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BASF: Lohnt sich der Einstieg beim Chemieriesen?


Liebe Leser,

Das weltweit führende Chemieunternehmen gehört auch zu den sieben (sechs) deutschen Dividenden-Dauerläufer und ist der erste Konzern, den ich Ihnen heute näher vorstelle. BASF schüttet seit 1953 ununterbrochen Dividenden aus und gehört beim Dividendenwachstum der vergangenen 5 Jahre mit 120% zu den Spitzenreitern unter den Dauer-Zahlern. Nach Turbulenzen zeigt sich BASF zuletzt wieder in einer guten Verfassung. Mit einem Kurszuwachs von 46% war BASF 2016 der drittbeste Wert im Dax.

Umsatzrückgang wegen Desinvestitionen

In einem weiterhin volatilen und herausfordernden Marktumfeld erreichte die BASF im 3. Quartal einen Umsatz von 14 Mrd. €, das waren 20% weniger als im Vorjahresquartal. Maßgeblich hierfür war vor allem der Verkauf des Gashandels- und Gasspeichergeschäfts im Rahmen des Ende September 2015 erfolgten Tauschs von Vermögenswerten mit Gazprom. Dieses Geschäft hatte im 3. Quartal 2015 mit 2,9 Mrd. € zum Umsatz beigetragen. Insgesamt waren Portfolioeffekte für 18 Prozentpunkte des Umsatzrückgangs verantwortlich. Weiterhin führten niedrigere Rohstoffpreise zu rückläufigen Verkaufspreisen. Zu dem Mengenwachstum trugen vor allem die Segmente Functional Materials & Solutions und Chemicals bei.

Operatives Ergebnis leicht unter Vorjahr

Das operative Ergebnis (EBIT) vor Sondereinflüssen ging im 3. Quartal um 87 Mio. € auf 1,5 Mrd. € zurück, vor allem durch die verringerten Beiträge im Segment Oil & Gas. Im Chemiegeschäft und im Segment Agricultural Solutions stieg das EBIT vor Sondereinflüssen dagegen. Der Gewinn nach Anteilen anderer Gesellschafter verringerte sich von 1,2 Mrd. € auf 888 Mio. €. Im 3. Quartal 2016 betrug das Ergebnis je Aktie 0,97 €, nach 1,31 € im Vorjahreszeitraum. Das um Sondereinflüsse und Abschreibungen auf immaterielle Werte bereinigte Ergebnis je Aktie erhöhte sich von 1,07 auf 1,10 €.

BASF setzt auf Wachstum in Asien

BASF setzt sich in Asien-Pazifik bei der Umsetzung der weltweiten “We create chemistry”-Strategie ehrgeizige Ziele. Um bis 2020 mit Kunden in der Region einen Umsatz von 25 Mrd. € zu erzielen, plant BASF im Rahmen ihrer Asien-Pazifik-Strategie Investitionen in Höhe von 10 Mrd. €, die Schaffung von rund 9.000 neuen Arbeitsplätzen und jährliche Einsparungen von 1Mrd. €. Bis 2020 will BASF rund 75% ihrer Produkte, die in Asien-Pazifik verkauft werden, vor Ort herstellen. Auf diese Weise soll die Zusammenarbeit mit und die Lieferantenposition gegenüber Kunden aus der Region gestärkt werden. Zugleich trägt die regionale Produktion zur effizienteren Nutzung von Ressourcen bei.

Ausblick

Der Ausblick auf das Geschäftsjahr 2017 ist mit besonders hohen Unsicherheiten behaftet. Öl- und Rohstoffpreise sowie Währungen entwickeln sich volatil, die Schwellenländer wachsen langsamer und geopolitische Konflikte dämpfen die Weltwirtschaft. Dennoch erwartet BASF für 2017 ein leichtes Wachstum der Weltwirtschaft, der Industrieproduktion und auch der Chemieindustrie verglichen mit 2016. Ein Grund ist unter anderem der niedrigere Ölpreis. Ohne Berücksichtigung von Akquisitionen und Devestitionen will die BASF den Absatz steigern.

Anspruchsvolle Dividendenpolitik

Die BASF steht zu ihrer Dividendenpolitik und will der Hauptversammlung eine Dividende von 2,97 € pro Aktie vorschlagen. Dies entspricht einer Steigerung um 3,6% gegenüber dem Vorjahr. Auf Basis des aktuellen Kurses bietet die BASF-Aktie wieder eine hohe Dividendenrendite von 3,3%. Damit bleibt die BASF ihrer anspruchsvollen Dividendenpolitik treu, die Dividende jedes Jahr zu erhöhen oder zumindest auf dem Niveau des jeweiligen Vorjahres zu halten.

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Ein Gastbeitrag von Jens Gravenkötter.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

BASF SE Aktie

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BASF SE ist derzeit einer der Favoriten unserer Community mit 8 Buy-Einschätzungen und keiner einzigen Sell-Einschätzung.
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