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ADVA Optical: Der Grund für den Absturz!


Lieber Leser,

die ADVA Optical Networking SE hat kürzlich ihre Zahlen für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2017 vorgelegt. Diese fielen mit einem Umsatz von knapp 142 Mio. Euro (+16%) sowie einem Proforma-Betriebsergebnis von 6,6 Mio. Euro eigentlich gar nicht so schlecht aus. Und auch mit dem Ausblick auf das zweite Quartal traf die Gesellschaft prinzipiell die Erwartungen der Marktteilnehmer. Dennoch befindet sich der Titel seit Vorlage dieser Geschäftszahlen mehr oder weniger im freien Fall.

Der Grund für den Absturz

Da stellt sich natürlich die Frage nach dem Grund für den Absturz. Und bei ADVA gibt es hier gleich zwei Gründe. Zum Einen hatten sich die Anleger noch mehr erhofft. So wurde im Vorfeld über eine Prognose-Erhöhung spekuliert, was die Aktie auf über 11,00 Euro getrieben hatte. Als diese dann ausblieb, nahmen einige – eher kurzfristig agierende – Trader ihre Gewinne vom Tisch.

Darüber hinaus hatte ein bekanntes deutsches Anlegermagazin, dem viele eher unerfahrene Kleinanleger oftmals blind folgen, die Aktie auf seiner Empfehlungsliste sowie im Musterdepot. Als nun die Verkäufe einsetzten, wurde der dort empfohlene Stoppkurs gerissen. Dies hatte zur Folge, dass eben jene unerfahrenen Kleinanleger die Aktie ebenfalls automatisch verkauften. Es kam zu einer regelrechten Verkaufslawine, die bis heute anhält.

Fazit: Baldige Bodenbildung wahrscheinlich!

Sobald die Verkaufsaufträge alle abgearbeitet sind, sollte die Aktie einen Boden finden. Voraussichtlich wird dieser um die Marke von 9,00 Euro herum liegen. Interessierte Anleger können daher versuchen, ein sogenanntes Abstauberlimit um 9,00 Euro zu platzieren.

Denn aufgrund der günstigen Bewertung mit einem KGV 2017e von knapp 13 sollte die Aktie mittelfristig wieder steigen. In meinen Augen jedenfalls liegt der fundamental faire Wert und somit das Kursziel auf Sicht von 12-18 Monaten nicht unter 13,00 Euro. Aber bitte: Folgen Sie meiner persönlichen Einschätzung auf keinen Fall blind, sondern bilden Sie sich Ihr eigenes Urteil auf Grundlage der tatsächlichen Unternehmenszahlen.

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Ein Beitrag von Sascha Huber.


Quelle: Robert Sasse

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