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ABB: Keine kurzfristige Erholung in Sicht?


Lieber Leser,

das erste Quartal lief ungemütlich für ABB. Und eine Entspannung der Lage ist derzeit nicht Sicht. Der Schweizer Konzern konzentriert sich deshalb darauf, die Betriebskosten weiter zu senken, wenn schon die Umsätze nicht steigen.

Auftragseingang gibt wenig Anlass zur Hoffnung

Der Umsatz schrumpfte zwischen Januar und März im Vergleich zum Vorjahr um 2 % oder gar um 8 %, wenn man die Bilanz in US-Dollar umrechnet. Der aktuelle Auftragseingang gibt wenig Anlass zur Hoffnung, da er um 7 % zurückging.

Ölpreis hemmt das Wachstum

Das Hauptproblem ist aus Sicht von ABB der niedrige Ölpreis. Er hält viele Unternehmen aus dem Rohstoffsektor davon ab, größere Investitionen vorzunehmen. ABB kann die schwierige Marktlage derzeit nur überstehen, weil andere Segmente in die Bresche springen. Die Optimierung von Industrieanlagen erfreut sich zurzeit zum Beispiel erhöhter Nachfrage, ebenso Infrastrukturprogramme, Energieeffizienzprojekte und der Sektor Betriebssicherheit. Auch die Energieversorgung für Datenzentren ist nach wie vor ein Umsatztreiber.

Keine kurzfristige Erholung in Sicht

Der ABB-Vorstand vermag keine kurzfristige Erholung der Märkte in Europa, Asien und den USA erkennen. Der Vorstandsvorsitzende Ulrich Spiesshofer setzt deshalb auf die altbewährte Methode, in mageren Zeiten den Gürtel enger zu schnallen. „Im ersten Quartal haben wir unsere Marge verbessert und den Cashflow gesteigert“, so Spiesshofer.

Auch ein Sparprogramm hat seinen Preis

Dadurch erreichte ABB einen operativen Gewinn von 0,28 US-Dollar je Aktie, was einer Erhöhung von 3 % entspricht. Allerdings sank der Konzerngewinn von 564 Mio. US-Dollar auf 500 Mio. US-Dollar. Denn auch ein Sparprogramm hat seinen Preis.

Die Aktionäre gaben sich unbeeindruckt. Die Aktie von ABB legte nach Veröffentlichung der Quartalszahlen am 20. April bis zum Donnerstag um 5 % zu und setzte ihren seit zwei Monaten währenden Aufwärtstrend fort.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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