Die Aktie ist eine Überlegung wert – aller dummer Sprüche zum Trotz.

Satte Gewinne trotz flauem Aktienmarkt? So geht es…

…. denn das sind die 5 Aktien mit denen Sie noch in 2016 ein Vermögen verdienen werden! Hans Meiser stellt in diesem Video vor, warum Sie jetzt einsteigen müssen, bevor es zu spät ist!

Erfahren Sie exklusiv, warum diese 5 Aktien vor einer Kursexplosion stehen! Lesen Sie hier JETZT tatsächlich die Namen der 5 Aktien, welche jetzt kurz vor einer Kursexplosion stehen! >>> Jetzt hier klicken und schon bald mit 5 Aktien reich an der Börse werden.

Ein Gastbeitrag von Jens Gravenkötter.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

HeidelbergCement AG Aktie

102,75 €
2,68 %
Die HeidelbergCement AG Aktie erlebt heute einen merklichen Anstieg, um 2,68 %.
Leichtes Kaufinteresse bei HeidelbergCement AG, mit mehr Buy- als Sell-Einschätzungen.
Die Community prognostiziert für HeidelbergCement AG ein Kursziel von 120 €, was einen leichten Anstieg gegenüber 102.75 € darstellt.
Like: 0
Teilen

Kommentare