BP: Drei Faktoren für steigende Kurse!

Lieber Leser,

BP weitet die Projekt-Pipeline in 2017 aus, die zusätzlichen Cash-Flow generieren wird. Besonders im Upstream-Segment sind sieben weitere Projekte geplant. Zwei davon sind bereits gestartet. Bis 2020 will BP die Produktion auf 800k Barrel Öl pro Tag steigern. Projekte, die dieses Volumen sicherstellen sollen, sind bereits genehmigt oder befinden sich im Aufbau. Die aktuellen Reserven von BP belaufen sich auf 17,8 Mrd. Barrel.

Wird BP tatsächlich die Kosten weiter reduzieren können?

Darüber hinaus befindet sich das Unternehmen in einer Umstrukturierung, die eine Verringerungen von Kapitalkosten sowie Desinvestitionen beinhaltet. Allein in 2017 sollen Desinvestitionen in einem Volumen zwischen 4,5-5,5 Mrd. US-Dollar getätigt werden. Per Q1 2017 wurden 0,30 Mrd. US-Dollar freigesetzt. Das dürfte die Kosten per 2017 erwartungsgemäß auf zwischen 15-17 Mrd. US-Dollar drücken. In 2016 betrugen die Kosten 16 Mrd. US-Dollar.

Analysten könnten Bewertung hochstufen

Sollte sich im Verlauf des zweiten Halbjahres zeigen, dass zum einen die Kosten wie geplant weiter reduziert werden können bei gleichzeitig steigender Produktion und stabilem Ölpreis, dürfte dies mehr Cash in die Kassen spülen und die Aussichten auf höhere Erträge sichern. Diese Entwicklung könnte sich auf die Bewertungen der Analysten auswirken, die derzeit die Aktie größtenteils mit „Halten“ einstufen. BP liefert derzeit eine Dividendenrendite von 6,3 %.

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Ein Beitrag von Rami Jagerali.

Quelle: Robert Sasse